Weiterbildung für Kinderpalliativversorgung & Kinderschmerztherapie
Seit über 20 Jahren bieten wir unsere Fort- und Weiterbildungen an. Sie basieren auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und evidenzbasiertem Wissen sowie auf langjährigen praktischen Erfahrungen aus dem Kinderpalliativzentrum und dem Deutschen Kinderschmerzzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Bei uns lernen Sie in wertschätzender Atmosphäre und auf Augenhöhe in einem multiprofessionellen Setting. Fachwissen und Lerninhalte vermitteln wir praxisorientiert. Die reflektierte Haltung, die für alle Berufsgruppen (Medizin, Pflege, PSD) erforderlich ist, erarbeiten wir in Kompaktkursen, Workshops und Webinaren gemeinsam. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen und organisatorischen Hinweise. Die mit einem Sternchen* markierten Angebote sind als vergünstigtes Kombiangebot buchbar.
Zusatzweiterbildungen und Seminare
PB 2025: Zusatzweiterbildung Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen
Hintergrundinformation
Basis der Weiterbildung wird ab 2025 das „Multiprofessionelle Curriculum Pädiatrische Palliative Care“ sein, welches von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) herausgegeben und zertifiziert wird (ehemals „Dattelner Curriculum“). In Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Arbeitskreis „Dattelner Curriculum“ wurde das Curriculum überarbeitet und die Inhalte an Strukturen und Entwicklungen der letzten Jahre angepasst. Als Grundlage diente die kompetenzbasierte berufsgruppenunabhängige Matrix zur Erstellung von Curricula für die Weiterbildung curricularer Bildungsinhalte in Palliative Care (KoMPaC). Das Curriculum folgt den 12 Kernkompetenzen der EAPC, die speziell für die Weiterbildung in pädiatrischer Palliativversorgung definiert wurden und berücksichtigt die Vorgaben des (Muster-) Kursbuchs Palliativmedizin der Bundesärztekammer auf der Grundlage der (Muster-) Weiterbildung 2018.
Die Zusatz-Weiterbildung ist von der Ärztekammer Westfalen-Lippe als Weiterbildung zur/zum Palliativmediziner: in für Pädiater: innen anerkannt und mit 160 Punkten der Kategorie H zertifiziert. Sie erfüllt die in SGB V §39a geforderten Ansprüche der Palliative Care-
Weiterbildung für Koordinationsfachkräfte der ambulanten Hospizarbeit. Alle Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss der Weiterbildung ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
Konzeption und Zielsetzung
Das Curriculum umfasst vier Seminarwochen mit je 40 Unterrichtseinheiten. Die Inhalte werden – entsprechend den Prinzipien der Erwachsenenbildung und der Palliativversorgung – interaktiv von Teilnehmenden und Referierenden bearbeitet. Für die Erstellung einer Hausarbeit zu einem praxisbezogenen Thema (vorzugsweise reflektierte Falldarstellung oder wahlweise Entwicklung innovativer Konzepte für die Praxis) sind 40 Unterrichtsstunden angesetzt. Der Gesamtstundenanteil beträgt somit 200 Unterrichtsstunden. Pädiatrische Palliativversorgung in Deutschland wird zum überwiegenden Teil von multiprofessionellen und interdisziplinären Teams geleistet. Aus diesem Grund basiert auch die Weiterbildung auf Multiprofessionalität. Das Verständnis für die jeweils speziellen Schwerpunkte und Zielsetzungen der anderen beteiligten Professionen wird durch die gemeinsame Schulung gefördert und führt idealerweise zu einem besseren Miteinander der verschiedenen Berufsgruppen in der gemeinsamen Arbeit. Eine Orientierung an der alltäglichen Praxis erfolgt durch eine intensive Erarbeitung vieler Themen anhand von Fallbeispielen Jede/r Teilnehmende bringt im Verlauf der Weiterbildung mindestens ein schriftlich ausgearbeitetes Fallbeispiel aus der Praxis in die Seminareinheiten ein, welches vorgestellt und diskutiert wird. Die Referierenden vermitteln ihr jeweiliges Thema praxisnah und auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Damit das Curriculum und die darauf basierenden Kurse auch dem tatsächlichen Bildungsbedarf der Teilnehmenden gerecht werden, erfolgt eine anschließende Evaluation. Unsere Zusatz-Weiterbildung nimmt damit eine Qualitätssicherung vor, um sowohl das Curriculum selbst als auch die Kurse kontinuierlich auf ihren Nutzen für die Teilnehmenden zu überprüfen.
Übersicht der Inhalte der Weiterbildung nach interdisziplinären Kernkompetenzen (Core Competencies for Education in Paediatric
Palliative Care)
- Die Kernbestandteile der PPV in dem Umfeld anwenden, in dem die erkrankten Kinder/Jugendlichen und ihre Familien leben.
- Die Bandbreite der Entwicklung von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Beeinträchtigung durch eine lebensbedrohliche Erkrankung aufzeigen.
- Körperliches Wohlbefinden während des kindlichen Krankheitsverlaufs – einschließlich der Lebensendphase – fördern.
- Den psychosozialen, erzieherischen und spirituellen Aspekten der Kinder/Jugendlichen gerecht werden.
- Die Bedürfnisse der Familien erkennen und darauf reagieren.
- Auf Herausforderungen von klinischer und ethischer Entscheidungsfindung in der pädiatrischen Palliativversorgung reagieren.
- Die Kommunikation und Entscheidungsfindung während Krisen und am Lebensende fördern sowie die Versorgung am Lebensende erleichtern.
- Interdisziplinäre Teamarbeit und umfassende Versorgungskoordination umsetzen in allen Bereichen, in denen pädiatrische Palliativversorgung angeboten wird.
- Kindgerechte zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten entwickeln, einschließlich dem Überbringen schlechter Nachrichten sowie der Beratung von Eltern hinsichtlich der Pflege ihres schwer kranken Kindes.
- Den Trauerprozess einschätzen und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von trauernden Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen reagieren sowie geeignete Unterstützung anbieten.
- Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit sowie kontinuierliche Selbstreflexion üben.
- Die Öffentlichkeit für die pädiatrische Palliativversorgung sensibilisieren.
Kursinformation
- Vier-Wochen-Weiterbildung für eine geschlossene Gruppe
- Kompaktkurs im Jahr 2025
- Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der DGP
- Voraussetzung dafür ist die Präsentation eines Fallbeispiels, die Anfertigung einer Hausarbeit und die regelmäßige Teilnahme in den einzelnen Blockwochen (maximal 10 % Fehlzeit)
Termine: 20.-24.01.2025
19.-23.05.2025
01.-05.09.2025
01.-05.12.2025
Gebühr: 560 Euro je Kurswoche
Teilnehmende: alle Professionen, die in der pädiatrischen Palliativversorgung tätig sind oder sich darauf vorbereiten möchten.
Kursleitungen: Prof. Dr. med. Boris Zernikow, Şenay Kaldirim-Celik (Dipl. Pädagogin, Kinderkrankenschwester), Birgitta Olschewski (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin), Dr. med. Mandira Reuther
PB 2025: Zusatzweiterbildung Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen
Hintergrundinformation
Basis der Weiterbildung wird ab 2025 das „Multiprofessionelle Curriculum Pädiatrische Palliative Care“ sein, welches von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) herausgegeben und zertifiziert wird (ehemals „Dattelner Curriculum“). In Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Arbeitskreis „Dattelner Curriculum“ wurde das Curriculum überarbeitet und die Inhalte an Strukturen und Entwicklungen der letzten Jahre angepasst. Als Grundlage diente die kompetenzbasierte berufsgruppenunabhängige Matrix zur Erstellung von Curricula für die Weiterbildung curricularer Bildungsinhalte in Palliative Care (KoMPaC). Das Curriculum folgt den 12 Kernkompetenzen der EAPC, die speziell für die Weiterbildung in pädiatrischer Palliativversorgung definiert wurden und berücksichtigt die Vorgaben des (Muster-) Kursbuchs Palliativmedizin der Bundesärztekammer auf der Grundlage der (Muster-) Weiterbildung 2018.
Die Zusatz-Weiterbildung ist von der Ärztekammer Westfalen-Lippe als Weiterbildung zur/zum Palliativmediziner: in für Pädiater: innen anerkannt und mit 160 Punkten der Kategorie H zertifiziert. Sie erfüllt die in SGB V §39a geforderten Ansprüche der Palliative Care-
Weiterbildung für Koordinationsfachkräfte der ambulanten Hospizarbeit. Alle Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss der Weiterbildung ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
Konzeption und Zielsetzung
Das Curriculum umfasst vier Seminarwochen mit je 40 Unterrichtseinheiten. Die Inhalte werden – entsprechend den Prinzipien der Erwachsenenbildung und der Palliativversorgung – interaktiv von Teilnehmenden und Referierenden bearbeitet. Für die Erstellung einer Hausarbeit zu einem praxisbezogenen Thema (vorzugsweise reflektierte Falldarstellung oder wahlweise Entwicklung innovativer Konzepte für die Praxis) sind 40 Unterrichtsstunden angesetzt. Der Gesamtstundenanteil beträgt somit 200 Unterrichtsstunden. Pädiatrische Palliativversorgung in Deutschland wird zum überwiegenden Teil von multiprofessionellen und interdisziplinären Teams geleistet. Aus diesem Grund basiert auch die Weiterbildung auf Multiprofessionalität. Das Verständnis für die jeweils speziellen Schwerpunkte und Zielsetzungen der anderen beteiligten Professionen wird durch die gemeinsame Schulung gefördert und führt idealerweise zu einem besseren Miteinander der verschiedenen Berufsgruppen in der gemeinsamen Arbeit. Eine Orientierung an der alltäglichen Praxis erfolgt durch eine intensive Erarbeitung vieler Themen anhand von Fallbeispielen Jede/r Teilnehmende bringt im Verlauf der Weiterbildung mindestens ein schriftlich ausgearbeitetes Fallbeispiel aus der Praxis in die Seminareinheiten ein, welches vorgestellt und diskutiert wird. Die Referierenden vermitteln ihr jeweiliges Thema praxisnah und auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Damit das Curriculum und die darauf basierenden Kurse auch dem tatsächlichen Bildungsbedarf der Teilnehmenden gerecht werden, erfolgt eine anschließende Evaluation. Unsere Zusatz-Weiterbildung nimmt damit eine Qualitätssicherung vor, um sowohl das Curriculum selbst als auch die Kurse kontinuierlich auf ihren Nutzen für die Teilnehmenden zu überprüfen.
Übersicht der Inhalte der Weiterbildung nach interdisziplinären Kernkompetenzen (Core Competencies for Education in Paediatric
Palliative Care)
- Die Kernbestandteile der PPV in dem Umfeld anwenden, in dem die erkrankten Kinder/Jugendlichen und ihre Familien leben.
- Die Bandbreite der Entwicklung von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Beeinträchtigung durch eine lebensbedrohliche Erkrankung aufzeigen.
- Körperliches Wohlbefinden während des kindlichen Krankheitsverlaufs – einschließlich der Lebensendphase – fördern.
- Den psychosozialen, erzieherischen und spirituellen Aspekten der Kinder/Jugendlichen gerecht werden.
- Die Bedürfnisse der Familien erkennen und darauf reagieren.
- Auf Herausforderungen von klinischer und ethischer Entscheidungsfindung in der pädiatrischen Palliativversorgung reagieren.
- Die Kommunikation und Entscheidungsfindung während Krisen und am Lebensende fördern sowie die Versorgung am Lebensende erleichtern.
- Interdisziplinäre Teamarbeit und umfassende Versorgungskoordination umsetzen in allen Bereichen, in denen pädiatrische Palliativversorgung angeboten wird.
- Kindgerechte zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten entwickeln, einschließlich dem Überbringen schlechter Nachrichten sowie der Beratung von Eltern hinsichtlich der Pflege ihres schwer kranken Kindes.
- Den Trauerprozess einschätzen und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von trauernden Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen reagieren sowie geeignete Unterstützung anbieten.
- Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit sowie kontinuierliche Selbstreflexion üben.
- Die Öffentlichkeit für die pädiatrische Palliativversorgung sensibilisieren.
Kursinformation
- Vier-Wochen-Weiterbildung für eine geschlossene Gruppe
- Kompaktkurs im Jahr 2025
- Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der DGP
- Voraussetzung dafür ist die Präsentation eines Fallbeispiels, die Anfertigung einer Hausarbeit und die regelmäßige Teilnahme in den einzelnen Blockwochen (maximal 10 % Fehlzeit)
Termine: 20.-24.01.2025
19.-23.05.2025
01.-05.09.2025
01.-05.12.2025
Gebühr: 560 Euro je Kurswoche
Teilnehmende: alle Professionen, die in der pädiatrischen Palliativversorgung tätig sind oder sich darauf vorbereiten möchten.
Kursleitungen: Prof. Dr. med. Boris Zernikow, Şenay Kaldirim-Celik (Dipl. Pädagogin, Kinderkrankenschwester), Birgitta Olschewski (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin), Dr. med. Mandira Reuther
ST 2025-26: Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ bei Kindern und Jugendlichen
Hintergrundinformationen
Schmerztherapie findet in der Kinderheilkunde täglich statt, egal ob pränatal oder in jungem Erwachsenenalter. Sie findet Anwendung bei unterschiedlichsten Schmerzformen und Ausprägungsgraden. Akutschmerz, der eine natürliche Schutz- und Warnfunktion des Körpers ist, erfordert ebenso spezialisiertes Wissen wie der wiederkehrende und langanhaltende Schmerz. In Deutschland leben derzeit schätzungsweise 350.000 Kinder und Jugendliche, die an stark beeinträchtigenden chronischen Schmerzen leiden – die Tendenz ist steigend und die fachärztliche, flächendeckende Versorgung dieser Kinder ist derzeit noch nicht gewährleistet. Die Kinder leiden an Kopfschmerzen, Bauchschmerzen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. Zahlreiche Grunderkrankungen mit wiederholter Schmerzerfahrung können bei Kindern und Jugendlichen ebenfalls zur Entwicklung einer chronischen Schmerzerkrankung beitragen. Neben der Schmerzerfahrung zeigen sich negative Auswirkungen in unterschiedlichen Lebensbereichen des Kindes. Patient:innen mit Schmerzen können durch entsprechend weitergebildete Ärztinnen und Ärzte rechtzeitig eine sachgerechte Beratung und individuelle Therapie erhalten.
Basierend auf dem Kursbuch „Spezielle Schmerztherapie“ der Bundesärztekammer werden in 80 Unterrichtsstunden die auf Schmerzen abgestimmten therapeutischen Prinzipien mit besonderem Schwerpunkt auf das Kindes- und Jugendalter von anerkannten Expert:innen dargestellt. Das Curriculum berücksichtigt dabei sowohl die Differenzialdiagnostik als auch Therapieprinzipien verschiedener Schmerzursachen und Grunderkrankungen. Fallvorstellungen, teilweise videogestützt, schaffen einen engen Praxisbezug. Die Weiterbildung umfasst 2 Blöcke mit jeweils 40 Unterrichtseinheiten (80 Stunden Curriculum). Sie richtet sich an Pädiater:innen in oder nach der Weiterbildung. Das erfolgreiche Absolvieren der Kurse ist Voraussetzung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ gemäß Weiterbildungsverordnung der ÄKWL vom 21.09.2019.
Themenüberblick “Spezielle Schmerztherapie”
Modul I – Grundlagen der Schmerzmedizin
– Neurophysiologische Grundlagen der Schmerzentstehung und Schmerzverarbeitung, einschließlich der Schmerzchronifizierung
– Ursachen, Epidemiologie und Prävention chronischer Schmerzen
– Bio-psycho-soziales Schmerzmodell
– Wirkmechanismen und Ziele medikamentöser, physikalisch-physiotherapeutischer,
– psychologischer, interventioneller, operativer und komplementärmedizinischer Verfahren
– Standardisierte Dokumentation
– Möglichkeiten und Grenzen von Schmerzkonferenzen und Qualitätszirkeln
– Leitlinien zur Begutachtung chronischer Schmerzzustände
– Kenntnisse über den Einsatz von Digital Health Anwendungen (Gesundheit-Apps, telemedizinische Verfahren etc.)
– Medikamentenmissbrauch und- abhängigkeit
Modul II – Schmerzhafte Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, psychische Komorbidität
– Neuropathische Schmerzen
– Kopf- und Gesichtsschmerzen
– Primär psychische Schmerzsyndrome und psychische Komorbidität bei chronischen Schmerzzuständen
Modul III – Muskuloskelettale Schmerzen
– Rückenschmerz
– Schulter- und Nackenschmerz
– Muskelschmerz, weitverbreitete Schmerzen
– Gelenkerkrankungen
– Diagnostik und Differentialdiagnostik
– Therapie und Prävention
Modul IV – Diverse Schmerzsyndrome
– Schmerzen des Gefäßsystems
– Thorakale, viszerale und urogenitale Schmerzsyndrome
– Persistierende Schmerzen nach Operationen und Trauma
– Tumorschmerzen
– Schmerztherapie in den letzten Lebensstunden
– Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen
– Schmerzen im Alter
Kursinformation
- Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat
- Zwei-Wochen-Weiterbildung für eine geschlossene Gruppe
- Maximal 10% Fehlzeit
Termin: 17.-21.11.2025 (Die zweite Kurswoche findet in 2026 statt.)
Gebühr: 970 Euro je Kurswoche
Teilnehmende: Ärztinnen und Ärzte
Kursleitungen: Prof. Dr. med. Boris Zernikow, Prof. Dr. med. Michael Frosch, Dr. rer. medic. Michael Dobe (Dipl. Psychologe), Michael Printz (Pädiater)
BA 2025: Zertifizierter Aufbaukurs Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®
Möglichkeiten in der pädiatrischen Palliativversorgung
Das Leben spüren und selbst gestalten – das Konzept Basale Stimulation® stellt Kinder und Jugendliche mit einer lebenslimitierenden Erkrankung und ihre individuellen Lebensthemen und Möglichkeiten in den Mittelpunkt pflegerischer Versorgung. In dem 3-tägigen Seminar werden Angebote einer ressourcen– und bedürfnisorientierten Begleitung sowie praktische Umsetzungsmöglichkeiten mittels Übungen zur Eigenerfahrung erarbeitet und anhand von Fallbeispielen sowie Filmsequenzen verdeutlicht. Die Kursteilnehmenden entwickeln ein vertieftes Verständnis für das Konzept. Sie nehmen die individuellen Ressourcen und Bedürfnisse des Kindes wahr und berücksichtigen sie konsequent in der gemeinsamen Interaktion und können achtsamen Begegnungsprozess gestalten. Sie lernen basale Angebote in allen Wahrnehmungsbereichen zu planen und zu gestalten, um Menschen mit beeinträchtigter Wahrnehmung Entwicklung und Selbstbestimmung zu ermöglichen.
Themenüberblick
- Grundprinzipien des Konzepts: Haltung, Kompetenzen, Technik
- Weiterführung der Modelle: Ganzheitlichkeit der Entwicklung (Fröhlich), zentrale Lebensthemen und Orientierungsräume
- Theorie und Praxis der Wahrnehmungsbereiche (Umweltsinne) taktil-haptisch, oral, olfaktorisch, gustatorisch, auditiv und visuell sowie Integration in die tägliche pflegerische Betreuung und Begleitung
- Atemstimulierende Einreibung
Kursinformation:
- 24 UE Präsenzzeit
- 6h Selbststudium
Termin: 03.-05.02.2025
Gebühr: 340 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Kursleitung: Uta Münstermann, Pflegewissenschaftlerin M.Sc., Pflegepädagogin B.A., Kursleiterin Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®, Kinderkrankenschwester
BS 2025: Zertifizierter Basiskurs Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®
Möglichkeiten in der pädiatrischen Palliativversorgung
Mit allen Sinnen das Leben spüren – das Konzept der Basalen Stimulation® ist in der täglichen Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit lebenslimitierenden Erkrankungen nicht mehr wegzudenken. In dem 3-tägigen Seminar werden Angebote einer ressourcen- und bedarfsorientierten Begleitung sowie praktische Umsetzungsmöglichkeiten mittels Übungen zur Eigenerfahrung erarbeitet und anhand von Fallbeispielen sowie Filmsequenzen verdeutlicht. Die Kursteilnehmenden lernen, die individuellen Ressourcen und Bedürfnisse des Kindes wahrzunehmen und in der gemeinsamen Interaktion zu berücksichtigen, um einen achtsamen Begegnungsprozess zu gestalten. Sie können körperorientierte Angebote primär in den körpernahen Wahrnehmungsbereichen entwickeln und Kindern mit beeinträchtigter Wahrnehmung Entwicklung und Selbstbestimmung ermöglichen.
Themenüberblick
- Grundprinzipien und Modelle des Konzepts
- Entwicklung und Bedeutung der Wahrnehmung
- Theorie und Praxis der Wahrnehmungsbereiche (Körpersinne) somatisch, vestibulär und vibratorisch sowie Integrationsmöglichkeiten in die tägliche pflegerische Versorgung
Kursinformation:
Termin: 15.-17.11.2025
Gebühr: 340 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Kursleitung: Uta Münstermann, Pflegewissenschaftlerin M.Sc., Pflegepädagogin B.A., Kursleiterin Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®, Kinderkrankenschwester
PK 2025: Praxisbegleitung Pädiatrie für Kursleitungen (Rezertifizierung)
Die Praxisbegleitung für Kursleitungen ist eine verbindliche Veranstaltung für alle aktiven Kursleitungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Die Veranstaltung dient dem Austausch. Hier werden neue Themen gesammelt, Methoden diskutiert, aktuelle Trends in Kursgestaltung und -durchführung reflektiert sowie die
Curricula auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Wir bieten die Praxisbegleitung (Re-Zertifizierung) für DGP-zertifizierte Kursleitungen des multiprofessionellen Curriculums Pädiatrische Palliative Care an. Sie ist auch für andere interessierte Kursleitungen buchbar und wird angerechnet. Die Praxisbegleitung ist für aktive DGP Kursleitungen alle zwei Jahreverpflichtend. Ist eine Teilnahme an der pädiatrischen Praxisbegleitungnicht möglich, kann eine allgemeine Praxisbegleitung der DGP gebucht werden. Jedoch ist die Teilnahme an der Praxisbegleitung Pädiatrie für die Kursleitungen des multiprofessionellen Curriculums Pädiatrische Palliative Care alle vier Jahre verpflichtend.
Kursinformation:
Termin: 25.11.2025, 9:00 – 17.00 Uhr
Gebühr: 150 Euro
Teilnehmende: Zertifizierte Kursleitungen (Pädiatrische) Palliative Care
Referentinnen: Dr. Maria Janisch (Dipl.-Sozialpädagogin (FH)), Şenay Kaldirim-Celik (Dipl. Pädagogin, Kinderkrankenschwester)
SP 2025: Expertin/Experte für Schmerzmanagement in der pädiatrischen Pflege
Die pflegerische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit akuten und chronischen Schmerzen ist trotz der positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren immer noch nicht zufriedenstellend. Kinder und Jugendliche mit Schmerzen benötigen spezifische Versorgungskonzepte und Bewältigungsstrategien; darauf verweist auch der Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege (DNQP 2020). Diese Besonderheiten werden in dem Kurs beleuchtet und erarbeitet. Pflegende in der Pädiatrie sollen durch den Kurs befähigt werden, ein angemessenes Schmerzmanagement durchzuführen. Damit können Schmerzen vorgebeugt, auf ein erträgliches Maß reduziert und Nebenwirkungen, die evtl. im Rahmen der Schmerztherapie auftreten, gelindert werden. Der Kurs umfasst 41,5 Unterrichtsstunden innerhalb einer Woche und sieht eine enge Theorie-Praxisvernetzung vor. Durch das Einbeziehen von Fallbeispielen und praktischen Unterrichtseinheiten wird der Transfer des neuen Wissens in den Pflegealltag erleichtert. Unser Kurs richtet sich an alle Pflegende in der Pädiatrie, dementsprechend decken wir das Thema „Schmerz“ für die gesamte Bandbreite pädiatrischer Versorgungsbereiche (stationär und ambulant) ab und vermitteln Ihnen damit einen Überblick über pädiatrisches Schmerzmanagement in verschiedenen Fachgebieten.
Das Ziel der Weiterqualifizierung ist es, in Anlehnung an den Expertenstandard, die fachlichen, methodischen, persönlichen und sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken und zu vertiefen.
Themenüberblick „Schmerzmanagement in der pädiatrischen Pflege“
- Reflexion der eigenen Haltung und Einstellung zu Schmerzen
- Physiologie/Pathophysiologie von akuten und chronischen Schmerzen
- Expertenstandard zum Schmerzmanagement in der Pflege
- Umgang mit verschiedenen Schmerzbeurteilungsinstrumenten
- Medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten
- Prophylaxe und Behandlung von Nebenwirkungen
- Pflegerische Möglichkeiten zur Schmerzlinderung
- Information, Anleitung und Beratung
- Schmerzen und Schmerzmanagement in folgenden Bereichen:
- Chirurgie, Neonatologie und Intensiv, Onkologie, Neuropädiatrie/ Palliativ sowie chronischen Schmerzen
- Qualitätsentwicklung im pflegerischen Schmerzmanagement und Tipps zur Umsetzung in der eigenen Einrichtung
Kursinformation
- Eine Woche für eine geschlossene Gruppe
- Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat
- Maximal 10 % Fehlzeit
Termin: 03.-07.11.2025
Gebühr: 670 Euro (605 Euro für BeKD- und DBfK-Mitglieder, Nachweis bei Anmeldung erforderlich)
Teilnehmende: Pflegende
Kursleitungen: Bettina Hübner-Möhler (MScN, Pflegewissenschaftlerin, Kinderkrankenschwester), Almut Hartenstein-Pinter (MScN, Pflegewissenschaftlerin, Lehrerin in der Pflege, Krankenschwester)
Workshops
BS 2024: Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich® – Möglichkeiten in der pädiatrischen Palliativversorgung
Mit allen Sinnen das Leben spüren – das Konzept der Basalen Stimulation® ist in der täglichen Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit lebenslimitierenden Erkrankungen nicht mehr wegzudenken. In dem 3-tägigen Seminar werden Angebote einer ressourcen- und bedarfsorientierten Begleitung sowie praktische Umsetzungsmöglichkeiten mittels Übungen zur Eigenerfahrung erarbeitet und anhand von Fallbeispielen sowie Filmsequenzen verdeutlicht. Die Kursteilnehmenden lernen, die individuellen Ressourcen und Bedürfnisse des Kindes wahrzunehmen und in der gemeinsamen Interaktion zu berücksichtigen, um einen achtsamen Begegnungsprozess zu gestalten. Sie können körperorientierte Angebote primär in den körpernahen Wahrnehmungsbereichen entwickeln und Kindern mit beeinträchtigter Wahrnehmung Entwicklung und Selbstbestimmung ermöglichen.Themenüberblick
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- Grundprinzipien und Modelle des Konzepts
- Entwicklung und Bedeutung der Wahrnehmung
- Theorie und Praxis der Wahrnehmungsbereiche (Körpersinne) somatisch, vestibulär und vibratorisch sowie Integrationsmöglichkeiten in die tägliche pflegerische Versorgung
Kursinformation
Termin: 02. – 04. 09. 2024 Umfang: 24 UE Präsenzzeit & 6h Selbststudium Gebühr: 340 Euro Teilnehmende: Pflegende Kursleiterin: Uta Münstermann; Pflegewissenschaftlerin M.Sc; Pflegepädagogin B.A.; Kursleiterin Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®; KinderkrankenschwesterW-NP 2024: Naturheilkundliches Stressmanagement
Stress ist eine physiologische Reaktion des Körpers und hilft uns, Anforderungen zu bewältigen. Auf die Phase der Anspannung folgt ebenso physiologisch eine Phase der Entspannung, wir tanken wieder Kraft und neue Energie. Naturheilkundliche Anwendungen bieten uns viele Ansätze zur Stressbewältigung, damit uns diese Balance zwischen Anspannung und Entspannung im Alltag besser gelingt: von kräftigenden Wasseranwendungen nach Kneipp, über Heilpflanzen mit stressadaptogener Wirkung bis hin zu ätherischen Ölen, die stresslösend, entspannend oder schlaffördernd wirken.
In diesem Workshop lernen Sie viele Möglichkeiten der naturheilkundlichen Stressbewältigung kennen, probieren verschiedene Anwendungen aus, erschnuppern sich Ihren stresslösenden Lieblingsduft und tanken zugleich auch neue Energie für Ihren Alltag. Sie erlernen leicht umsetzbare Anwendungen, um Situationen akuter Stressbelastung zu bewältigen, die auch für die Patient:innen und Angehörigen, die Sie begleiten, hilfreich sein werden.
*Registrierung für beruflich Pflegende
Kursinformation
Termin: 28.- 29. Oktober 2024; Mo: 9.30 – 16.30 Uhr; Di: 8.30 – 12.00 Uhr
Gebühr: 235 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Stephanie Möllmann; Fachkinderkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, Diplom-Pflegepädagogin, Praxisanleiterin, Fachfrau für Wickelanwendungen, Heilpflanzen- und Aromaexpertin
W-ST 2024: Sterbende Kinder, Jugendliche und ihre Familien begleiten – eine Herausforderung!
Die Begleitung eines sterbenden Kindes/Jugendlichen stellt uns, die wir beruflich damit vertraut sind, vor große Herausforderungen. Wir möchten dem Kind/Jugendlichen ein starker Begleiter und eine vertrauensvolle Begleiterin sein. Manchmal gibt es Situationen, die uns verunsichern. Wie kann ich mit dem Kind/Jugendlichen reden? Gibt es hier Dinge, die ich lieber nicht oder anders sagen sollte? Wie kann ich auf die Gefühle und Bedürfnisse des Kindes/Jugendlichen reagieren? Welche Rolle kommt mir in der Familiensituation zu? Wie kann ich die betroffenen Eltern unterstützen? Und wie kann ich überhaupt selbst damit leben, dass ich Kinder/Jugendliche sterben sehe?
Diesen Fragen geht der Workshop theoretisch und vor allen Dingen praktisch nach. Einblicke in die psychischen Prozesse sterbender Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Eltern und Geschwister dienen dabei als orientierende Grundlage für die ganz praktische Einübung von Verhaltensmöglichkeiten und Gesprächen mit dem Kind/ Jugendlichen und seinen Angehörigen.
*Registrierung für beruflich Pflegende
Kursinformation
Termin: 18. – 19.11.2024; Mo: 9:30 – 16:30 Uhr; Di: 8:30 – 15:00 Uhr
Gebühr: 225 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Dr. theol. Jula Well; Seelsorgerin
PB 2025: Zusatzweiterbildung Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen
Hintergrundinformation
Basis der Weiterbildung wird ab 2025 das „Multiprofessionelle Curriculum Pädiatrische Palliative Care“ sein, welches von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) herausgegeben und zertifiziert wird (ehemals „Dattelner Curriculum“). In Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Arbeitskreis „Dattelner Curriculum“ wurde das Curriculum überarbeitet und die Inhalte an Strukturen und Entwicklungen der letzten Jahre angepasst. Als Grundlage diente die kompetenzbasierte berufsgruppenunabhängige Matrix zur Erstellung von Curricula für die Weiterbildung curricularer Bildungsinhalte in Palliative Care (KoMPaC). Das Curriculum folgt den 12 Kernkompetenzen der EAPC, die speziell für die Weiterbildung in pädiatrischer Palliativversorgung definiert wurden und berücksichtigt die Vorgaben des (Muster-) Kursbuchs Palliativmedizin der Bundesärztekammer auf der Grundlage der (Muster-) Weiterbildung 2018.
Die Zusatz-Weiterbildung ist von der Ärztekammer Westfalen-Lippe als Weiterbildung zur/zum Palliativmediziner: in für Pädiater: innen anerkannt und mit 160 Punkten der Kategorie H zertifiziert. Sie erfüllt die in SGB V §39a geforderten Ansprüche der Palliative Care-
Weiterbildung für Koordinationsfachkräfte der ambulanten Hospizarbeit. Alle Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss der Weiterbildung ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
Konzeption und Zielsetzung
Das Curriculum umfasst vier Seminarwochen mit je 40 Unterrichtseinheiten. Die Inhalte werden – entsprechend den Prinzipien der Erwachsenenbildung und der Palliativversorgung – interaktiv von Teilnehmenden und Referierenden bearbeitet. Für die Erstellung einer Hausarbeit zu einem praxisbezogenen Thema (vorzugsweise reflektierte Falldarstellung oder wahlweise Entwicklung innovativer Konzepte für die Praxis) sind 40 Unterrichtsstunden angesetzt. Der Gesamtstundenanteil beträgt somit 200 Unterrichtsstunden. Pädiatrische Palliativversorgung in Deutschland wird zum überwiegenden Teil von multiprofessionellen und interdisziplinären Teams geleistet. Aus diesem Grund basiert auch die Weiterbildung auf Multiprofessionalität. Das Verständnis für die jeweils speziellen Schwerpunkte und Zielsetzungen der anderen beteiligten Professionen wird durch die gemeinsame Schulung gefördert und führt idealerweise zu einem besseren Miteinander der verschiedenen Berufsgruppen in der gemeinsamen Arbeit. Eine Orientierung an der alltäglichen Praxis erfolgt durch eine intensive Erarbeitung vieler Themen anhand von Fallbeispielen Jede/r Teilnehmende bringt im Verlauf der Weiterbildung mindestens ein schriftlich ausgearbeitetes Fallbeispiel aus der Praxis in die Seminareinheiten ein, welches vorgestellt und diskutiert wird. Die Referierenden vermitteln ihr jeweiliges Thema praxisnah und auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Damit das Curriculum und die darauf basierenden Kurse auch dem tatsächlichen Bildungsbedarf der Teilnehmenden gerecht werden, erfolgt eine anschließende Evaluation. Unsere Zusatz-Weiterbildung nimmt damit eine Qualitätssicherung vor, um sowohl das Curriculum selbst als auch die Kurse kontinuierlich auf ihren Nutzen für die Teilnehmenden zu überprüfen.
Übersicht der Inhalte der Weiterbildung nach interdisziplinären Kernkompetenzen (Core Competencies for Education in Paediatric
Palliative Care)
- Die Kernbestandteile der PPV in dem Umfeld anwenden, in dem die erkrankten Kinder/Jugendlichen und ihre Familien leben.
- Die Bandbreite der Entwicklung von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Beeinträchtigung durch eine lebensbedrohliche Erkrankung aufzeigen.
- Körperliches Wohlbefinden während des kindlichen Krankheitsverlaufs – einschließlich der Lebensendphase – fördern.
- Den psychosozialen, erzieherischen und spirituellen Aspekten der Kinder/Jugendlichen gerecht werden.
- Die Bedürfnisse der Familien erkennen und darauf reagieren.
- Auf Herausforderungen von klinischer und ethischer Entscheidungsfindung in der pädiatrischen Palliativversorgung reagieren.
- Die Kommunikation und Entscheidungsfindung während Krisen und am Lebensende fördern sowie die Versorgung am Lebensende erleichtern.
- Interdisziplinäre Teamarbeit und umfassende Versorgungskoordination umsetzen in allen Bereichen, in denen pädiatrische Palliativversorgung angeboten wird.
- Kindgerechte zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten entwickeln, einschließlich dem Überbringen schlechter Nachrichten sowie der Beratung von Eltern hinsichtlich der Pflege ihres schwer kranken Kindes.
- Den Trauerprozess einschätzen und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von trauernden Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen reagieren sowie geeignete Unterstützung anbieten.
- Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit sowie kontinuierliche Selbstreflexion üben.
- Die Öffentlichkeit für die pädiatrische Palliativversorgung sensibilisieren.
Kursinformation
- Vier-Wochen-Weiterbildung für eine geschlossene Gruppe
- Kompaktkurs im Jahr 2025
- Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der DGP
- Voraussetzung dafür ist die Präsentation eines Fallbeispiels, die Anfertigung einer Hausarbeit und die regelmäßige Teilnahme in den einzelnen Blockwochen (maximal 10 % Fehlzeit)
Termine: 20.-24.01.2025
19.-23.05.2025
01.-05.09.2025
01.-05.12.2025
Gebühr: 560 Euro je Kurswoche
Teilnehmende: alle Professionen, die in der pädiatrischen Palliativversorgung tätig sind oder sich darauf vorbereiten möchten.
Kursleitungen: Prof. Dr. med. Boris Zernikow, Şenay Kaldirim-Celik (Dipl. Pädagogin, Kinderkrankenschwester), Birgitta Olschewski (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin), Dr. med. Mandira Reuther
W-ST 2025 (*Kombinationsangebot): Sterbende Kinder/Jugendliche und ihre Familien begleiten – eine Herausforderung!
Die Begleitung eines sterbenden Kindes/Jugendlichen stellt uns, die wir beruflich damit vertraut sind, vor große Herausforderungen. Wir möchten dem Kind/Jugendlichen ein starker Begleiter und eine vertrauensvolle Begleiterin sein. Manchmal gibt es Situationen, die uns verunsichern. Wie kann ich mit dem Kind/ Jugendlichen reden? Gibt es hier Dinge, die ich lieber nicht oder anders sagen sollte? Wie kann ich auf die Gefühle und Bedürfnisse des Kindes/ Jugendlichen reagieren? Welche Rolle kommt mir in der Familiensituation zu? Wie kann ich die betroffenen Eltern unterstützen? Und wie kann ich überhaupt selbst damit leben, dass ich Kinder/Jugendliche sterben sehe?
Diesen Fragen geht der Workshop theoretisch und vor allen Dingen praktisch nach. Einblicke in die psychischen Prozesse sterbender Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Eltern und Geschwister dienen dabei als orientierende Grundlage für die ganz praktische Einübung von Verhaltensmöglichkeiten und Gesprächen mit dem Kind/Jugendlichen und seinen Angehörigen.
*Anmerkungen: Dieser Workshop ist einzeln oder kombiniert mit dem Webinar Interkulturelle Begleitung – O-IK 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung.
Kursinformation
Termin: 17. -18. März 2025, Montag 9.30-16.30 Uhr, Dienstag 8.30-15.00 Uhr
Gebühr: 235 Euro
Kombigebühr: 265 Euro mit Webinar O-IK 2025 (26.03.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Dr. theol. Jula Well (Seelsorgerin)
W-LB 2025 (*Kombinationsangebot): “Luft – Leben – Atmen“ Pflege bei langzeitbeatmeten Kindern und Jugendlichen
Dieser Workshop befasst sich mit der Versorgung von langzeitbeatmeten Kindern und Jugendlichen. Der Schwerpunkt liegt auf der pflegerischen Versorgung der pädiatrischen Patient:innen. Die besonderen Herausforderungen in der Pädiatrie werden behandelt, wie z.B. die Besonderheiten der Beatmungspflege in der Altersspanne von Neugeborenen bis jungen Erwachsenenalter oder neurologisch erkrankte Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer Vorerkrankung besondere Herausforderungen mit sich bringen ( z.B. asymmetrische Gesichtsstrukturen). Theoretisches Basiswissen wird interaktiv in praktischen Einheiten vermittelt. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über das Equipment der Langzeitbeatmung. Sie lernen die individuellen pflegerischen Möglichkeiten sowie Sekret und Trachelkanülenmanagement für pädiatrische Patient:innen praxisnah kennen.
*Anmerkungen: Dieser Workshop ist einzeln oder kombiniert mit dem Webinar Langzeitbeatmung – O-LB 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 04.12.2024, 14:30 – 16:00 Uhr
Gebühr: 150 Euro
Kombi-Gebühr: 180 Euro mit Webinar O-LB 2025 (25.06.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin:Vanessa Peschke (Kinderkrankenschwester, Atmungstherapeutin)
W-EB 2025 (*Kombinationsangebot): Epidermolysis bullosa Wundversorgung und Verbandswechsel
Die Wundversorgung bei Kindern mit Epidermolysis bullosa ist enorm herausfordernd für das Kind, die Familie und alle Versorgende. Gute Vorbereitung und Know-how zum Krankheitsbild und den Verbandsmaterialien sowie der psychosozialen Situation betroffener Familien sind elementar. Das Kombinationsangebot aus zwei Webinaren und einem Workshop in Präsenz bereitet Sie umfassend auf die herausfordernde Versorgung von EB Patient:innen vor.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich gemeinsam mit Expert:innen aus der Wundversorgung mit verschiedenen Wunden und Verbandsmaterialien auseinanderzusetzen und praktisch zu üben. In dem speziell dafür eingerichteten Versorgungsraum unseres EB-Zentrums werden den Teilnehmenden verschiedene Verbandsmaterialien und Schnittmuster vorgestellt und sie lernen besondere Wundversorgungslösungen auch für schwierige Körperstellen sowie Ablenkungstechniken kennen. Im Anschluss werden mittels Fallvorstellungen pflegerische Problematiken aus der Praxis und andere Belastungsfaktoren für Versorgende, wie Familienstrukturen oder psychosoziale Herausforderungen besprochen und reflektiert.
Teilnehmende des Workshops werden befähigt, den aufwendigen Verbandswechsel zu optimieren und erlangen die Sicherheit, das Schmerzniveau durch neu erworbene Fach- und Methodenkompetenz deutlich zu reduzieren.
*Anmerkung: Dieser Workshop ist einzeln oder kombiniert mit den Webinaren O-EM 2025 & O-EP 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 27.10.2024, 09:00-16:30 Uhr
Gebühr: 150 Euro
Kombi-Gebühr: 180 Euro mit Webinar O-EM 2025 (12. Februar 2025) oder O-EP 2025 (09. 04.2025)
Gesamt- Gebühr: 210 Euro mit beiden Webinaren O-EM 2025 & O-EP 2025 (12.02.2025 & 09.04.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referentinnen:Rebekka Drägerdt (Kinderkrankenschwester, Outreach Nurse) Kerstin Büscher (Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Wundexpertin ICW) Andrea Beissenhirtz (Psychologin, Systemische Beraterin)
Webinare
BS 2024: Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich® – Möglichkeiten in der pädiatrischen Palliativversorgung
Mit allen Sinnen das Leben spüren – das Konzept der Basalen Stimulation® ist in der täglichen Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit lebenslimitierenden Erkrankungen nicht mehr wegzudenken. In dem 3-tägigen Seminar werden Angebote einer ressourcen- und bedarfsorientierten Begleitung sowie praktische Umsetzungsmöglichkeiten mittels Übungen zur Eigenerfahrung erarbeitet und anhand von Fallbeispielen sowie Filmsequenzen verdeutlicht. Die Kursteilnehmenden lernen, die individuellen Ressourcen und Bedürfnisse des Kindes wahrzunehmen und in der gemeinsamen Interaktion zu berücksichtigen, um einen achtsamen Begegnungsprozess zu gestalten. Sie können körperorientierte Angebote primär in den körpernahen Wahrnehmungsbereichen entwickeln und Kindern mit beeinträchtigter Wahrnehmung Entwicklung und Selbstbestimmung ermöglichen.Themenüberblick
-
- Grundprinzipien und Modelle des Konzepts
- Entwicklung und Bedeutung der Wahrnehmung
- Theorie und Praxis der Wahrnehmungsbereiche (Körpersinne) somatisch, vestibulär und vibratorisch sowie Integrationsmöglichkeiten in die tägliche pflegerische Versorgung
Kursinformation
Termin: 02. – 04. 09. 2024 Umfang: 24 UE Präsenzzeit & 6h Selbststudium Gebühr: 340 Euro Teilnehmende: Pflegende Kursleiterin: Uta Münstermann; Pflegewissenschaftlerin M.Sc; Pflegepädagogin B.A.; Kursleiterin Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®; KinderkrankenschwesterO-GS 2024: Familienzentrierung in der Palliativversorgung: Hallo gesundes Geschwisterkind!
Für alle Familienmitglieder gerät das gemeinsame Leben aus den Fugen, wenn ein Kind lebensbedrohlich erkrankt ist. Die Eltern stehen vor großen Belastungen zeitlicher, körperlicher, seelischer und sozialer Art. Ihre Sorge und Aufmerksamkeit gilt verstärkt dem erkrankten Kind.
Für Geschwisterkinder und ihre Bedürfnisse bleibt oftmals wenig Zeit und Raum. Frühe Selbstständigkeit und eine hohe Sozialkompetenz zeichnen viele dieser Kinder aus. Manchmal fühlen sich die gesunden Geschwister allein, ziehen sich von ihren Freunden zurück oder empfinden mitunter gar Schuldgefühle für die Krankheit des Geschwisterkindes.
In diesem Webinar liegt der Fokus auf dem gesunden Geschwisterkind in seiner besonderen Situation. Die Teilnehmenden des Webinars werden sensibilisiert Bedürfnisse und Ressourcen zu erkennen, mit Unterstützungs- angeboten vertraut gemacht und haben die Möglichkeit sich zu vernetzen.
*Zertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe
*Registrierung für beruflich Pflegende
Kursinformation:
Termin: 18.09.2024, 14:30 – 16:00 Uhr
Gebühr: 35 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Christina Ehlert, Psychologin (BA) & Fachkraft für Geschwisterkinder; Anne Grunenberg, Koordinationsfachkraft Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst
O-DS 2024: Durchbruchschmerzen – Akut, heftig, einschränkend
Durchbruchschmerzen sind eine häufige Begleiterscheinung bei Patient:innen mit onkologischen Erkrankungen. Die plötzlichen Schmerzattacken stellen für Kinder und Jugendliche eine psychische und physische Belastung dar, die deren Lebensqualität stark einschränkt. In der Folge entwickeln viele Patient:innen mit Durchbruchschmerzen körperliche und/oder seelische Probleme.
Am Ende des Webinars kennen Sie die Definition, Kategorisierung und Bedeutung von Durchbruchschmerzen. Die Teilnehmenden lernen Möglichkeiten zur Erkennung und Abgrenzung von Durchbruchschmerzen sowie Optionen zur Behandlung mit Opioiden kennen. Hierbei wird ein Fokus auf der Applikation des schnell wirksamen Fentanyls und wichtige Unterschiede in Pharmakokinetik und -dynamik liegen.
*Zertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe
*Registrierung für beruflich Pflegende
Kursinformation:
Termin: 13.11.2024, 14:30 – 16:00 Uhr
Gebühr: 35 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Michael Printz, Pädiater
O-ÜE 2024: Obstipation, Übelkeit und Erbrechen bei behinderten Kindern – Ein Behandlungsdilemma?
Die meisten behinderten Kinder und Jugendlichen leiden an gastro-intestinalen Beschwerden. Dabei zeigt sich die gesamte Bandbreite der Diagnosen, die den Magen-Darm-Trakt betreffen, häufig in Kombination. Von Schluckstörungen über Reflux, Erbrechen und Übelkeit bis zur Obstipation lassen sich zahlreiche (Sub-)Symptome aufzählen, die sich z. T. bedingen und/oder durch die Grunderkrankung und notwendige Medikamente ausgelöst sind oder verstärkt werden.
Bei der multiprofessionellen Behandlung dieser Kinder spielen vielfältige Faktoren eine Rolle. In diesem Webinar erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über Ursachen, Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten von gastrointestinalen Beschwerden bei behinderten Kindern und können mittels des bio-psycho-sozialen Modells diese Ansätze in die Praxis übertragen und anwenden.
*Zertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe
*Registrierung für beruflich Pflegende
Kursinformation
Termin: 20.11.2024, 14:30 – 16:00 Uhr
Gebühr: 35 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Dr. med Mandira Reuther
O-BS 2024: Funktionelle Bauchschmerzen
Funktionelle Bauchschmerzen sind neben Kopfschmerzen die häufigsten chronischen Schmerzen im Kindes- und Jugendalter. Falls für die Bauchschmerzen kein klarer Grund eruiert worden ist und die Patient:innen über einen Zeitraum von mehr als zwei Monaten durchschnittlich ein Mal pro Woche darüber klagen, werden diese als funktionelle Bauchschmerzen bezeichnet. Hier spielt das Zusammenwirken von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren, die sich wechselseitig bedingen und zur Chronifizierung beitragen, eine Rolle.
Die Teilnehmenden lernen im Webinar den Umgang mit funktionellen Bauchschmerzen im Klinikalltag, multiprofessionelle Behandlungsansätze und praktische Handlungsempfehlungen kennen.
*Zertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe
*Registrierung für beruflich Pflegende
Kursinformation:
Termin: 04.12.2024, 14:30 – 16:00 Uhr
Gebühr: 35 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Dr. med. Dejan Vlajnic, Pädiater
PB 2025: Zusatzweiterbildung Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen
Hintergrundinformation
Basis der Weiterbildung wird ab 2025 das „Multiprofessionelle Curriculum Pädiatrische Palliative Care“ sein, welches von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) herausgegeben und zertifiziert wird (ehemals „Dattelner Curriculum“). In Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Arbeitskreis „Dattelner Curriculum“ wurde das Curriculum überarbeitet und die Inhalte an Strukturen und Entwicklungen der letzten Jahre angepasst. Als Grundlage diente die kompetenzbasierte berufsgruppenunabhängige Matrix zur Erstellung von Curricula für die Weiterbildung curricularer Bildungsinhalte in Palliative Care (KoMPaC). Das Curriculum folgt den 12 Kernkompetenzen der EAPC, die speziell für die Weiterbildung in pädiatrischer Palliativversorgung definiert wurden und berücksichtigt die Vorgaben des (Muster-) Kursbuchs Palliativmedizin der Bundesärztekammer auf der Grundlage der (Muster-) Weiterbildung 2018.
Die Zusatz-Weiterbildung ist von der Ärztekammer Westfalen-Lippe als Weiterbildung zur/zum Palliativmediziner: in für Pädiater: innen anerkannt und mit 160 Punkten der Kategorie H zertifiziert. Sie erfüllt die in SGB V §39a geforderten Ansprüche der Palliative Care-
Weiterbildung für Koordinationsfachkräfte der ambulanten Hospizarbeit. Alle Teilnehmer:innen erhalten nach Abschluss der Weiterbildung ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
Konzeption und Zielsetzung
Das Curriculum umfasst vier Seminarwochen mit je 40 Unterrichtseinheiten. Die Inhalte werden – entsprechend den Prinzipien der Erwachsenenbildung und der Palliativversorgung – interaktiv von Teilnehmenden und Referierenden bearbeitet. Für die Erstellung einer Hausarbeit zu einem praxisbezogenen Thema (vorzugsweise reflektierte Falldarstellung oder wahlweise Entwicklung innovativer Konzepte für die Praxis) sind 40 Unterrichtsstunden angesetzt. Der Gesamtstundenanteil beträgt somit 200 Unterrichtsstunden. Pädiatrische Palliativversorgung in Deutschland wird zum überwiegenden Teil von multiprofessionellen und interdisziplinären Teams geleistet. Aus diesem Grund basiert auch die Weiterbildung auf Multiprofessionalität. Das Verständnis für die jeweils speziellen Schwerpunkte und Zielsetzungen der anderen beteiligten Professionen wird durch die gemeinsame Schulung gefördert und führt idealerweise zu einem besseren Miteinander der verschiedenen Berufsgruppen in der gemeinsamen Arbeit. Eine Orientierung an der alltäglichen Praxis erfolgt durch eine intensive Erarbeitung vieler Themen anhand von Fallbeispielen Jede/r Teilnehmende bringt im Verlauf der Weiterbildung mindestens ein schriftlich ausgearbeitetes Fallbeispiel aus der Praxis in die Seminareinheiten ein, welches vorgestellt und diskutiert wird. Die Referierenden vermitteln ihr jeweiliges Thema praxisnah und auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Damit das Curriculum und die darauf basierenden Kurse auch dem tatsächlichen Bildungsbedarf der Teilnehmenden gerecht werden, erfolgt eine anschließende Evaluation. Unsere Zusatz-Weiterbildung nimmt damit eine Qualitätssicherung vor, um sowohl das Curriculum selbst als auch die Kurse kontinuierlich auf ihren Nutzen für die Teilnehmenden zu überprüfen.
Übersicht der Inhalte der Weiterbildung nach interdisziplinären Kernkompetenzen (Core Competencies for Education in Paediatric
Palliative Care)
- Die Kernbestandteile der PPV in dem Umfeld anwenden, in dem die erkrankten Kinder/Jugendlichen und ihre Familien leben.
- Die Bandbreite der Entwicklung von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Beeinträchtigung durch eine lebensbedrohliche Erkrankung aufzeigen.
- Körperliches Wohlbefinden während des kindlichen Krankheitsverlaufs – einschließlich der Lebensendphase – fördern.
- Den psychosozialen, erzieherischen und spirituellen Aspekten der Kinder/Jugendlichen gerecht werden.
- Die Bedürfnisse der Familien erkennen und darauf reagieren.
- Auf Herausforderungen von klinischer und ethischer Entscheidungsfindung in der pädiatrischen Palliativversorgung reagieren.
- Die Kommunikation und Entscheidungsfindung während Krisen und am Lebensende fördern sowie die Versorgung am Lebensende erleichtern.
- Interdisziplinäre Teamarbeit und umfassende Versorgungskoordination umsetzen in allen Bereichen, in denen pädiatrische Palliativversorgung angeboten wird.
- Kindgerechte zwischenmenschliche und kommunikative Fähigkeiten entwickeln, einschließlich dem Überbringen schlechter Nachrichten sowie der Beratung von Eltern hinsichtlich der Pflege ihres schwer kranken Kindes.
- Den Trauerprozess einschätzen und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von trauernden Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen reagieren sowie geeignete Unterstützung anbieten.
- Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit sowie kontinuierliche Selbstreflexion üben.
- Die Öffentlichkeit für die pädiatrische Palliativversorgung sensibilisieren.
Kursinformation
- Vier-Wochen-Weiterbildung für eine geschlossene Gruppe
- Kompaktkurs im Jahr 2025
- Nach Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der DGP
- Voraussetzung dafür ist die Präsentation eines Fallbeispiels, die Anfertigung einer Hausarbeit und die regelmäßige Teilnahme in den einzelnen Blockwochen (maximal 10 % Fehlzeit)
Termine: 20.-24.01.2025
19.-23.05.2025
01.-05.09.2025
01.-05.12.2025
Gebühr: 560 Euro je Kurswoche
Teilnehmende: alle Professionen, die in der pädiatrischen Palliativversorgung tätig sind oder sich darauf vorbereiten möchten.
Kursleitungen: Prof. Dr. med. Boris Zernikow, Şenay Kaldirim-Celik (Dipl. Pädagogin, Kinderkrankenschwester), Birgitta Olschewski (B.A. Medizinalfachberufe, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin), Dr. med. Mandira Reuther
O-EM 2025 (*Kombinationsangebot): Epidermolysis bullosa – Medizinische Versorgung und individuelle Schmerztherapie
Die Wundversorgung bei Kindern mit Epidermolysis bullosa ist enorm herausfordernd für das Kind, die Familie und alle Versorgende. Gute Vorbereitung und Know-how zum Krankheitsbild und den Verbandsmaterialien sowie der psychosozialen Situation betroffener Familien sind elementar. Das Kombinationsangebot aus zwei Webinaren und einem Workshop in Präsenz bereitet Sie umfassend auf die herausfordernde Versorgung von EB Patient:innen vor.
Das Webinar gibt einen medizinischen Überblick zur Erkrankung und zu grundlegenden Aspekten der (Schmerz-)Therapie, insbesondere während der notwendigen Verbandswechsel. Die herausfordernde Hautbeschaffenheit von EB-Patient:innen erfordert angepasste Maßnahmen , wenn die herkömmliche Applikationsform von Medikamenten nicht möglich ist. Die Teilnehmenden dieser Fortbildung können Betroffene und deren Familien mit neuen praktischen und individuellen medikamentösen Lösungen unterstützen und erweitern ihr Expertenwissen zum Krankheitsbild Epidermolysis Bullosa.
*Anmerkung: Dieses Webinar ist einzeln oder kombiniert mit dem Webinar O-EP 2025 und/oder Workshop und W-EB 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 12.02.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Kombi-Gebühr: 70 Euro mit Webinar O-EP 2025 (09.04. 2025)
Kombi-Gebühr: 180 Euro mit Workshop W-EB 2025 (27.10.2025)
Gesamt- Gebühr: 210 Euro mit Workshop W-EB 2024 und Webinar O-EP 2025 (09.04.2025 & 27.10.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referent:innen: Dr. med. Jens Ortmann, Dr. med. Lea Hornung
O-US 2025: Unruhe und Schmerz bei schwerstmehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen
Die Symptomkontrolle für Unruhe und Schmerz bei schwerstmehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen ist eine große Herausforderung in der pädiatrischen Palliativversorgung. Da bei dieser Symptomatik viele Faktoren eine Rolle spielen, gibt es keine einfachen Lösungen für Diagnostik und Therapie. Daher ist eine multimodale Herangehensweise unerlässlich, um die bestmögliche Versorgung dieser Patienten zu gewährleisten. Die Teilnehmenden erhalten in diesem Webinar eine Einführung in ein rationales standardisiertes Vorgehen zur Diagnostik und Therapie sowie in pflegerische Aspekte wie z. B. verschiedene Assessmentbogen zur Einschätzung von Unruhe und Schmerz.
Kursinformation:
Termin: 26.02.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referentinnen: Dr. med. Mandira Reuther, Lea Tessun, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
O-CS 2025 (*Kombinationsangebot): Chronische Schmerzen erklären – „Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein.“
Wenn das Behandlungsteam Kindern und Jugendlichen mitteilen, dass es keine körperlichen Ursachen für ihre Schmerzen gibt, kann es zu Verunsicherungen kommen. Die Schmerzedukation stellt einen wichtigen Bestandteil der Schmerztherapie dar. Das Verstehen von chronischen Schmerzen kann zum Abbau von Ängsten und Hilflosigkeit führen. Die Teilnehmenden lernen in diesem Webinar verschiedene Möglichkeiten, Herausforderungen und Ansätze Kindern und Jugendlichen das biopsychosoziale Schmerzmodell zu erklären.
*Anmerkung: Dieses Webinar ist einzeln oder kombiniert mit dem Webinar O-KS 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 12.03.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Kombi-Gebühr: 70 Euro mit Webinar O-KS 2025 (07.05.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Annika Martins (Dipl.-Psychologin, Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin)
O-IK 2025 (*Kombinationsangebot): Interkulturelle Begleitung und Begegnung – Verstehen wollen, verstanden werden.
In der pädiatrischen Palliativversorgung begegnen wir immer wieder Familien, die ihre Wurzeln in unterschiedlichen Kulturen und Religionen haben. Gerade bei schweren Erkrankungen sowie im Umgang mit Sterben und Tod können diese kulturellen und religiösen Faktoren an Relevanz gewinnen. Am Beispiel der muslimischen Migrant:innen vermittelt das Webinar kulturelles und religiöses Hintergrundwissen beispielsweise Krankheitsverständnis und Sterben und Tod im Islam. Die Teilnehmer:innen lernen die Bedeutung der kulturellen und religiösen Aspekte bei der Bewältigung von Lebenskrisen kennen. Gemeinsam wird die interkulturelle Haltung, Begegnung und Begleitung reflektiert.
*Anmerkung: Dieser Workshop ist einzeln oder kombiniert mit W-ST 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 26.03.2025
Gebühr: 40 Euro
Kombi-Gebühr: 265 Euro mit Workshop W-ST 2025 (17.-18.03.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Şenay Kaldirim-Celik (Dipl.-Pädagogin, Kinderkrankenschwester)
O-EP 2025 (*Kombinationsangebot): Wir können den Schmerz beeinflussen – nichtmedikamentöse Schmerzreduktion beim Verbandswechsel mit EB
Die Wundversorgung bei Kindern mit Epidermolysis bullosa ist enorm herausfordernd für das Kind, die Familie und alle Versorgende. Gute Vorbereitung und Know-how zum Krankheitsbild und den Verbandsmaterialien sowie der psychosozialen Situation betroffener Familien sind elementar. Das Kombinationsangebot aus zwei Webinaren und einem Workshop in Präsenz bereitet Sie umfassend auf die herausfordernde Versorgung von EB Patient:innen vor.
In diesem Webinar steht die psychosoziale Begleitung von Menschen mit Epidermolysis Bullosa und deren Familien im Fokus. Bei Kindern mit EB kann der regelmäßig durchzuführende Verbandswechsel sehr schmerzhaft sein und eine hohe Belastung für die ganze Familie und auch Versorgende darstellen. Teilnehmende lernen in diesem Webinar negative und positive Einflussfaktoren auf den Schmerz und das Stresserleben zu erkennen. So können sie Kindern und Eltern Bewältigungsstrategien vermitteln, die das Erleben von
Stress und Schmerz während des Verbandswechsels positiv beeinflussen. Dadurch sollen nicht nur kurzfristig Schmerz, Angst und Stress reduziert werden, sondern auch die Compliance verbessert und die Entwicklung einer chronischen Schmerzstörung möglichst verhindert werden.
*Anmerkung: Dieser Workshop ist einzeln oder kombiniert mit dem Webinar O-EM 2025 und Workshop und /oder W-EB 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 09.04.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Kombi-Gebühr: 70 Euro mit dem Webinar O-EM 2025 (12.02.2025)
Kombi-Gebühr: 180 Euro mit Workshop W-EB 2025 (27.10.2025)
Gesamt-Gebühr: 210 Euro mit Workshop W-EB 2025 (27.10.2025) & Webinar O-EM 2025 (12.02.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referentin: Andrea Beissenhirtz (Dipl.-Psychologin, Systemische Beraterin)
O-KS 2025 (*Kombinationsangebot): Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen – praktische Schmerztherapie
Bei Kindern und Jugendlichen stellen Kopfschmerzen die häufigsten Schmerzen dieser Altersgruppe dar. Neben der Frage nach der notwendigen Diagnostik und der ursächlichen Erkrankung des Kindes – Spannungskopfschmerzen, Migräne mit oder ohne Aura – steht am Ende die Frage nach Therapieoptionen. Die Teilnehmenden lernen im Webinar praktische Handlungsempfehlungen kennen, die sie die Kopfschmerztherapie und Verlaufsbeurteilung Ihrer Patient:innen optimieren lassen. Dabei werden alle Aspekte einer effektiven Therapie beleuchtet und individuelle Konzepte, nichtmedikamentöse sowie bedarfsorientiert-medikamentöse Verfahren einbezogen.
*Anmerkungen: Dieses Webinar ist einzeln oder kombiniert mit dem Webinar O-CS 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 07.05.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Kombi-Gebühr: 70 Euro mit dem Webinar O-CS 2025 (12.04.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referent: Michael Printz (Pädiater)
O-LB 2025 (*Kombinationsangebot): Langzeitbeatmung in der pädiatrischen Palliativversorgung – Grundlagen medizinischer Versorgung
Die Diversität der Krankheiten in der pädiatrischen Palliativversorgung ist eine große Herausforderung für die Versorgenden. Nicht selten haben die Patient:innen eine Erkrankung, die eine Langzeitbeatmung nötig macht. Inhalte des Webinars sind: medizinische Grundlagen der Beatmung, die Indikation und verschiedene Formen der Langzeitbeatmung (nichtinvasiver und invasiver Beatmung) und mögliche Komplikationen. Die Teilnehmenden lernen die medizinischen Grundlagen und die bessere Einschätzung der Beatmungssituation und wie sie in Zusammenarbeit mit den Beatmungszentren die Versorgung zu Hause optimieren können.
*Anmerkungen: Das Webinar ist einzeln oder kombiniert mit dem Workshop Pflege bei langzeitbeatmeten Kindern und Jugendliche W-LB 2025 buchbar. Ermäßigte Gebühr bei Kombi-Buchung
Kursinformation:
Termin: 25.06.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Kombi-Gebühr: 180 Euro mit dem Workshop W-LB 2025 (29.09.2025)
Teilnehmende: alle Professionen
Referent: Dr. med. Dejan Vlajnic
O-VN 2025: Vorausverfügungen für Notfallsituationen in der Pädiatrie (pedVVN)
Bei manchen schwer kranken Kindern kommen die Eltern nach Beratung mit dem Behandlungsteam zu dem Schluss, dass im besten Interesse ihres Kindes in einem Notfall nicht alle lebensverlängernden Maßnahmen der Notfall- und Intensivmedizin eingesetzt werden sollen. Formulare, mit denen Vorausverfügungen für Kinder dokumentiert werden können, wurden 2019 bis 2021 überarbeitet und zusammen mit einem ausführlichen Begleittext verabschiedet(https://zenodo.org/record/4974145). Bei der Anwendung stellen sich Fragen wie: Wer braucht das? Wer soll das ansprechen, und wie? Ist das rechtlich bindend? Was kann verfügt werden? Was tun, wenn es verschiedene Meinungen über den besten Weg gibt? Im Webinar werden Inhalte und Nutzung der Formulare vorgestellt und diskutiert.
Kursinformation:
Termin: 24.09.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referent:innen: Dr. med. Georg Rellensmann, Andrea Beissenhirtz (Dipl.-Psychologin, Systemische Beraterin)
O-MS 2025: Medien, Medienabhängigkeit und Schmerz
Der Medienkonsum von Jugendlichen nimmt drastisch zu. Immer mehr Kinder und Jugendliche erfüllen die Diagnosekriterien für eine Medienabhängigkeit und zeigen ihre Folgen wie Schlafmangel, Konzentrationsstörung und sozialen Rückzug aus realen Begegnungen. Nicht selten tritt eine Medienabhängigkeit bei chronischen Schmerzpatient:innen auf. Die Teilnehmenden lernen, wie sich die Störungen gegenseitig verstärken und wie sie die Zusammenhänge in der Edukation erläutern können.
Kursinformation:
Termin: 10.11.2025, 14:30-16:00 Uhr
Gebühr: 40 Euro
Teilnehmende: alle Professionen
Referent: Dr. rer. medic. Michael Dobe (Dipl.-Psychologe, Kinder- und Jugendlichentherapeut)
Anmeldung
Sie können sich für alle unsere Angebote ganz leicht mit unserem Online-Anmeldeformular anmelden. Alternativ laden Sie sich den passenden Anmeldebogen als PDF herunter, füllen und drucken ihn aus und schicken ihn unterzeichnet per Email, Fax oder Post an uns. Nach dem Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Zusage für den Kurs. Die Korrespondenz läuft überwiegend per E-Mail. Falls ein Kurs ausgebucht ist, werden Sie auf eine Interessentenliste gesetzt und bei Vakanz von uns benachrichtigt. Bei einer Anmeldung für den vierwöchigen Palliativkurs erhalten Sie zunächst eine Eingangsbestätigung. Eine Zusage für diesen Kurs können wir Ihnen erst schicken, wenn die multiprofessionelle Zusammensetzung des Kurses organisiert ist.
Zum Blättern und Downloaden
Sie möchten lieber etwas zum Stöbern Ihren Händen halten? Kein Problem! Hier geht es zu unserer Weiterbildungsbroschüre 2025 zum Blättern als Flipbook oder als Download. Mit einem einfachen Klick geht es auch zu unseren Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweisen.
Unsere Webinare
Unsere Onlineangebote finden live statt. Auch hier binden wir die Teilnehmer:innen aktiv ein. Sie werden jederzeit die Gelegenheit haben Fragen zu stellen und Ihre Erfahrungen einzubringen. Für alle, die zum ersten Mal an einem Webinar teilnehmen – seien Sie unbesorgt.
Sie benötigen lediglich:
- eine stabile Internetverbindung
- PC, Laptop oder Tablet mit Email-Zugang
- Kamera sowie Mikrofon und Lautsprecher oder Headset
Sie erhalten von uns mit Ihrer Anmeldebestätigung eine kurze Anleitung. Zwei Tage vor Kursbeginn schicken wir Ihnen einen Link, über den Sie sich in das Webinar einloggen können.
Wissenswertes & Kontakt
Für alle Fragen rund um unsere Weiterbildungsangebote stehen wir Ihnen gerne zur Seite:
Leiterin
Dipl.-Päd. Senay Kaldirim-Celik (rechts im Bild)
Bildungsreferentin
Birgitta Olschewski, B.A. (links im Bild)
Sekretariat
Miriam Kasprzak (Bildmitte)
Fon: 02363-975 766
In unserem Service-Bereich haben wir für unterschiedliche Berufsgruppen Fragen & Antworten zusammengestellt.
Neues Curriculum
Seit 2005 wurde das Dattelner Curriculum bundesweit erfolgreich für die Zusatzweiterbildung in pädiatrischer Palliative Care eingesetzt. Nach umfassender Überarbeitung und Erweiterung ist nun das neue „Multiprofessionelle Curriculum Pädiatrische Palliativversorgung“ veröffentlicht und bildet die Grundlage der Zusatzweiterbildung Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen.