Musiktherapeut:in (m/w/d) gesucht

 

Entscheide Dich für die Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln als Arbeitgeber und Du kannst in Deinem neuen Job Dein Repertoire stetig erweitern. Das Kinderpalliativzentrum an der Klinik beheimatet die erste pädiatrische Palliativstation in Deutschland. Seit unserer Gründung im Jahr 2010 versorgen wir auf der Station Lichtblicke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebenslimitierenden Erkrankungen und ihre Familien. Lichtdurchflutete Räume für acht Patient:innen, Elternzimmer und Gemeinschaftsräume voller Licht und Farben, ein Snoezelraum sowie ein großer Sinnesgarten schaffen eine freundliche und kraftspendende Atmosphäre, auch für unsere Mitarbeiter:innen. Unsere medizinische Ausstattung liegt auf dem Niveau einer Kinderintensivstation, die umfassende psychosoziale Versorgung unserer Patient:innen leisten wir durch Angebote der Musik-, Ergo-, Kunst- und tiergestützten Therapie. Eltern und Familienangehörigen bieten wir therapeutische und spirituelle Gesprächsangebote.

 

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir Verstärkung durch einen

MUSIKTHERAPEUTEN (M/W/D)

 

RAUM ZUR ENTFALTUNG

Wir bieten ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet in der Versorgung von palliativ erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Familien auf der ersten pädiatrischen Palliativstation Deutschlands. Auf Dich freut sich ein multiprofessionelles Team aus Kinderärzt:innen, Psycholog:innen, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, Pädagog:innen und anderen Therapeut:innen. Die Stelle ist unbefristet und kann sowohl in Teil- als auch in Vollzeit ausgefüllt werden. Die Vergütung und die umfassenden Sozialleistungen orientieren sich an den Arbeitsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR). Deine Arbeitszeiten sind flexibel, die Planung erfolgt familienfreundlich.

 

DEINE SPEZIELLEN EIGENSCHAFTEN

Du hast eine abgeschlossene Ausbildung der Musiktherapie, bist aufgeschlossen, empathisch und kreativ? Du hast Freude an der Entwicklung neuer Konzepte, bringst gern frische, unkonventionelle Ideen ein und Teamarbeit ist für Dich selbstverständlich?

 

Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung!

 

WIR SIND DIE RICHTIGEN!

Bei Fragen zur Stelle oder zum Kinderpalliativzentrum wende Dich bitte an Andrea Beissenhirtz, Leiterin des psychosozialen Teams, unter der Telefonnummer 02363/975-189. Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sende bitte über unser Onlineportal an:

 

Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Personalleiterin Christine Lücke
Universität Witten/Herdecke
Dr.-Friedrich-Steiner-Str. 5
45711 Datteln

 

ERSTE EINBLICKE IN UNSERE ARBEIT UND IN UNSERE HALTUNG ERHÄLTST DU SCHON HIER:

www.kinderpalliativzentrum.de/halt-und-haltung

www.kinderklinik-datteln.de

Gemeinsame Anstrengung für eine Kinderpalliativversorgung auf höchstem Niveau

Oberer Reihe v.l.:
Dr. Martin Meyer (Geschäftsführer Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln), Andrea Beissenhirtz (Leitung psychosoziales Team Kinderpalliativzentrum), Dörte Garske (Pflegerische Bereichsleitung Kinderpalliativzentrum)

Untere Reihe v.l.:
Dr. Marco Zerwas (Fraktionsvorsitzender Wählergemeinschaft Die Grünen, Datteln), Dr. Janosch Dahmen (MdB, Bündnis 90 / Die Grünen), Professor Dr. Boris Zernikow (Leiter Kinderpalliativzentrum)

Dr. Janosch Dahmen, Gesundheitspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen und Dr. Marco Zerwas, stellvertretender Landrat des Kreises Recklinghausen (Bündnis 90/ Die Grünen) besuchten am 22.06.2024 das Kinderpalliativzentrum Datteln. Was bewegt Eltern, deren Kind palliativ versorgt wird? Und vor welchen Herausforderungen steht eine Einrichtung wie das Kinderpalliativzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln – Universität Witten/Herdecke? Über die Versorgungslage schwerstkranker junger Patient:innen tauschten sich die Vertreter:innen aus Politik, Medizin, Pflege und Psychologie bei einem Treffen im Kinderpalliativzentrum aus.

Dr. Janosch Dahmen, MdB, nahm sich viel Zeit, um das Kinderpalliativzentrum bei seinem Besuch kennenzulernen. Begleitet wurde der Gesundheitspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen von Dr. Marco Zerwas, Fraktionsvorsitzender der Dattelner Wählergemeinschaft Die Grünen und dritter stellvertretender Landrat des Kreises Recklinghausen.

Professor Boris Zernikow, Leiter des Kinderpalliativzentrums, und Dörte Garske, Pflegerische Bereichsleitung, hatten die politischen Vertreter zu diesem Austausch eingeladen. In einem knapp zweistündigen Gespräch, an dem auch Dr. Martin Meyer, Geschäftsführer der Vestischen Kinder- und Jugendklinik, Psychologin Andrea Beissenhirtz und Musiktherapeutin Anja Chlebowitz aus dem multiprofessionellen Kinderpalliativteam teilnahmen, erfuhren sie, wie es aktuell um die Versorgungslage palliativ versorgter pädiatrischer Patient:innen steht.

Schon Familien mit gesunden Kindern wissen um die hohen Belastungen durch Erziehung, Schule, Beruf, Inflation und andere Herausforderungen. Wenn ein Kind schwerstkrank ist und vielleicht sogar vom Tode bedroht, bedeutet das existentielle Ängste und Sorgen einerseits und die Gefahr der Armut und Vereinsamung andererseits.“ erläutert Professor Zernikow, was es für Familien bedeutet, ihr Leben mit einem lebensbedrohlich erkrankten Kind zu gestalten.

„Die Familien brauchen unsere Unterstützung auf allen Ebenen, medizinisch, pflegerisch aber auch psychosozial, um sich so gut es eben geht um ihr Kind und oft auch Geschwisterkinder zu kümmern, ohne zu verzweifeln“, erfuhren die Gäste von Kinderkrankenschwester Dörte Garske sehr konkret. Auch die Eltern zweier Patient:innen, die das Dattelner Kinderpalliativteam derzeit auf der Station Lichtblicke versorgt, sprachen mit den Politikern und berichteten davon, wie sie sich als Familie auf der pädiatrischen Palliativstation Lichtblicke aufgehoben fühlen und wie sie die Unterstützung durch das ambulante Kinderpalliativteam erleben.

LichtHafen stellt Kinderklinik vor Herausforderungen

Professor Zernikow und Dörte Garske führten die Gäste bei einem Rundgang durch das Haus über die Kinderpalliativstation Lichtblicke. Die familienzentrierte Versorgung spielt im Kinderpalliativzentrum eine zentrale Rolle. Nur so kann Lebensqualität für die ganze Familie geschaffen werden. Musik-, Ergo- und Kunsttherapie, der Besuch der Therapiehunde, die psychologische Begleitung der Familien, die so wichtige Beratung in sozialrechtlichen Fragen und vieles mehr – all dies sind am Kinderpalliativzentrum wesentliche Bausteine für eine ganzheitliche Versorgung. Insbesondere die sozialrechtliche Beratung der betroffenen Eltern wird zunehmend wichtiger. „Zwar sind die gesetzlichen Maßgaben klar geregelt, um z.B. Hilfsmittel wie Rollstühle durch die Krankenkassen finanziert zu bekommen, doch in der Realität stockt es immer wieder auf der administrativen Umsetzungsebene“, wusste Dr. Janosch Dahmen auch aus seiner politischen Arbeit zu berichten. Aus eben diesem Grunde verstärkt das Kinderpalliativzentrum Datteln seine Arbeit dahingehend, Eltern bei den häufig komplizierten Anträgen, Widersprüchen und aufwendigen Formalitäten zu unterstützen, damit ihr Kinder auch wirklich das erhält, was ihm gesetzlich zusteht.

Auch das neue Operationszentrum für junge Menschen mit komplex chronischen Erkrankungen schauten sich die Gäste an: „Wir sind froh, dass wir mit dem LichtHafen die Versorgung für diese Patient:innengruppe entscheidend verbessern können“, so Professor Zernikow. Erforderliche Operationen vor Ort in der Kinderklinik durchführen zu können ist für die Familien eine große Entlastung. Denn dies erspart den jungen Patient:innen die beschwerlichen und häufig risikoreichen Transporte in andere Krankenhäuser. Die grün-schwarze NRW-Landesregierung hatte den in 2022 fertiggestellten Erweiterungsbau mit 6.5 Millionen Euro maßgeblich gefördert. Doch die Lage ist alles andere als einfach: Die Gäste erfuhren, dass der Förderverein der Einrichtung, der Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V., für den Operationsbetrieb eine nicht unerhebliche Anschubfinanzierung leisten muss, da die OP-Kosten noch nicht vollständig über die Krankenkassen gedeckt werden können.

Hinzu kommt die allgemein schwierige Finanzlage der Kinderkliniken, die auch in der Vestischen Kinder- und Jugendklinik zu spüren ist, wie Geschäftsführer Dr. Martin Meyer in jüngster Vergangenheit schon mehrfach in der Presse berichtete: „Als größte Kinderklinik in NRW versorgen wir Patient:innen in nahezu allen medizinischen Disziplinen. Dennoch haben wir in den jetzigen Finanzierungsmodellen keinerlei wirtschaftlichen Spielraum und kaum Planungssicherheit. Dabei haben Kinder und Jugendliche und ihre Familien eine zuverlässige und zeitnahe Versorgung verdient, die sich nach ihren Bedürfnissen ausrichtet!“           

Dr. Janosch Dahmen äußerte sich nach seinem Besuch beeindruckt und dankbar: „Vielen Dank für diese sehr eindrückliche Erfahrung. Die Gesellschaft kann Ihnen gar nicht genug für Ihr Engagement und Ihre Leistung danken, die Sie hier für schwerstkranke Kinder und ihre Familien erbringen.“ Mit dem Angebot, immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse des Kinderpalliativzentrums und die Kinderklinik zu haben, verabschiedete sich Dr. Janosch Dahmen aus Datteln. Dr. Marco Zerwas versprach, das langjährige Thema des Parkplatzmangels an der Kinderklinik in einem weiteren Gespräch mit der Geschäftsführung näher zu beleuchten.

Behandlungsspektrum des LichtHafens erweitert sich stetig

Prof. Jochen Hubertus (vordere Reihe, 3.v.r.) bei der Eröffnung des LichtHafens im Oktober 2022

Ein nächster Meilenstein ist erreicht! Trotz aller bürokratischer Hürden und Anlaufschwierigkeiten freuen wir uns, dass der Betrieb im LichtHafen weiter Fahrt aufnimmt.

In der letzten Woche, am Dienstag den 18. Juni 2024, durfte der LichtHafen – das Operationszentrum für junge Menschen mit komplex chronischen Erkrankungen an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik – eine erneute Premiere feiern. Prof. Jochen Hubertus, der Direktor der Klinik für Kinderchirurgie des Marien Hospitals Witten, hat im LichtHafen seine ersten Operationen durchgeführt.

Die Kinderchirurgie des Marien Hospitals Witten ist ein wichtiger und langjähriger Kooperationspartner und Prof. Jochen Hubertus einer der renommiertesten Vertreter seines Faches. Versorgt wurden zwei junge, krebskranke Patient:innen, deren Eltern im Anschluss sehr erleichtert und dankbar waren, dass die OPs in Datteln gut verlaufen und eine Verlegung in andere Kliniken vermieden werden konnten. Unterstützt wurde Prof. Hubertus von dem pflegerischen und anästhesiologischen Team des LichtHafens, das schon seit Monaten mit verschiedenen Operateur:innen und Expert:innen befreundetet Kliniken zusammenarbeitet.

Schon bei der Eröffnung es LichtHafens im Jahr 2022 war Prof. Hubertus Teil des multiprofessionellen LichtHafen-Teams und freute sich darauf, in Datteln zu operieren, um komplex erkrankten Kindern und Jugendlichen die oft beschwerlichen und oft risikoreichen Transporte in andere Kliniken zu ersparen. Nun war es endlich soweit und wir freuen uns über jeden weiteren Schritt, den das Lichthafen-Team in Zukunft in Richtung einer bestmöglichen Versorgung gehen kann.

Rotary Club Datteln-Lippe besucht Kinderpalliativzentrum

v.l.: Dr. Bernward Kühnapfel, Ellen Wilhelm (Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln), Jürgen Hegering (Rotary Club), Dr. Werner Finke (VKJK), Deniz Beese, Thomas Hein (Rotary Club), Dr. Mandira Reuther (VKJK), Regina Brautmeier, Philipp Meyer, Marlies Abenhardt (Rotary Club), Prof. Boris Zernikow (Leiter Kinderpalliativzentrum), Peter Sarjewski (VKJK)

Wie das multiprofessionelle Kinderpalliativteam um Professor Zernikow, Leiter des Kinderpalliativzentrums, arbeitet und was das neue OP-Zentrum LichtHafen ausmacht, erfuhren sieben Rotarierinnen und Rotarier letzte Woche. Sie nutzten den Mittwochstreff ihres Clubs Datteln-Lippe für einen Besuch. Damit folgten sie der der Einladung des Freundeskreises, das Kinderpalliativzentrum persönlich kennen zu lernen. Professor Zernikow brachte den Gästen in seinem Vortrag anschaulich näher, wie das Kinderpalliativteam Familien mit einem lebensbedrohlich erkrankten Kind – oft viele Jahre – auf ihrem Weg begleitet. Er skizzierte dabei die stete (Weiter-)Entwicklung des Kinderpalliativzentrums, das seit Jahren auch vom Dattelner Rotarier Dr. Thomas Hölscher unterstützt wird, der ehrenamtlich Vorsitzender des Aufsichtsrates der Vestischen Caritas Kliniken ist, zu der das Kinderpalliativzentrum gehört.

Gemeinsam mit Professor Zernikow berichteten Kunsttherapeutin Elisa Schön und Psychologin Christina Ehlert von ihrer Arbeit. Sie beziehen bei ihrer Arbeit die gesamte Familie, auch Großeltern und weitere Bezugspersonen, ein. Oberärztin Dr. Mandira Reuther und Dörte Garske, Pflegerische Bereichsleitung, führten die rotarischen Gäste bei einem Rundgang durch das Haus über die Kinderpalliativstation Lichtblicke.

Operationsräume im LichtHafen mit Tageslicht und Kunst an der Wand

Auch das Operationszentrum LichtHafen für junge Menschen mit komplex chronischen Erkrankungen, das im Herbst 2022 über der Palliativstation eröffnete, besuchten die Gäste. Erforderliche Operationen nun vor Ort in der Kinderklinik durchführen zu können, ist für die Familien eine große Entlastung. Denn dies erspart den jungen Patient:innen den häufig beschwerlichen Weg in andere Krankenhäuser. Aber, gut Ding braucht Weile: Die Gäste erfuhren, dass der Freundeskreis für den Operationsbetrieb eine nicht unerhebliche Anschubfinanzierung leisten muss, da die OP-Kosten noch nicht vollständig über die Krankenkassen gedeckt werden können.

Regina Brautmeier, derzeitige Präsidentin des Rotary Clubs Datteln-Lippe, bedankte sich bei Professor Zernikow für die Einladung. Sie zeigte sich beeindruckt von dem, was das Kinderpalliativteam für die Region und darüber hinaus leistet: „Wir haben Hochachtung vor der Leistung und dem Engagement des Teams!“

Wir danken von Herzen für den netten Besuch bei uns und das große Interesse an unserer Arbeit!

Kommunionkinder aus der Pfarrei St. Peter helfen

Kinder aus den Pfarrgemeinden St. Peter und St. Marien empfingen im April ihre Erste Heilige Kommunion. Das besondere Fest verbanden die Waltroper Kinder und ihre Familien mit einer ebenso besonderen Spendenaktion: Sie teilen ihre Freude und unterstützen das Kinderpalliativzentrum an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln mit 1.755 Euro aus den Kommunionskollekten.

Für die Kommunionkinder wird ihr Fest unter dem Zeichen „Schritt für Schritt. Gott geht mit“ in vielerlei Hinsicht in Erinnerung bleiben, denn geteilte Freude ist doppelte Freude: Die Hälfte der gesammelten Kollekten aus den fünf Gottesdiensten übergaben Pfarrer Dr. Carsten Roeger und Pastoralreferentin Christine Bischof letzte Woche bei einem persönlichen Besuch im Kinderpalliativzentrum an dessen Leiter Professor Boris Zernikow.

Der Kinder- und Jugendarzt wiederum freut sich sehr, ist er doch der Pfarrei St. Peter seit seiner Waltroper Kindheit stets eng verbunden geblieben, er wuchs in St. Peter auf. Wie die 90 Erstkommunionkinder dieses Jahres empfing auch Boris Zernikow hier im Jahr 1973 seine Erste Heilige Kommunion. Damals hieß der Pfarrer Wilhelm Lammers und die Pastoralreferentin war Christel Lueb. Das Kommunionkind erhielt zwei Geschenke von den beiden Seelsorgern: Eines davon ein Meditationsbild des Nikolaus von Flüe von Pfarrer Lammers, welches ein Wagenrad zeigt. Drei seiner Speichen laufen nach innen auf die Narbe, drei Speichen zeigen nach außen. Dieses Meditationsbild inspirierte vor vielen Jahren die gebogene Form des Kinderpalliativzentrums: Im Garten der im Jahr 2010 eröffneten Einrichtung – dort, wo sich die Radnabe befindet, – befindet sich ein Meditationsschrein. Das andere Geschenk erhielt das Kommunikationskind Boris Zernikow von der damaligen Pastoralreferentin Christel Lueb. Sie schenkte ihm das Buch „In jedem Wald ist eine Maus, die Geige spielt“, ein besonderes Buch über den Wert jedes einzelnen Wesens.

Und so war Professor Zernikow gerne bereit, die Spendenaktion der Kommunionkinder auch persönlich zu unterstützen. In seinen beiden Predigten in den Dankgottesdiensten am Tag nach der Erstkommunion konnte sich der gläubige Christ Zernikow gut einfühlen in die Kinder. Sehr aufmerksam und gebannt lauschten sie seinen Erzählungen von kranken Kindern, die auf der Kinderpalliativstation versorgt werden. Sie hörten von Menschen im Kinderpalliativzentrum, die sich auch um die Eltern kümmern, wenn ein Kind krank ist. Alle Kommunionskinder besuchten zusammen mit ihren Familien die Dankgottesdienste. Sie konnten sich gut vorstellen, dass sie nicht allein im Krankenhaus sein wollten, wenn sie krank sind und vielleicht auch ihre Eltern, Großeltern und Geschwister in dieser Zeit Unterstützung brauchen. Und sie hörten fasziniert von den Therapiehunden, die auch schon mal im Bett eines kranken Kindes ein Nickerchen halten.

„Es hat mich sehr berührt, diese lebensfrohen und engagierten Kommunionskinder zu erleben. Ich bin sehr dankbar für die Einladung und für die Unterstützung durch die Kinder und ihre Familien. Mit voller Überzeugung konnte ich ihnen sagen, dass Jesus auch bei den kranken Kindern ist und Schritt für Schritt mitgeht“, reflektierte Zernikow beim anschließenden Besuch von Pfarrer Roeger und Pastoralreferentin Bischof auf der Kinderpalliativstation Lichtblicke. Und er fügte für die Kommunionskinder in seiner Predigt hinzu: „Und sogar noch mehr. Jesus geht nicht nur mit, sondern er hilft auch aktiv. Gutes geschieht in der Welt im Sinne Jesu, wenn wir es tun“. Und so tragen auch die von den Kommunionkindern und ihren Familien gesammelten Kollekten dazu bei, dass Gutes auch hier bei uns im Vest geschieht.

Olfener Steverknappen engagieren sich

Über den Besuch einer Delegation des Schalker Fanclubs Steverknappen freuten wir uns sehr. Alexander Müller, Daniel Khoukaz, Anja Müller-Schwarzer, Reiner Schwarzer (auf dem Foto v.l.) nahmen den Olfener Weihnachtsmarkt zum Anlass, um dort Spenden zugunsten des Kinderpalliativzentrums zu sammeln. 904 Euro übergaben die vier Knappen nun an Nicole Sasse (2. v.l.), Geschäftsstellenleiterin des Freundeskreises, als Spende.  Vielen herzlichen Dank für die schöne Unterstützung aller Fanclubmitglieder in der Region und schon jetzt viel Erfolg dem FC Schalke 04 für die kommende Saison!

Tattoo-Atelier „Hand in Hand“ tätowierte zugunsten des Kinderpalliativzentrums

Nicole Sasse überreicht Julietta Weimer mit Ehemann Timo und Töchterchen Maria eine Spendenurkunde

„MAY THE FORCE BE WITH YOU!“– DER wahrscheinlich bekannteste Satz aus dem Star Wars-Universum: Möge die Macht mit Dir sein!

Star Wars-Fans aus der ganzen Welt haben dieser Aussage aber noch eine andere Bedeutung zugewiesen, die gleich ausgesprochen, aber anders geschrieben wird: „May the 4th be with you!“:

Möge der 4. Mai mit Dir sein!

An eben diesem Tag Anfang Mai wird der jährliche Welt-Star Wars-Tag gefeiert – so auch in Lüdinghausen im Tattoo-Atelier „Hand in Hand“ von Julietta Weimar. Die kreative Inhaberin stach an diesem Tag große und kleine Tattoos für den guten Zweck und spendete den gesamten Erlös dem Kinderpalliativzentrum Datteln. Sage und schreibe 2.500 Euro kamen so durch ihre Tätowierkünste und die ihres Kollegen Ti Nguyen sowie den Verkauf von Kaffee und Kuchen, den Konditorin Leonie Scherender beisteuerte, zusammen! Wir sagen von Herzen DANKE für diese filmreiche Aktion, liebe Julietta!

Unterstützt wurde sie von befreundeten Star Wars-Fans, der Cantina Base 7-17, die rund um ihr Atelier „Hand in Hand“ für viel Begeisterung sorgten und die Werbetrommel rührten – schließlich sieht man in den Gässchen des Steverstädtchens nicht jeden Tag Bewohner des Star Wars-Universum – so etwas geht wohl nur an einem „May, the 4th“.

Vergissmeinnicht aus Laer hilft

v.l.: Brunhilde Windscheid, Brigitte Mersmann (Vergissmeinnicht – Kinder in Not e.V.), Nicole Sasse (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum) Theresia Klumps (Vergissmeinnicht – Kinder in Not e.V.)

Der Verein „Vergissmeinnicht – Kinder in Not“ für kranke und notleidende Kinder unterstützte uns erstmals vor mehr als zehn Jahren. Nun machte ein Zeitungsbericht die engagierten Münsterländer Damen erneut auf das Kinderpalliativzentrum aufmerksam. Wir freuen uns sehr über die großartige Spende in Höhe von 3000 Euro, die drei Vorständlerinnen nun bei ihrem Besuch in Datteln symbolisch an Nicole Sasse vom Freundeskreis überreichten. Der Verein besteht bereits seit 1998 und unterstützt durch Spendenaktion verschiedener Art, Kuchen- und Waffelverkauf beispielsweise, soziale Zwecke zum Wohle von Kindern in Not.

Danke, dass Sie auch uns nicht vergessen haben! Herzlichen Dank für Ihre Spende und den netten Besuch bei uns!

 

 

 

Dr. Ausbüttel-Team engagiert sich am Social Day

Der Duft von Zimt und gerösteten Nüssen zog letzte Woche über unseren Stationsflur: 15 sympathische Kolleg:innen des Unternehmens Dr. Ausbüttel sorgten in Küche und Lebensraum bei uns im Kinderpalliativzentrum für allerlei Köstlichkeiten für die Familien und das Team.

Regelmäßig engagieren sich die Mitarbeitenden des Unternehmens bei sozialen Einsätzen unterschiedlicher Art. An diesem Nachmittag nun also bei uns: Schnippeln war angesagt, mediterraner Kartoffelsalat, gefüllte Wraps, frischer Obstsalat, Dips und Knuspermüsli standen auf dem Programm. An diesem Nachmittag lernten die Kolleg:innen bei Gesprächen und einer Führung auch die Station Lichtblicke näher kennen, für die sie am Social Day im Einsatz waren. Und damit möglichst viele etwas von den Leckereien hatten, die beim Ausklang im Lebensraum nicht selbst dabei sein konnten, füllten sie auch gleich den Stationskühlschrank für den nächsten Tag. Spontan griff Axel, ein Kollege des Unternehmens Dr. Ausbüttel, nach getaner Arbeit zur Gitarre und stimmte bekannte Lieder an, in die alle einstimmen konnten. Eine wunderbare Atmosphäre und schöne Abwechslung, die besonders ein Patient und sein Vater genossen. Das außergewöhnliche Abendbrot auf Station kam bei allen gut an. Das köstliche Knuspermüsli im Glas verteilt unser Stationsteam in diesen Tagen an weitere Familien. Tatkräftige Unterstützung leistete am Social Day auch unsere Ehrenamtliche Barbara, vielen lieben Dank dafür!

Wir danken euch, liebes Team von Dr. Ausbüttel, für euren freiwilligen Einsatz bei uns und euer großes Interesse für das Kinderpalliativzentrum. Schön, dass ihr da wart, ihr seid jederzeit wieder sehr herzlich willkommen bei uns!

 

SC Capelle radelt und spendet

Ihren Saisonauftakt nutzten die Radler:innen des SC Capelle 71 e.V. aus Nordkirchen für eine Stippvisite bei uns. Nicht ohne Grund, denn im Gepäck hatten die sportliche Gruppe einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro für das Kinderpalliativzentrum. Wir freuen uns sehr über die abermalige Unterstützung, die Nicole Sasse vom Freundeskreis entgegennehmen durfte. Und in diesem Jahr war der Besuch besonders nett. Anders im Vorjahr strahlte nämlich die Sonne bei warmen Temperaturen. Da schmeckte das Kühlgetränk bei uns im Garten besonders gut. Vom Kinderpalliativzentrum aus machten sich die Radler:innen dann auf zur nächsten Station, der Kinderheilstätte Nordkirchen, die der Verein ebenso unterstützt. Wie schön, wenn gleich zwei Einrichtungen der Vestischen Caritas Kliniken Hilfe vom SC Capelle erfahren.

Wir danken von Herzen und wünschen eine gesunde und tolle Radsaison!