Spende anlässlich des Tages der offenen Tür

Über das erneute Engagement der Praxisklinik für Augenheilkunde Dr. Detlef Bludau & Carolin Allermann aus Lünen zugunsten des Kinderpalliativzentrums freuen wir uns sehr!

Bereits zur Einweihung der neuen Praxisräume zu Beginn des Jahres hatte das Praxisteam die Besucher auf die besonderen Bedürfnisse der jungen Patienten aufmerksam gemacht. Anlässlich des Tages der offenen Tür am 22. Juli stellte das Team abermals das Spendenhäuschen des Freundeskreises Kinderpalliativzentrum auf und legte Infobroschüren aus. Gestern nun besuchten Frau Glück- Bludau und die Praxismanagerin Frau Laszlo das Kinderpalliativzentrum persönlich und übergaben Sigrid Thiemann nach einer Führung über die Station Lichtblicke vom Freundeskreis eine Spende in Höhe 415,00 Euro. Wir danken allen Beteiligten von ganzem Herzen!

Schön, dass Sie bei uns waren!

Auf dem Foto von links: Frau Glück-Bludau, Sigrid Thiemann (Freundeskreis),  Timea Laszlo

Leben mit Epidermolysis bullosa – Umgang mit Schmerzen beim Verbandswechsel

Der kleine Franz ist Patient des Kinderpalliativzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln.

 Der Film informiert am Beispiel von Franz und seiner Familie über die genetisch bedingte Hauterkrankung „Epidermolysis bullosa“, bei der die Oberhaut schon bei geringer Reibung Blasen bildet, die zu offenen und schmerzhaften Wunden führen können.

Viele Kinder mit Epidermolysis bullosa (EB) leiden an akuten und an chronischen Schmerzen. Insbesondere der regelmäßige Verbandswechsel ist häufig mit starken Schmerzen verbunden. Ziel des Films ist es, betroffenen Familien und Pflegenden am Beispiel einer Familie Strategien und Verhaltensweisen im Umgang mit Schmerzen beim Verbandswechsel aufzuzeigen, damit sie die Kinder unterstützen können, die Schmerzwahrnehmung sowie Angst und Stresserleben während des Verbandswechsels zu reduzieren und damit der Entwicklung einer chronischen Schmerzstörung vorzubeugen.

Den Film finden Sie hier

Film: Leben mit Epidermolysis bullosa

Der Umgang mit Schmerzen beim Verbandswechsel. Der kleine Franz ist Patient des Kinderpalliativzentrums an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Der Film informiert am Beispiel von Franz und seiner Familie über die genetisch bedingte Hauterkrankung „Epidermolysis bullosa“, bei der die Oberhaut schon bei geringer Reibung Blasen bildet, die zu offenen und schmerzhaften Wunden führen können.

Viele Kinder mit Epidermolysis bullosa (EB) leiden an akuten und an chronischen Schmerzen. Insbesondere der regelmäßige Verbandswechsel ist häufig mit starken Schmerzen verbunden. Ziel des Films ist es, betroffenen Familien und Pflegenden am Beispiel einer Familie Strategien und Verhaltensweisen im Umgang mit Schmerzen beim Verbandswechsel aufzuzeigen, damit sie die Kinder unterstützen können, die Schmerzwahrnehmung sowie Angst und Stresserleben während des Verbandswechsels zu reduzieren und damit der Entwicklung einer chronischen Schmerzstörung vorzubeugen.

Geschwisterkinder fahren gemeinsam zum Alfsee

Ein besonderes Erlebnis für die gesunden Geschwisterkinder, die beim SisBroJekt mitmachen, ist das jährliche gemeinsame Geschwisterwochenende. Bester Laune, leicht erschöpft und um spannende Erfahrungen reicher kehrte die Gruppe dieses Mal von ihrem Wochenende am Alfsee in Niedersachen zurück.

Nach ihrer Rückkehr hatten alle ihren Eltern, Brüdern und Schwestern wieder viel zu erzählen: Am Freitag, 19. Mai, startete die Reise in strömendem Regen, den die Gruppe aber schnell hinter sich ließ. Bereits Samstag lugte die Sonne hinter hellen Wolken hervor und wärmte die Kinder und Jugendlichen bei ihren Abenteuern. In diesem Jahr stand das Wochenende unter einem Glücksstern, denn nicht nur die Stimmung in der Gruppe war ausgezeichnet, auch die verschiedenen Aktionen, wie die Gestaltung des eigenen Glücksmosaiks und ein Gemeinschaftsabenteuer mit Floßbau wurden von den Teilnehmern begeistert aufgenommen. Dazwischen wollten alle nur eins: Endlich Zeit zum „Werwölfe“ spielen! Das spannende Gruppenspiel, bei dem in Gemeinschaftsdiskussion die gefährlichen Werwölfe entlarvt werden müssen, war eines der besonderen Highlights an diesem Wochenende und sorgte bei der einen oder dem anderen für einige herrlich kribbelige Gänsehautschauer. Am Sonntag waren sich dann alle einig, dass das Wochenende wirklich zu schnell vergangen ist und die Freude auf das nächste Treffen jetzt schon steigt!

Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) vergibt Auszeichnung für das Hygienekonzept PALLINI

Die schwerstkranken Patienten sollen bei uns am Stationsleben teilhaben können, auch wenn sie Träger eines multiresistenten Erregers, eines sogenannten Krankenhauskeims, sind. Wie das gehen kann, legt das hier entwickelte Hygienekonzept PALLINI fest.

In einer wissenschaftlichen Arbeit hat unsere Mitarbeiterin, die Pflegewissenschaftlerin Dr. Pia Schmidt, das innovative Konzept beschrieben und vorläufig evaluiert. Für ihre Studie wurde die junge Wissenschaftlerin am 4. Mai vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit 2017 (2. Preis) ausgezeichnet. Seit zwölf Jahren setzt sich dieses Netzwerk für eine sichere Gesundheitsversorgung ein. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in Berlin besteht aus Vertretern der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände und der Patientenorganisationen und hat sich zum Ziel gesetzt, die Patientensicherheit in Deutschland zu verbessern. Bei der 12. Jahrestagung des Bündnisses Mai wurden nun die Sieger des Deutschen Preises für Patientensicherheit 2017 ernannt. Diesen Preis hat der Verein vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um vorbildliche Beispiele von gelebter Patientensicherheit sichtbar zu machen. Beworben hatte sich dieses Mal auch Pia Schmidt mit dem Hygienekonzept PALLINI. Das auf der Station Lichtblicke neu entwickelte Konzept gibt Kindern die Möglichkeit, trotz einer Besiedlung mit einem multiresistenten Erreger (MRE) am Stationsleben teilzunehmen. So können sie auch die psychosozialen Angebote wie beispielsweise die Kunst- oder Musiktherapie wahrnehmen, ohne die eigene Sicherheit oder die der Mitpatienten zu gefährden. Die junge Wissenschaftlerin überzeugte die unabhängige, mit Experten besetzte Jury mit ihrer Arbeit. Die Jury honorierte das palliativpflegerische Hygienekonzept mit dem zweiten Platz und 6.000 € Preisgeld. Pia Schmidt freute sich sehr über die Auszeichnung und Wertschätzung ihrer Arbeit und die des gesamten Teams. Die Pflegewissenschaftlerin konnte den Preis leider nicht selber in Empfang nehmen, da sie sich gerade in Elternzeit befindet.

SisBroJekt besucht Deutsches Fußballmuseum

Geschwister auf den Spuren von Sepp Herberger und Co. Jeden Monat eine andere Aktivität! Im April stand im SisBroJekt für die gesunden Geschwisterkinder ein Besuch im Fußballmuseum in Dortmund auf dem Programm. Und der Nachmittag war klasse!

Die Kinder und Jugendlichen bekamen eine abwechslungsreiche und interaktive museumspädagogische Führung. Sie genossen die Stunden in vollen Zügen. Wann sieht man sonst schon mal die bedeutendsten Trophäen des Fußballs und darf die Trikots der ganz großen Stars anfassen? Oder sieht die Fußballhighlights im 3D Kino! Auf dem Indoor-Spielfeld hatten die Kids zum Abschluss viel Spaß und powerten sich vor der Rückfahrt aus. Ein Gruppenfoto vor dem Weltmeisterschaftsbus von 2014 durfte natürlich auch nicht fehlen.

Wir danken dem Deutschen Fußballmuseum ganz herzlich! Mit seiner Einladung hat es ein schönes gemeinsames Erlebnis möglich gemacht. Jetzt freuen sich viele der Kids schon auf das Geschwisterwochenende im Mai, da geht es zum Alfsee nach Niedersachsen!

 

 

 

 

9. Dattelner Kinderschmerztage – Vorträge online

2017 fanden die Dattelner Kinderschmerztage (DKST) zum ersten Mal als Vier-Länder-Kongress in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen aus Zürich, Basel (Schweiz), Wien, Graz (Österreich) und Nijmegen (Niederlande)statt.

Das gemeinsame Motto  „Im Team wirken“ bildete den Schwerpunkt der ersten Session „Kraftquelle Team“. Viele Teams nutzten die Einladung und stellten sich kreativ und eindrücklich dar. Ein Höhepunkt war sicherlich der Auftritt des Arztes und Kabarettisten Dr. Eckart von Hirschhausen mit seinem Vortrag „Kraftquelle Humor“. Insgesamt boten über 100 Vorträge und Workshops ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm. Parallel zu den Veranstaltungen am Kongressort bestand das Angebot, an einer Führung und weiteren Workshops im Kinderpalliativzentrum Datteln (KPZ) teilzunehmen. Ein besonderes Highlight war der interaktive Experten-Workshop im KPZ zum Thema „Inpatient Multimodal Pain Treatment“ mit Prof. Dr. Navil F. Sethna, von der Harvard Medical School, Boston, USA.

Mit nahezu 1000 Teilnehmern war die Tagung sehr gut besucht. Schon die ersten Rückmeldungen sind positiv. Neben dem fachlichen Austausch schätzten Besucher und Referenten vor allem die besondere Atmosphäre auf dem Kongress. Die 10. Dattelner Kinderschmerztage finden vom 14.-16. März 2019 im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen statt.

Einige Referenten haben freundlicherweise ihre Vorträge zur Verfügung gestellt. Die Präsentationen sind ab sofort online verfügbar!

Großartige 8000,- Euro Spendenerlös

Seit vier Jahren bereits richtet das Ehepaar Swartjes im sauerländischen Antfeld ein Benefizfußballturnier zugunsten des Kinderpalliativzentrums Datteln aus. Neben der sportlichen Aktivität kommt aber auch das Feiern nicht zu kurz. Die anschließende Siegesfeier ist legendär!

Unglaubliche 8000,00 Euro an Spende erbrachte der 4. Younes Lichtblicke Cup! Unterstützt wird das Paar dabei von vielen Freunden und Helfern, die alles daran setzen, aus diesem Event eine tolle Hilfsaktion für die schwerstkranken Kinder zu machen. Denn ohne eine Unterstützung durch Spendengelder wären das umfassende Versorgungsangebot auf der Kinderpalliativstation Lichtblicke nicht möglich. Weiterlesen

Stiftung ermöglicht therapeutisches Schwimmen

Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 1.000,00 Euro macht die Hanna und Wilhelm Ellinghaus-Stiftung aus Herten-Westerholt ein Schwimmangebot für Kinder möglich, die auf der Station Lichtblicke versorgt werden.

Heilerziehungspflegerin Annelene Warnecke (Mitte) vom Kinderpalliativzentrum freut sich gemeinsam mit der Stiftungs-Geschäftsführerin Angela Ellinghaus und ihrem Bruder Alfons Ellinghaus über die neuen Schwimmutensilien. Von der Spende konnten unter anderem Therapie-Halsschwimmkragen, sichere Schwimmwesten in verschiedenen Größen, bunte Badenudeln und Schwimmbretter angeschafft werden. Beim therapeutischen Schwimmen lernen die schwerstkranken Kinder das Wasser in Begleitung einer Heilerziehungspflegerin als sicheren Ort kennen. Sorgen und Ängste können abgebaut werden, das Wasser löst und entspannt.

Achtklässler engagieren sich

Laufen fürs Kinderpalliativzentrum.

Den diesjährigen Sponsorenlauf nahmen die achten Jahrgänge der Hertener Rosa Parks Gesamtschule zum Anlass, sich für die schwerstkranken Kinder und Jugendlichen im Kinderpalliativzentrum einzusetzen. Sie sammelten stolze 555,00 Euro und brachten diese nun persönlich in ihrer unterrichtsfreien Zeit nach Datteln. Wo und wie die Spende der Schule im Kinderpalliativzentrum eingesetzt wird, erfuhren die Schüler bei einem Rundgang über die Station Lichtblicke mit Sigrid Thiemann vom Freundeskreis. Die Jugendlichen waren sichtlich beeindruckt von den vielfältigen Therapiemöglichkeiten im Bereich der Kunst, Musik, Heilpädagogik oder tiergestützten Therapie, die für die unheilbar erkrankten Patienten und ihre Eltern und Geschwister Lebensqualität schaffen.