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Viel zu früh kommt Finn mit gerade einmal 1.040 Gramm zur Welt! Es ist eine komplizierte Geburt. Der kleine Junge hat eine Hirnfehlbildung, auch sein Darm arbeitet nicht richtig. Schon an seinem 4. Lebenstag wird Finn notoperiert, tags darauf gleich noch einmal. Bis heute hat der Dreijährige mit dem spitzbübischen Lächeln bereits dreizehn Operationen über sich ergehen lassen müssen.

Entzündungen, starke Unruhe und Krampfanfälle machen dem kleinen Jungen schwer zu schaffen. Finn schreit ununterbrochen, er hat Schmerzen, will ständig getragen werden. Finns Mutter ist verzweifelt. In ihrer Not kommt sie mit ihrem Sohn auf die Station Lichtblicke. Dieser Aufenthalt markiert den entscheidenden Wendepunkt in ihrem Leben.

Unser erfahrenes Kinderpalliativteam hilft Mutter und Sohn, endlich zur Ruhe zu kommen. Die beiden lernen sich neu kennen und entdecken, was ihnen guttut. Jetzt ist auch Raum für Freude! Finns Mutter erfährt Sicherheit und lernt erstmals loszulassen. Ihr hilft dabei vor allem eines –  ein starkes Band der Verlässlichkeit aus Familie, Palliativteam und Ihnen als Partner an unserer Seite.

„Wir kamen in einer verzweifelten Situation an. Finn hatte bis dahin fast nur geweint, tagsüber und auch nachts. Ich war restlos überfordert. Unser ganzes Leben drehte sich um Finns Erkrankung. Auf der Station Lichtblicke fühlte ich mich in den Familiengesprächen mit dem Palliativteam endlich ernst genommen. Es ging nicht nur um eine einzelne Problematik wie die nächste anstehende Operation, sondern endlich um unsere gesamte Lebenssituation.“

„Die vielen Gespräche mit der Psychologin und den Schwestern und auch der Austausch mit den anderen Eltern auf der Station haben meinen Blick verändert. Ich habe Finn neu kennengelernt! Wenn er jetzt weint, kann ich viel besser auf ihn eingehen. Ich habe viel mehr Selbstvertrauen. Und wenn ich einen Rat brauche, kann ich jederzeit in Datteln anrufen.Das nimmt mir die Angst.“