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Unsere Osterspendenaktion

 

„Bunt ist meine Lieblingsfarbe.“, das hat der Bauhausgründer Walter Gropius einmal gesagt. Und bunt ist für ein krankes Kind, seine Eltern und Geschwister soviel mehr als Farbe an den Wänden!

Runde Formen und warme Farben begleiten die Gestaltung der Station Lichtblicke bereits seit zehn Jahren. Wer zu uns kommt, spürt es gleich: Dies ist keine „normale“ Krankenstation! Es wird gelacht, über den Flur getobt, Musik gemacht. Nichts erinnert an die sterile Atmosphäre eines Krankenhauses. Und dennoch ist die Kinderpalliativstation Lichtblicke genau das: Eine Krankenstation für lebensbedrohlich erkrankte Kinder auf höchstem medizinischen Niveau.

In der Luft liegt der Duft von frisch gebackenem Kuchen, den ein kleiner Patient zusammen mit der Heilerzieherin gebacken hat. Im Lebensraum, dem Wohnzimmer der Station, gestaltet eine Patientin ein farbenfrohes Bild mit der Hilfe der Kunsttherapeutin. Vom Flur erklingen leise Klaviertöne in die Patientenzimmer und sorgen für eine wohlige Stimmung.

Diese besondere Atmosphäre und eine ganzheitliche Versorgung machen Sie mit Ihrer Spende erst möglich! Denn ohne Ihre Hilfe gäbe es keine bunten Wände, keine wohltuenden Klänge und keine Patienten, die trotz ihrer schweren Erkrankung kreativ sein können. Dann wären wir einfach nur ein Krankenhaus. Und welches Kind möchte schon viele Wochen und Monate seines Lebens in einem Krankenhaus verbringen?

Ihre Hilfe macht den Unterschied !

Schon mit 30 Euro kann unsere Kunsttherapeutin Farben und Pinsel besorgen. Ca. 60 Euro ermöglichen eine Stunde Musiktherapie. Und wer schaut schon gerne auf eine weiße Decke? Mit 180 Euro kann die Decke in einem Patientenzimmer farbenfroh gestaltet werden.

 

 

Der Freundeskreis verabschiedet sich in die Weihnachtspause

Nach aufreibenden Monaten stehen für das Team des Freundeskreises  nun ein paar ruhige und besinnliche Weihnachtstage und der Jahreswechsel an. 2020 war und ist ein besonderes Jahr und 2021 verspricht nicht weniger besonders zu werden.

An dieser Stelle möchten wir von ganzem Herzen Danke sagen. Danke an an die Unterstützer, die uns auch in diesem schwierigen Jahr weiter verlässlich zur Seite gestanden haben. Dank Ihnen können wir zuversichtlich in das neue Jahr schauen. Einen besonderer Dank geht in diesem Jahr aber auch an unsere Pflegenden auf der Station Lichtblicke und im ambulanten Team sowie an alle Pflegenden, die sich in den Kliniken, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen, egal ob stationär oder ambulant, mit ganzer Kraft dafür einsetzen,  dass wir diese herausfordernde Corona-Pandemie bewältigen. Für viele gibt es auch an den Feiertagen und Wochenenden keine echte Pause.  Ihr seid da, rund um die Uhr!

Ab der zweiten Januarwoche nehmen wir vom Freundeskreis euch wieder wie gewohnt mit und berichten euch von dem, was uns auf der Station Lichtblicke und rund um das Kinderpalliativzentrum bewegt. Besonders spannend wird es, wenn die Bauarbeiten auf dem Dach des Kinderpalliativzentrums für die neue OP-Räume endlich beginnen. Doch bis dahin wünschen wir euch erst einmal fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2021!

Wir müssen zusammen stehen!

Der Song „Zusammenstehen“ wurde zum viralen Mutmach-Hit in der Coronakrise. Mit ihm bringt der Singer-Songwriter Sebel aus Recklinghausen zu Beginn der Corona-Pandemie gefühlvoll zum Ausdruck, dass „eine Krise nicht nur eine Krise ist, sondern zugleich auch eine Chance sein kann, etwas Neues und etwas Besseres aus dieser Gesellschaft zu machen.“

Wie dies gehen kann, hat der Musiker auch gleich mit seinem Auftritt bei der Online-Spendengala des Vereins Kinderlachen e.V. aus Dortmund gezeigt.  Sebel und sein Management,  die Recklinghäuser Medienproduktion Urbanfilm, erbrachten ihre Leistungen ehrenamtlich. Im Gegenzug dafür spendete das Möbelhaus POCO, welches Sebel für einen Auftritt bei der Gala gewinnen konnte und welches gleichzeitig Kunde von Urbanfilm ist, im Rahmen der Gala 10.000 Euro. Und weil Urbanfilm schon seit vielen Jahren mit dem Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln  als Fördermitglied und Projektpartner eng verbunden ist, fiel die Entscheidung zur Verwendung der Spende bei Kinderlachen e.V. auf das Kinderpalliativzentrum. Alle zusammen helfen so den schwerstkranken Kindern und ihren Familien auf der Station Lichtblicke in Krisenzeiten. Gemeinsam geht eben doch vieles besser!

„Stehen zusammen“ vor dem Kinderpalliativzentrum (v.l.n.r.): Marc Peine (Kinderlachen e.V.), Christoph Urban (Urbanfilm Medienproduktion GmbH), Andreas Schrader (POCO Einrichtungsmärkte GmbH) und Prof. Dr. Boris Zernikow (Kinderpalliativzentrum Datteln)

„Wir möchten euch helfen!“

„Eine Idee haben wir auch schon!“ Mit diesen netten Worten kamen  vor einigen Wochen Acki und Petra Ross aus Waltrop  auf das Freundeskreis-Team zu. Die engagierten Waltroper führen gemeinsam  „Petra´s Frühstücksstube“. Jede Menge Kreatives fiel dem Ehepaar ein, wie sie während der Corona-Pandemie ihre Freizeit sinnvoll nutzen und damit Gutes tun können. Nun erreichte uns eine großartige Spende.

In den letzten Wochen bastelte Acki Ross mehr als 200 Stunden in seiner Hobbywerkstatt.  So entstand  liebevoll hergestellte Deko für Herbst und Winter und natürlich die Weihnachtszeit. Diese verkaufte das Ehepaar Ross mit seinem sympathischen Team im Café. In ihrer Frühstücksstube stellten sie zudem unser buntes Spendenhäuschen auf und machten darauf aufmerksam, dass das Kinderpalliativzentrum laufend auf Spendengelder angewiesen ist.  Viele Kunden informierten sich und halfen mit. So füllte sich das Häuschen über die Wochen immer weiter. Auch Geschäftsleute, die regelmäßig das Frühstückscafe besuchen, beteiligten sich großzügig an der Spendenaktion. Doch damit nicht genug, auch bei den täglichen Gassigängen mit Hündin Inca sammelte Acki Ross unermüdlich Leergutflaschen, die er gegen Bares tauschte.

Staunend und zutiefst dankbar darf sich der Freundeskreis nun über die beeindruckende Spendensumme freuen, die den großen Erfolg dieser außergewöhnlichen Spendenaktion markiert: 5.010,00 Euro! Wir danken dem Ehepaar Ross und seinem tollen Team von ganzem  Herzen und all´ den zahlreichen Spendern. Gemeinsam helfen sie wertvolle Lichtblicke zu schaffen für die Familien, deren Kind unser Kinderpalliativteam stationär auf der Station Lichtblicke oder ambulant im eigenen Zuhause umfassend versorgt.

Eine unbeschwerte Spendenübergabe, in der das Ehepaar Ross auch die Station Lichtblicke kennen lernt,  ist in der derzeitigen Situation leider nicht möglich. Diese holen wir gerne bei Kaffee und Kuchen nach, darauf freuen wir uns schon jetzt sehr! Einige Impressionen aus Acki Ross` Werkstatt sehen Sie hier:

 

Unsere diesjährige Weihnachtsspendenaktion

Emma hat gern Trubel, mag laute Musik und schaukelt für ihr Leben gern. Die Sechsjährige liebt die herzhafte Küche, fein püriert, so kann sie es gut schlucken. Unzufrieden ist Emma selten, nur ihr Korsett mag sie nicht so sehr. Emil, der kleine Bruder, ist ihr bester Freund.

Emma ist sehr krank. Gleich nach ihrer Geburt müssen die Ärzte sie reanimieren. Eine Sauerstoffunterversorgung lässt Hirnzellen unwiderruflich absterben. Als Emma acht Wochen alt ist, werden ihre Eltern mit der Tatsache konfrontiert, dass ihr Kind sein Leben lang hochgradig pflegebedürftig sein wird. Sie sind verzweifelt. Ihre kleine Tochter schläft kaum, ist sehr unruhig, krampft immer wieder. Im Januar 2015 wenden sie sich hilfesuchend an das Kinderpalliativteam. „Die ersten Lebensmonate waren unsagbar schwer“, blickt Emmas Mutter zurück. „Wir waren so unbedarft. Und dann kommt da so eine Aufgabe, die wir wie aus dem Nichts bewältigen mussten.“

„Wir mussten über uns hinauswachsen.“

Die Erkrankung ihrer Tochter stellt die jungen Eltern auf eine harte Probe. Das Kinderpalliativteam hilft ihnen zur Ruhe zu kommen und einen neuen Blick zuzulassen: „Auch ein Kind wie Emma braucht Regeln“, erinnert sich Emmas Mutter an die Worte von Frau Dr. Hasan, der Oberärztin auf der Station Lichtblicke. „Den richtigen Umgang mit Emma und ihrer Erkrankung haben wir erst in Datteln gelernt.“ Ihr Mann und sie sind froh und dankbar, das Kinderpalliativteam seit sechs Jahren an ihrer Seite zu wissen. „Alleine wären wir daran zerbrochen. Das hätten wir einfach nicht geschafft“, ist sich Emmas Mutter sicher. Der Alltag ist oft anstrengend, Emmas Pflege sehr intensiv und nicht immer geht es ihr gut.

 

„Es sind die Therapien, die Emma guttun, die Gespräche, die uns weiterbringen, die Medikamente, die Emma Linderung bei Schmerzen verschaffen – kurzum, es ist das Gesamtpaket auf der Station Lichtblicke, das uns so hat wachsen lassen.“

Emmas Mutter weiß heute: Die eigene Haltung ist ganz entscheidend. Denn wenn ständig nur alles schlimm ist, dann ist das nicht gut. Das wäre doch auch für Emil, Emmas kleinen Bruder, traurig. Regelmäßig macht sich die Familie auf die dreistündige Fahrt nach Datteln, um auf der Station Lichtblicke neue Kraft zu tanken. Da Emma an wiederkehrenden Atemwegsinfekten leidet, ist die Corona-Pandemie für die Familie eine zusätzliche große Belastung. „Wir müssen vorsichtig sein. Denn wenn Emma an COVID-19 erkrankt, wissen wir nicht, wie sie das übersteht.“ Beim letzten Besuch in Datteln durfte Emmas kleiner Bruder Emil wegen der neuen Corona-Bestimmungen nicht mitkommen. „Da musste mein Mann dann Urlaub nehmen.“

„Wir haben gelernt mit schwierigen Situationen umzugehen.“

Trotz der Ungewissheit und Sorge freut sich die Familie sehr auf das Weihnachtsfest. Ihre positive Haltung macht den Unterschied: „Verkriechen werden wir uns nicht. Sicher wird Weihnachten anders sein als sonst, aber wir machen es uns trotzdem schön!“

 

Wie nachhaltig Ihre Unterstützung wirkt, zeigen uns Emma und ihre Familie. Wir müssen weiter ein verlässlicher Halt für diese Familien sein – was auch immer Corona uns allen abverlangen mag. Das schaffen wir nur mit Ihrer Hilfe! Deshalb bitten wir Sie gerade jetzt besonders dringend:

Schenken Sie schwerstkranken Kindern mit Ihrer Weihnachtsspende Lebensfreude!

 

 

Mit dem Hobby Gutes tun!

Mit einem Kurzbesuch auf Abstand machten Heike Dewald aus Oer-Erkenschwick und ihre gut gefüllte Spendeneule Lia dem Kinderpalliativzentrum in Datteln wieder eine vorweihnachtliche Freude.

Mit dem Bücherblog „Irve liest“ ist Heike Dewald seit Jahren im Einsatz und stillt mit ihrem Engagement den Lesehunger vieler Menschen, die ihr großes Hobby, das Lesen, teilen. Wenn man mit dem Hobby dann noch Gutes tut, ist das umso schöner. Denn aus Platzgründen kann die literaturbegeisterte Oer-Erkenschwickerin nicht sämtliche Bücher behalten und startet so regelmäßig eine „Buch gegen Spende“-Aktion. Den Erlös hieraus spendete sie nun erneut dem Kinderpalliativzentrum. 1.150 Euro kamen so in diesem Jahr zusammen – ein toller Erfolg! DANKE!

Auf dem Foto v.l.: Heike Dewald mit Spendeneule Lia und Annika Tremer (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum)

Auch virtuell spenden geht persönlich!

Die ML Powertech GmbH aus Dorsten steht dem Kinderpalliativzentrum seit vielen Jahren treu zur Seite.  In der Weihnachtszeit besuchen uns die Geschäftsführer auch häufig persönlich.

Wir freuen uns, dass der Ingenieurbetrieb auch in diesem Jahr an uns denkt!  In der derzeitigen Situation verzichten sie aus gutem Grund auf die Fahrt nach Datteln. Stattdessen hat das Team bei sich in Dorsten eine hübsche kleine Weihnachtskulisse aufgebaut, die sie uns nun mit allerlei guten Wünschen und mitsamt der schönen Nachricht schickten, dass sie uns erneut ihre Weihnachtsspende anvertraut haben.

Wir danken von Herzen für die Hilfe und die nette Geste, mit der das ML Powertech Team ihre langjährige Verbundenheit mit dem Kinderpalliativzentrum zum Ausdruck bringt. Darüber freuen wir uns sehr und schicken herzliche vorweihnachtliche Grüße zurück nach Dorsten!

Erfreuen Sie andere mit Ihrer Weihnachtspost!

Weihnachtskarte Kinderpalliativzentrum Datteln

Verzichten auch Sie in Ihrem Betrieb mittlerweile auf kleine Präsente zu Weihnachten? Dann könnten Sie dieses Budget sinnvoll für eine Spende einsetzen, die den Familien im Kinderpalliativzentrum zu Gute kommt.

Auch wenn in diesem Jahr vieles anders läuft als gewohnt, eines bleibt gleich – Weihnachten steht schneller vor der Tür, als manch einem lieb ist, besonders in den Unternehmen. Und noch eines ist wie immer und  vielleicht im Jahr 2020 noch wichtiger als je zuvor:  Sie möchten Ihren  Kunden und Geschäftspartnern danken, die Ihnen die Treue halten und mit denen Sie  gut zusammenarbeiten. Und wie wäre es, auch Ihren Mitarbeitern einen netten Weihnachtsgruß zukommen zu lassen? In Zeiten von Homeoffice mag der direkte Kontakt manchmal zu kurz kommen. Eine persönliche Karte ist eine nette Geste, die dem Empfänger sicherlich Freude bereitet.

Deshalb haben wir wieder eine stimmungsvolle Weihnachtskarte für Sie gestaltet. Diese können Sie samt rotem Kuvert und einer Vorlage für ein persönliches Einlegeblatt zum Selbstkostenpreis von 1,00 Euro /Stck. bei uns erwerben.  Ein paar Tage später finden Sie dann Ihre Bestellung schon in Ihrer Post.

Rufen Sie uns gerne an oder schicken uns formlos eine Mail. Wir freuen uns, wenn Sie bei unserer „Spenden-statt-Geschenke“-Aktion zu Weihnachten mitmachen. Mit Ihrem Engagement schenken Sie so Lichtblicke für schwerkranke Kinder und ihre Familien!

Tomatenernte schafft Spendensegen

Riesig gefreut haben wir uns über die kreative Idee, mit der Matthias Hötting und seine Frau letzte Woche das Freundeskreis-Team überraschten.

Die Inhaber des Gartenbau- und Floristikunternehmens in Datteln verbanden ihre diesjährige Tomatenernte mit einer Spendenaktion für das Kinderpalliativzentrum. Prall gefüllt hatte sich auf ihrem Gemüsehof zum Ende der Saison eine lila Gießkanne, die die beiden uns nun persönlich vorbeibrachten. Statt des sonst üblichen Wassers beinhaltete die Kanne großartige 2321,40 Euro. Diese Summe trugen  die Käufer auf dem Hof in der Erntezeit zusammen. Den Überschuss der täglichen Ernte hatte der Gemüsebauer in buntgemischten Tomaten-Schalen für fünf Euro über Wochen abgegeben – allesamt für den guten Zweck. Eine schöne Idee mit großem Effekt, finden wir und danken von ganzem Herzen dafür!

Sigrid Thiemann vom Freundeskreis freut sich, das gesammelte „Tomatengeld“ entgegennehmen zu dürfen. Als kleines Dankeschön für ihr Engagement überreicht sie dem Ehepaar Hötting im Gegenzug eine „süße Honigtüte“.

Torsten Sträter Fangruppe zeigt kreatives Engagement!

Torsten Sträter Fangruppe Spende Kinderpalliativzentrum

Stolze 2.500 Euro hat die vor kurzem beendete Spendenaktion der Torsten Sträter Facebook-Fangruppe für das Kinderpalliativzentrum erwirkt.

Die kreative Initiatorin Angela verknüpfte die Aktion, die sie bei uns auf der Website sowie einer weiteren Spendenplattform startete, mit der Verlosung eigener, ausgezeichneter Zeichnungen des Künstlers Sträter. Diese signierte der gebürtige Waltroper gerne und unterstützte so die Aktion tatkräftig. Torsten Sträter liegt das Kinderpalliativzentrum in seiner Heimatregion sehr am Herzen. Über das gemeinschaftliche Engagement seiner Fans, die sich allesamt damit für die Familien stark machen, die bei uns in Datteln Hilfe für ihr schwerkrankes Kind suchen, freuen wir uns riesig. Wir danken allen Beteiligten von Herzen, allen voran Angela!