Kreisverwaltung Coesfeld spendet „Restcents“

Viele kleine Summen ergeben eine große! Darum ist in Datteln die Freude groß über das Engagement  aus dem Kreis Coesfeld.

Hintergrund der großartigen Spende in Höhe von 4.000,00 Euro ist die seit vielen Jahren laufende Aktion „CENT-Spende“ in der Kreisverwaltung. Hierbei verzichtet ein großer Teil der Kreisbeschäftigten bei der monatlichen Gehaltsabrechnung auf die Beträge „hinter dem Komma“. Die Personalversammlung entschied, in diesem Jahr dem Kinderpalliativzentrum die Hilfe zu Teil werden zu lassen.  Sigrid Thiemann vom Freundeskreis nahm im Kreishaus Coesfeld den symbolischen Scheck vom Personalrat dankend entgegen und brachte im Gegenzug eine kleine Dankurkunde mit. Die Hilfe der Kreisbeschäftigen macht wohltuende Lichtblicke möglich!

Foto v.l.: Personalratsvorsitzender Stephan Terfloth, stellvertretende Personalratsvorsitzende Annette Lange-Röttger und Sigrid Thiemann vom Freundeskreis Kinderpalliativzentrum (Foto © Kreis Coesfeld, Christoph Hüsing)

Eine besondere Auszeichnung

Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist von dem ICT-Dienstleister und Softwarehersteller Axians Infoma als Finalist des Innovationspreises 2018 ausgezeichnet worden. Die damit verbundenen 2.500 Euro Preisgeld, spendete die Kreisverwaltung nun an den Freundeskreis. „Die Auszeichnung ist eine besondere und verdiente Anerkennung der Leistung des Kämmerei-Teams. Dass wir damit etwas Gutes tun können, ist ein wunderbarer Nebeneffekt“, so die Meinung von Landrat Cay Süberkrüb.

Eine Delegation der Kreisverwaltung besuchte uns nun auf der Station Lichtblicke. Dabei übergab der Fachdienstleister, Herr Jens Fekonja, die großartige Spendensumme an Herrn Prof.Boris Zernikow und an das Team des Freundeskreises.

 

 

 

Auf geht´s in luftige Höhen!

Im SisBroJekt, unserem Geschwisterprojekt, sind die Kids im Januar bei ihrem ersten Treffen in diesem Jahr gleich sportlich gestartet.

 Im Januar ging es für die Gruppe nach Bochum in die große Kletterhalle Neoliet. Zwei Kletterlehrer zeigten den Geschwistern, wie sie sich am besten an der wackeligen Strickleiter nach oben hangeln und am geschicktesten die steile Kletterwand bezwingen. Gar nicht so einfach, ziemlich anstrengend, vor allem aber ein Riesenspaß! In der Pause war Zeit für eine Stärkung und das Durchblättern des Fotobuches mit den gesammelten Eindrücken aus den gemeinsamen Aktivitäten des letzten Jahres, angefangen vom Schlittschuhlaufen über´s Segeln, das gemeinsame Sommerfest bis hin zur Weihnachtsbäckerei. Beim nächsten Treffen im Februar ist  wie schon beim Klettern  abermals  Mut gefragt, dann steht nämlich der „Mut tut gut!“-Nachmittag für die Kids auf dem Programm.

Die KAB St. Josef aus Bochum ist mit viel Herz an unserer Seite!

Über diesen netten Brief haben wir uns sehr gefreut. Die engagierten Damen und Herren der Katholischen  Arbeitnehmer Bewegung aus Bochum haben sich bei  einer Vielzahl  ihrer Veranstaltungen im letzten Jahr, beispielsweise beim jährlichen Sommerfest, für die Familien stark gemacht, die im Kinderpalliativzentrum versorgt werden. Im Vorfeld hatte sich die Gruppe dazu in einem Vortrag von Barbara Gertz (Vorstand Freundeskreis) über die Versorgung der Patienten und den Einsatz der Spendengelder informiert. Eine Delegation des Vorstandes besuchte uns nun auf der Station Lichtblicke. Dabei übergab der Vorsitzende, Herr Hans Miaskowsi, die großartige Spendensumme in Höhe von 3.000,00 Euro zusammen mit dem freundlichen Dankbrief an den Freundeskreis.

Fernsehtipp: „Kenos kurzes Leben – Wenn Kinder sterben müssen“

2010 ist Keno acht Jahre alt und erst seit kurzem erkrankt, als  das WDR-Team dem Jungen und seiner Mutter das erste Mal begegnet. Seither hat es die beiden immer wieder mit der Kamera in ihrem Leben begleitet. Keno wurde in all den Jahren auch im Kinderpalliativzentrum versorgt. Die berührende Reportage nimmt Sie mit auf Kenos lange Reise.  Zu sehen ist der Film im WDR in der Reihe „Menschen hautnah“.  Er zeigt, wie unverzichtbar eine umfassende  Versorgung und gute Begleitung für eine Familie mit einem unheilbar kranken Kind ist.

Zum Film in der WDR-Mediathek:

Kenos kurzes Leben – wenn Kinder sterben müssen

24.01.2019 | 43:51 Min. | WDR | Von Jan Schmitt

 

 

Wir möchten Danke sagen!

Keno war ein ganz besonderes Kind und ein ganz besonderer Jugendlicher. Wir durften ihn und seine Familie in einer sehr schweren Zeit begleiten und sind dankbar für die vielen Begegnungen. Es ist für uns eine große Auszeichnung, dass Kenos Mutter nach seinem Tod hier bei uns auf der Kinderpalliativstation diesen sehr persönlichen Film über ihren Sohn zum Abschluss gebracht hat. Im Namen des gesamten Teams möchten wir uns für dieses Vertrauen und die damit verbundene Wertschätzung unserer Arbeit bedanken.

Gleichzeitig möchten wir uns bei all unseren Spendern bedanken. Erst durch ihre nachhaltige Unterstützung gelingt es uns seit langem, auf der Kinderpalliativstation Lichtblicke die so wichtige psychosoziale Begleitung der Familien durch eine Psychologin und andere psychosoziale Mitarbeiter sicher zu stellen. Leider sah das ganz anders in der ambulanten Palliativversorgung aus, wo eine professionelle psychosoziale Versorgung gesetzlich leider auch nicht vorgesehen ist. Hier haben wir erst seit kurzer Zeit – ebenso aus Spendengeldern finanziert – eine Psychologin mit an Bord, die für die Familien da ist.

Ohne unsere Spender und Förderer könnten wir unser umfassendes Versorgungsangebot für Familien mit einem schwerstkranken Kind nicht weiter vorhalten. Bitte bleiben Sie auch in Zukunft an unserer Seite und damit an der Seite von Kindern wie Keno.

Singen macht und bringt Freude!

Der MGV Cäcilia 1853 sowie der Jugendchor St. Bartholomäus, beide aus Marl-Polsum, veranstalteten ein weihnachtliches Chorkonzert zum  Jahresausklang 2018.

Statt Eintrittsgeld baten die Sänger und Sängerinnen um eine Spende, die je zur Hälfte an das Kinderpalliativzentrum Datteln und zur Förderung der eigenen Chorarbeit bestimmt war.  Die beiden Vorstandsmitglieder des MGV,  Heinz Boerste und Maurice Wegener, überbrachten nun dem Kinderpalliativzentrum die stolze Summe von 1000.-€ und informierten sich vor Ort bei Barbara Gertz (Vorstand Freundeskreis Kinderpalliativzentrum) ausführlich über die dort geleistete Arbeit. Barbara Gertz hatte das gut besuchte Weihnachtskonzert Ende Dezember selbst besucht und die Musik und die besondere Atmosphäre in Marl sehr genossen.

Auf dem Foto v.l.: Maurice Wegener, Barbara Gertz, Hermann Boerste

Manchmal ist weniger eben mehr!

Auf leisen Sohlen sind einige unserer Ehrenamtler vor ein paar Tagen in das neue Jahr gestartet.

Ihre einmal ganz andere Art zu wandern – nämlich ganz ohne Worte, einfach schweigend – hatte im letzten Jahr allen so gut gefallen, dass die Schweigewanderung nun gerne wiederholt wurde. Und auch dieses Mal war sie wieder besinnlich und hat die Achtsamkeit gestärkt. Beim gemeinsamen gemütlichen Frühstück wurde es anschließend dann aber doch wieder lauter und kommunikativ. Ein wohltuender Mix!

Stricken, Nähen, Basteln, Werkeln! Kreatives für den guten Zweck

Die Raesfelder Bürger setzten in der Adventszeit gemeinschaftlich ein Zeichen der Solidarität. Seit vielen Jahren schon gibt es dort in der  Katholischen Kirchengemeinde St. Martin den  traditionellen Adventsbasar, zu dem immer zahlreiche engagierte Freiwillige kreatives Handgemachtes beisteuern. 

Die Resonanz auf diese mit viel Liebe und Geschick hergestellten Handarbeiten war auch 2018 wieder entsprechend groß. Aus dem erstaunlichen Erlös spendete das Organisationsteam nun die Hälfte an das Kinderpalliativzentrum. Der Einladung zur Kaffeetafel folgte Sigrid Thiemann vom Freundeskreis Kinderpalliativzentrum gerne  und nahm dort von Monika Strothmann den symbolischen Scheck in Höhe von 3.900,00 Euro im Kolpinghaus Raesfeld entgegen. Bei dieser Gelegenheit erfuhren die am Adventsbasar Beteiligten dann auch gleich, warum Spendengelder am Kinderpalliativzentrum dringend benötigt werden und wo ihre Hilfe ganz unmittelbar ankommt.

Wir sind sehr beeindruckt von diesem tollen Einsatz der sympathischen Damen und Herren und schicken ein riesiges Dankeschön nach Raesfeld!

Den Augenblick genießen – Unser Palliativgarten soll bunter werden

Bereits zum 8. Mal startete die Spendenaktion „All for Vest Future“ der Sparkasse Vest Recklinghausen. Teilnehmen kann jede gemeinnützige Organisation aus dem Geschäftsgebiet, dessen Projekt finanzielle Hilfe zur Umsetzung benötigt. Das Kinderpalliativzentrum ist in diesem Jahr erstmalig mit dem Projekt „Den Augenblick genießen – Unser Palliativgarten soll bunter werden“ vertreten, und freut sich über Ihre Stimme.

Mit kleineren Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerten und Lesungen möchten wir für die im Kinderpalliativzentrum versorgten Familien kleine Auszeiten von ihrem oftmals belastenden Alltag schaffen. Dafür planen wir, mit der Anschaffung bunter Gartenstühle den Garten vor der Station Lichtblicke noch farbenfroher und einladender zu gestalten. Wir möchten einen Ort der Begegnung schaffen und dazu auch Menschen aus der Region zu uns einladen.

Um langfristig eine bestmögliche medizinisch-pflegerische als auch psychosoziale Versorgung der Patientenfamilien anbieten zu können, ist das Kinderpalliativzentrum dringend auf Spenden angewiesen. Der Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V. wirbt als gemeinnütziger Verein um Unterstützung für das Kinderpalliativzentrum und verschafft den Belangen der Familien eine Öffentlichkeit.

Seite an Seite für unser Kinderpalliativzentrum in Datteln! Wir freuen uns über Ihre Stimme. Unter folgendem Link kann noch bis zum 5.Mai 2019 für uns abgestimmt werden:

https://www.vestfuture.de/#/projekt/86/Den-Augenblick-geniessen–Unser-Palliativgarten-soll-bunter-werden

Kontinuität wird bei Spedition Meyer großgeschrieben!

Anlässlich seines 30-jährigen Firmenjubiläums hatte uns das Familienunternehmen aus Schermbeck im Jahr 2016 erstmals unterstützt. Seitdem steht es uns verlässlich zur Seite.

Auch im Dezember 2018 besuchten uns wieder die beiden Töchter des Familienunternehmens, Lisa und Frauke Meyer, und überbrachten uns ihre großartige Weihnachtsspende in Höhe von 2.000,00 Euro. Über das persönliche Interesse der Familie Meyer an den Angeboten des Kinderpalliativzentrums und die Anteilnahme an der besonderen Situation, in der Familien mit ihrem kranken Kind zu uns nach Datteln kommen, freuen wir uns sehr. Wir schicken ein von Herzen kommendes Dankeschön an den Niederrhein!