Köstliche Marmeladen und gebrannte Mandeln für den guten Zweck

Der Weihnachtsmarkt am Schiffshebewerk in Henrichenburg ist schon etwas Besonderes. Und dies bestimmt auch, weil es dort den liebevoll geschmückten Stand von Sabine Jarling und ihrem Team gibt.

Mit viel Elan und Leidenschaft werkeln die Damen schon Wochen vorher und produzieren köstliche Marmeladen, Liköre sowie allerfeinste gebrannte Mandeln, um sie dann zugunsten des Kinderpalliativzentrums zu verkaufen. Unglaubliche 2291,70 € überbrachten Sabine, Jutta und Katharina nun an das Team vom Freundeskreis zur Unterstützung der schwerstkranken Kinder und ihrer Familien, die auf der Station Lichtblicke versorgt werden. Wir sind überwältigt von diesem tollen Einsatz und danken von ganzem Herzen.

Schöne Tradition! Unsere Weihnachtsbäckerei im Geschwisterprojekt

Elf Teilnehmer des  SisBroJekts waren dieses Jahr dabei, um gemeinsam zu backen, auf das Jahr zurückzublicken und es gemeinsam adventlich ausklingen zu lassen. Zum Abend wurde die Runde sogar noch größer, denn viele Eltern und Geschwister kamen dazu und verbrachten eine gemütliche Zeit miteinander.

Kinderpunsch und Chocomel schmeckten allen gut und die Kids präsentierten stolz ihre Keksbauten, ihre verzierten Weihnachtsplätzchen, selbstgemachte Cakepops und die dekorierten Stern-Teelichter. Damit gehen alle guten Wünsche für ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest sowie für das neue Jahr raus an die Welt

Das Sonntagscafe St. Norbert ist wieder an unserer Seite

Schon im letzten Jahr haben uns die netten Damen aus Lünen mit ihrem Engagement und großen Interesse an unserer Einrichtung begeistert. Und nun stehen sie uns in diesem Jahr schon zum zweiten Mal tatkräftig zur Seite.

Am dritten Adventssonntag übergab die Gruppe abermals eine schöne Spende. Beim gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen berichtete Nicole Sasse vom Freundeskreis über die Arbeit im Kinderpalliativzentrum. Dankend nahm sie den symbolischen Scheck in Höhe von 600,00 Euro in Empfang. Schön, dass es das Sonntagscafe in Lünen gibt!

Auf dem Foto von l. nach r.: Nicole Sasse, Elisabeth Ott, Agathe Lüke, Ursula Homann, Klara Schlüsener

Mit handwerklichem Geschick und viel Liebe gehobelt, geschliffen und geölt

Zum wiederholten Male freuen wir uns über eine sehr gelungene Kooperation mit der Werkstatt Förderturm I des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenkreis in Recklinghausen.

Nachdem die Mitarbeiter der Werkstatt schon im vergangenen Jahr unsere schönen bunten Spendenhäuschen aus Holz gefertigt hatten, produzierten sie nun mit ebenso großer Sorgfalt wunderbare Kalenderleisten aus Holz für uns. Diese bestückte das Freundeskreis-Team wiederum mit  selbstgestalteten Kalenderblättern. Die Kalender dienen dem Freundeskreis als kleines Dankeschön für besondere Anlässe.

Der Leiter der Werkstatt, Paul Lehmann,brachte uns die ersten handgefertigten Leisten Anfang Dezember bereits persönlich vorbei. Bei einem Besuch in Recklinghausen bedankte sich nun Sigrid Thiemann vom Freundeskreis stellvertretend für alle Beteiligten noch einmal bei Gruppenleiter Thomas Meier-Görißen und bei Mitarbeiter Taner Kuzucu. Die beiden waren maßgeblich am Gelingen dieses schönen Projektes beteiligt und haben viel Zeit und Mühe darin investiert. DANKE dafür!

Der Kalender möge nun auch alle Mitarbeiter in Recklinghausen mit guten Gedanken durch das Jahr 2019 begleiten!

Vaterfreuden führen zu toller Gemeinschaftsspendenaktion

Die Campergemeinschaft am Campingplatz Burbank „Zur fröhlichen Wiese“ in Olfen steht zusammen! Das zeigte sich jüngst bei der schönen Spendenaktion, die die begeisterten Camper zusammen auf die Beine stellten.

Die Idee zur Spendenaktion entstand unter den Campern, als Martin Géntele, der Wirt im Vereinsheim auf dem Gelände, auf seinen frischgeborenen Nachwuchs 50 Liter Freibier ausgeben wollte. Ulrich Bernhard schlug vor, das Bier zu regulären Preisen zu verkaufen und den Erlös zu 100 % zu spenden. So fiel die Wahl auf das Kinderpalliativzentrum, das auf dem Campingplatz durch das Ehepaar Claudia und Peter Krafft dem ein oder anderen schon bekannt war. Die Familie wird seit vielen Jahren wiederholt mit ihrem schwerstkranken Kind in Datteln versorgt. Der Betreiber des Platzes, Heinrich Burbank, unterstützte die Aktion ebenso tatkräftig und spendete Würstchen und Kartoffelsalat. So kamen sage und schreibe 800,00 Euro zusammen, die die vereinte Campergemeinschaft nochmals auf großartige 1000,00 Euro aufstockte. Wir sind sehr beeindruckt  und dankbar für diese tolle Gemeinschaftsleistung!

Umso mehr freuen wir uns, dass in Olfen bereits jetzt die nächste Spendenaktion für 2019 ins Auge gefasst wird!

Auf dem Foto von l. nach r.: Martin Géntele, Sigrid Thiemann, Peter Krafft, Heinrich Burbank

Steinfurter Schülerinnen und Schüler feiern und spenden

Die Schulgemeinschaft der St.-Elisabeth-Schule, einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung in Steinfurt, hat am Patronatsfest im November fröhlich gemeinsam gefeiert und sich dabei auch für den guten Zweck stark gemacht.

Die Schülerinnen und Schüler veranstalteten auf ihrem Schulgelände einen bunten Flohmarkt, dessen Erlös nun die Lehrerin Linda Suntrop gemeinsam mit zwei Vertretern aus dem Schülerrat an Sigrid Thiemann vom Freundeskreis Kinderpalliativzentrum übergab. Warum in Datteln Spenden gebraucht werden und wieso der Schulflohmarkt eine richtig tolle Unterstützung ist, erfuhren die Kinder beim Besuch von Sigrid Thiemann vor Ort.

Es ist für uns immer besonders schön, wenn sich Kinder und Jugendliche für die jungen Patienten und ihre Familien bei uns im Kinderpalliativzentrum stark machen. Über die Steinfurter Aktion haben wir uns sehr gefreut und wir danken Ihnen und Euch allen von ganzem Herzen!

Nachwuchs vom Finanzamt Marl spendet

Immer wieder startet das Finanzamt Marl neue und kreative Aktionen, um das Kinderpalliativzentrum zu unterstützen. Großartig finden wir dieses Engagement!

 Auch die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen ließen sich etwas einfallen und richteten eine Feier anlässlich ihrer erfolgreich beendeten Ausbildung aus. Dabei kam die schöne Spende in Höhe von 694,40 Euro zusammen, über die wir uns sehr freuen und herzlich danken. Liebe Absolventinnen und Absolventen, wir gratulieren zum Abschluss und  wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute!

ML Powertech GmbH aus Dorsten setzt sich ein

Michael van de Linde, Geschäftsführer des Ingenieurbetriebes, besuchte uns auch in diesem Jahr wieder in der Vorweihnachtszeit, um die Weihnachtsspende seines Unternehmens persönlich zu überbringen.

Wir freuen uns sehr über das große Interesse des Dorstener Unternehmens an unserer Einrichtung und ihrem sozialen Engagement. Für die großartige Weihnachtsspende in Höhe von 2.500,00 Euro sind wir von Herzen dankbar. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, lieber Herr van de Linde!

Süße Weihnachtsgrüße – Knusperhaus für die Station

Am 6. Dezember übergab die SIGNAL IDUNA in ihrer Dortmunder Hauptverwaltung ein mit einer Geldspende verbundenes Knusperhaus an das Kinderpalliativzentrum Datteln. Frank Tepen, Personalchef der SIGNAL IDUNA, und Tanja Gerick, von L&D, dem Betreiber des Betriebsrestaurants der Hauptverwaltung, überreichten das süße Bauwerk an Nora Gruschczyk vom Freundeskreis des Kinderpalliativzentrums Datteln.

Das Knusperhaus war traditionell im Rahmen der Weihnachtsbäckerei bei L&D entstanden. Dazu eingeladen waren Kinder der SIGNAL IDUNA-Mitarbeiter, die in der Betriebsküche unter fachkundiger Anleitung ihre Backkünste erproben konnten. Neben einer Menge Plätzchen hatten die kleinen Bäckerinnen und Bäcker wieder das Knusperhaus erstellt.

Das Häuschen hat nun einen schönen Platz im „Lebensraum“ auf der Station Lichtblicke bekommen.

Das Versorgungsangebot am Kinderpalliativzentrum wächst!

Dank einer Förderung durch das Land NRW kann auf dem Dach des Kinderpalliativzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln  – Universität Witten/Herdecke schon bald ein Erweiterungsbau entstehen. Diese Woche  übergab der NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann, den Förderbescheid persönlich bei seinem Besuch in Datteln. Wir freuen uns sehr!

Der geplante Aufbau am Kinderpalliativzentrum sieht eine operative Einheit für die bedarfsgerechte Versorgung von jungen Patienten mit schweren seltenen Erkrankungen vor. Dies betrifft Patienten der Kinderpalliativstation Lichtblicke ebenso wie Kinder, die in anderen Abteilungen der Klinik, insbesondere in der Neonatologie/Intensivmedizin, der Neurologie, der Onkologie und der Allgemeinpädiatrie, betreut werden. Künftig können so externe Operateure ins Kinderpalliativzentrum kommen, um Eingriffe vorzunehmen. Den jungen Patienten werden damit die für sie meist sehr beschwerlichen Wege erspart.

Wie kann eine „faire“ Versorgung von pädiatrischen Patienten mit schweren, lebensbedrohlich seltenen Erkrankungen sowie deren Familien aussehen? Vor der öffentlichen Pressekonferenz mit Minister Laumann organisierte unser Haus eine Fachtagung zur Zukunftsperspektive der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und  jungen Erwachsenen mit schweren seltenen Erkrankungen. Moderiert wurde die gut besuchte Veranstaltung von Dr. Julia Wager, Leiterin Forschung und Entwicklung.

Oberärztin Dr. Carola Hasan schilderte aus ärztlicher Sicht die Versorgung der Patienten und ihrer Familien in einem multiprofessionellen Team. Annika Klebig, die Mutter des kleinen Mio, gab aus der Perspektive einer Mutter sehr berührende Einblicke in die intensive Zeit, die sie mit ihrem schwerkranken Sohn auf der Station Lichtblicke verbrachte. Fast zwei Jahre wurde die Familie immer wieder bei uns versorgt. Mehrfach musste Mio zu verschiedenen operativen Eingriffen in andere Krankenhäuser gebracht werden. Diese Aufenthalte bedeuteten jedes Mal eine enorme Belastung für die gesamte Familie. Dank des geplanten Erweiterungsbaus, den Architekt Olaf Gernhold aus Münster dem Publikum vorstellte, können Eingriffe bei den schwerkranken Patienten künftig im Operationssaal direkt über der Kinderpalliativstation realisiert werden.
In kurzweiligen Fachvorträgen näherten sich die Leiterin der Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung, Franziska Kopitzsch, sowie der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Heiner Melching, der Fragestellung zur Zukunftsperspektive der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Expertensicht an.

In der abschließenden Pressekonferenz begründete Minister Laumann  in seiner Ansprache den erteilten Förderbescheid: „Ich freue mich sehr, die Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln beim Ausbau des Kinderpalliativzentrums unterstützen zu können. Durch Kooperationen mit anderen Kliniken und Einrichtungen wird die Fachexpertise damit an einem Ort gebündelt. Dies ist gerade bei seltenen Erkrankungen sinnvoll. Für Kinder und ihre Angehörigen bedeutet dies eine erhebliche Verbesserung der Versorgung, der Behandlungsqualität und der Patientensicherheit. Am Beispiel Datteln zeigt sich, wie wichtig Kooperationen sind. Ich hoffe, dass viele weitere Kliniken diesem Beispiel folgen werden. Die Versorgung in NRW kann nur gemeinsam gestärkt und optimiert werden.“

Dr. Thomas Hölscher, Aufsichtsratsvorsitzender der Vestischen Caritas Kliniken GmbH und Chefarzt Prof. Boris Zernikow, Leiter des Kinderpalliativzentrums und Lehrstuhlinhaber für Kinderpalliativversorgung und -schmerztherapie an der Universität Witten/Herdecke, nahmen den Förderbescheid dankend entgegen.

Mit dem Erweiterungsbau soll bereits im 1. Halbjahr 2019 begonnen werden.