Ein guter Moment ist…
… wenn ein Patient zum ersten Mal eigeninitiativ nach dem Pinsel greift und ohne Unterstützung malt. „Schau mal, ich kann es ganz alleine!“
(Elisa, Kunsttherapeutin)
Perspektiven schaffen
Eltern, die sich in der Kunsttherapie fallen lassen können, vergessen dabei oft Zeit und Raum. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Werk reflektieren sie gemeinsam mit der Kunsttherapeutin ihre Gefühle. Auch sie können so zu neuen Erkenntnissen und Perspektiven gelangen. Dies verschafft ihnen Entscheidungsspielräume, wirkt befreiend, stärkt das Selbstvertrauen und kann den Prozess der Krankheitsbewältigung unterstützen. Viele Eltern fühlen sich beim Malen und Gestalten auch in einer guten Weise abgelenkt und beschäftigt. Auch die Geschwisterkinder können über kunsttherapeutische Angebote Gefühle ausdrücken und sich mit ihrer Situation auseinandersetzen. Über Hand- und Fußabdrücke des Patienten auf der Leinwand oder mit 3D-Gipsabdrücken können wertvolle Erinnerungen für die Familienmitglieder geschaffen werden.
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