Karl-Josef Laumann – Gesundheitsminister aus Leidenschaft!

 

Ein persönlicher Dank von Prof. Dr. Boris Zernikow

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit zurückzublicken und dankbar zu sein für die großartige Unterstützung, die die Hospizarbeit und Palliativversorgung in NRW seit vielen Jahren durch ihren Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erfährt. Ein verlässliches Netzwerk von ambulanten und stationären Angeboten der Hospizarbeit und Palliativversorgung für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene konnte mit seiner Hilfe in NRW aufgebaut, weiterentwickelt und verstetigt werden. Wir sind stolz, mit unserem Team der häuslichen Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche sowie der Kinderpalliativstation an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Teil dieser NRW-weiten Bewegung zu sein.

Karl-Josef Laumann ist ein Gesundheitsminister aus Leidenschaft mit einem Herz so groß wie ein Schützenzelt. Wie besonders er ist, wurde erst kürzlich wieder deutlich bei seiner Rede am 8. Dezember 2022 im NRW-Landtag zum Thema „Armut“. „Ich glaube – da mag ich jetzt für Sie naiv sein –, wenn man Armut bekämpfen will, muss man die Menschen lieb haben“, sagte da ein Mann, neben dem die meisten Tannenbäume wie Bonsais wirken.

Der Minister, Sohn von Landwirten aus dem Münsterland und im ersten Leben Schlosser, fuhr dann fort: Ich persönlich finde das deswegen so, weil ich glaube, dass jeder Mensch ein Ebenbild Gottes ist. Das hat für mich eine bestimmte Dimension. Deswegen liegt ja nicht die Würde eines Menschen in der Frage, was er hat, sondern dass er Mensch ist“. Ein Statement, welches das gleiche Potential hat, die Menschen in einer Gesellschaft zusammen zu schweißen wie ein entzündetes Acetylen-Sauerstoff-Gemisch für Metall.

Unser Kinderpalliativteam hat sich gerade mit der palliativen Haltung auseinandergesetzt, die wir Tag täglich leben. Wir beginnen unsere Selbstreflektion so: „Jedes Kind ist einmalig. Jedes Kind verfügt über seine unverfügbare Würde. Wir begegnen jedem Kind unabhängig von seinen Fähigkeiten zu kommunizieren und am Leben teilzuhaben mit derselben liebevollen Zuwendung und demselben Respekt“. Würde ist nicht nur unabhängig von materiellem Besitz – wie der Minister in seiner Rede zur Armutsbekämpfung ausführt – sondern auch von persönlichen Fähigkeiten. Unsere Würde besitzen wir einfach so, weil wir Menschen sind.

Sie merken schon: hier schreibt ein echter Laumann-Fan! Einer wie Micky Beisenherz, der am 17.11.2020 im STERN schrieb: „Besondere Zeiten schaffen besondere Helden. Da, wo vermeintliche High Performer förmlich abschwellen und Hoffnungsträgerinnen sich selbst zerdoktern, da treten andere hervor, die Herzen zu fangen. Auch, wenn sie das erkennbar nicht vorhaben.“

Mein Herz hat Karl-Josef Laumann mal wieder und wiederholt durch sein klares Bekenntnis zu seinem Glauben erobert. Mitten in der Landtagsrede, mitten in einem durch und durch weltlichen Landtag sagt Laumann da plötzlich: „Die Menschwerdung Gottes ist das größte Geschenk, das der Menschheit aus christlicher Überzeugung je gemacht wurde. Das Liebste, was Gott hatte, seinen Sohn, hat er Mensch werden lassen. Das ist schon eine irre Geschichte. Ich finde das klasse. Ich mag das. Ich glaube im Übrigen auch daran.“ Unabhängig, ob man an den christlichen Gott glaubt, an einen anderen Gott oder an das Gute in der Welt ganz ohne Gott; dieses klare Bekenntnis zu seinen Werten, seinen Überzeugungen und seiner Liebe zu den Menschen; wen nimmt das nicht für Karl-Josef Laumann ein? Karl-Josef Laumann wäre sicher auch ein guter Priester geworden – ein politischer Priester mit Herz, Verstand und Kraft. Mich persönlich fasziniert an Weihnachten, dass der „allmächtige Gott“ (an den wir Christen glauben) einfach so und ohne Not all seine Macht aufgegeben hat und sich schwach machte wie ein wehrloses Kind. Diese Botschaft ist revolutionär in einer Welt in der selbst Christen – aber eben auch viele andere – ihre Macht ohne Scham und Anstand ausnutzen zum eigenen Wohl und zum eigenen Vorteil.

Seine Landtagsrede am 8. Dezember beendet Minister Laumann mit einem Bekenntnis, von dem wir auch oft Zeugen werden durften; er gibt zu: „(…) deswegen habe ich frei gesprochen und nicht das erzählt, was man mir aufgeschrieben hat (…)“.

Für seine Redenschreiber:innen muss das frustrierend sein, aber für uns als seine Zuhörer:innen ist das seelenerwärmend, wenn er beispielsweise in seiner Rede zum Richtfest des LichtHafens in Datteln ausführt: „(…) und deswegen finde ich, ist diese Klinik ein Lichtblick in der Nordrhein-Westfälischen Krankenhauslandschaft. (…) Die Leute sind hier auch irgendwie gut drauf, hier wird gelacht, hier hat man auch nicht den Eindruck, dass es einen großen Unterschied zwischen Pflegekräften und Medizinern gibt … dass alles ein Team ist; das ist eigentlich das, was ich mir wünsche  (…) es ist eine wunderschöne Geschichte, wenn man mal sieht, dass unterschiedliche Professionen im Gesundheitssystem für einen kranken Menschen auf Augenhöhe zusammenarbeiten, dass es da kein „Ober“ und „Unter“ gibt, ich find das einfach klasse (…)“

Und wir, Herr Laumann, wir finden Sie einfach klasse und Ihr Engagement im Sinne einer Hospizarbeit und Palliativversorgung für alle Menschen in NRW. DANKE Herr Minister Laumann!

Ihr Boris Zernikow

Minister Karl-Josef Laumann und die Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln eint ein langer gemeinsamer Weg:

Eine Zeitreise in die Vergangenheit

  • 2022

    Besuch des NRW-Gesundheitsministers zur angespannten Lage der Kinderkliniken

    Vorne, von links nach rechts: Prof. Dr. Claudia Roll, Chefärztin Neonatologie und Intensivmedizin; NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann; Pia Zurmühlen, Pflegedirektorin; Prof. Dr. Boris Zernikow. Hinten von links nach rechts: Prof. Dr. Michael Paulussen, Ärztlicher Direktor; Wolfang Mueller und Dr. Martin Meyer, Geschäftsführer Vestische Caritas-Kliniken.

    Am 19. Dezember 2022 und damit kurz vor Weihnachten machte sich NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann ein eigenes Bild von der angespannten Versorgungslage in den Kinderkliniken NRWs. Er besuchte die Vestische Kinder- und Jugendklinik in Datteln. „Beim Rundgang durch die Klinik überzeugte Laumann sich nicht nur von vollen Stationen und Aufnahmen, sondern gewann auch einen Eindruck vom neusten Projekt der Vestischen Kinder- und Jugendklinik: Im LichtHafen werden ab kommendem Jahr Kinder mit seltenen Erkrankungen vor Ort in Datteln operiert, statt wie bisher in andere Kliniken verlegen zu müssen – ein Projekt, dass durch die Förderung des NRW-Gesundheitsministeriums überhaupt erst möglich wurde“ heißt es in der Pressemitteilung der Klinik.

  • 2022

    Richtfest und Eröffnung des Operationszentrums LichtHafen

    Im Jahre 2022 feierten wir Richtfest und Eröffnung des Lichthafens. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in seinem Grußwort: „(…) die Idee, nicht die Kinder aus einer so betreuenden Klinik wie unserer Kinderklinik in Datteln in andere Krankenhäuser zu verlegen, sondern die Spezialistinnen und Spezialisten nach Datteln kommen zu lassen, hat  – so glaube ich  – schon ein Alleinstellungsmerkmal in ganz Deutschland (…) was mir einfach wichtig ist, Ihnen heute zu sagen, ist: auf eine solche Idee kommt man einfach nur, wenn man eine Klinik aus dem Gedanken heraus gestaltet, dass wirklich die kranken Kinder und deren Familien im Mittelpunkt stehen (…)“

    2022

  • 2018

    Förderung des LichtHafens durch das Land NRW

    Von links nach rechts: Vorsitzender des Aufsichtsrates der Vestischen Caritas-Kliniken GmbH Dr. Thomas Hölscher, NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Prof. Dr. Boris Zernikow

    Mit Hilfe einer Förderung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen von 6.5 Millionen Euro wird ein Erweiterungsbau auf dem Dach des Kinderpalliativzentrums entstehen. Er sieht eine operative Einheit für die bedarfsgerechte Versorgung von jungen Patient:innen mit schweren seltenen Erkrankungen vor. Dies betrifft Patient:innen der Kinderpalliativstation ebenso wie Kinder, die in anderen Fachabteilungen der Vestischen Kinder- und Jugendklinik betreut werden. Mit den neuen Räumen wird so eine weitere Versorgungslücke für Familien mit einem schwerstkranken Kind geschlossen.  „Nicht der Patient reist zum Arzt, sondern der Arzt kommt zum Patienten. Strukturen müssen sich den Patienten anpassen, nicht der Patient den Strukturen“ sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bei der symbolischen Übergabe des Förderbescheides am 4. Dezember 2018 in Datteln.

  • 2017

    Hospiz- und Palliativtag NRW

    Von links nach rechts: Prof. Dr. Boris Zernikow; NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann; Dörte Garske, Bereichsleitung Pflege; Andreas Wachtel, Geschäftsführer VCK-GmbH; Prof. Dr. Michael Paulussen, Ärztlicher Direktor.

    Karl-Josef Laumann besucht auch im Jahre 2017 anlässlich des Hospiz- und Palliativtages das Kinderpalliativzentrum Datteln und nimmt sich viel Zeit. Fast zwei Stunden spricht er mit Eltern von sterbenskranken Kindern, alleine und nur in Begleitung einer Psychologin, die die Eltern gut kennt.

    2017

  • 2011

    1 Jahr Kinderpalliativzentrum in Datteln

    Das Kinderpalliativzentrum feiert sein einjähriges Bestehen. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann mit Inka Bause und Prof. Dr. Boris Zernikow bei den Jahresfeierlichkeiten.

  • 2010

    Eröffnung des Kinderpalliativzentrums

    Im Vordergrund von links nach rechts: Schwester Genovefa; Bischof Felix Genn; Prof. Dr. Boris Zernikow; NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann; Gerd Nettekoven, Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. Im Hintergrund von links nach rechts: Anja Nürnberg, Vorstand RTL Stiftung Wir helfen Kindern; Jutta Kuhlmann; Paul Zernikow; Heinz Rüter, Geschäftsführer VCK-GmbH; Weihbischof Dieter Geerlings; Dr. Thomas Hölscher, Aufsichtsrat VCK-GmbH; Thomas Pliquett, kfm. Direktor des Geschäftsbereichs Kinder- und Jugendliche der VCK-GmbH.

    Im April 2010 wurde das Kinderpalliativzentrums durch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann offiziell eröffnet.

    2010

  • 2009

    Dattelner Kinderschmerztage – Kongress für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativversorgung

    NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bei einer Pressekonferenz anlässlich der Dattelner Kinderschmerztage 2009 im Festspielhaus Recklinghausen

    Seit 2001 laden alle zwei Jahre die Dattelner Kinderschmerztage – Kongress für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativversorgung zum kollegialen, fachlichen Austausch ein. Minister Karl-Josef Laumann unterstützte den Kongress – so auch im Jahre 2009 – regelmäßig durch seine Anwesenheit und Grußworte zur Eröffnung.

  • 2008

    1. Spatenstich für das Kinderpalliativzentrum

    Von links nach rechts: Wolfgang Werner, Bürgermeister der Stadt Datteln; Dr. Mark Speich, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland (jetzt: Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Bevollmächtigter des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund); Dr. Franz Kohlhuber, Vorstand der  Stiftung Deutsche Krebshilfe; Prof. Dr. Boris Zernikow; NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann; Ursula Monheim, Vorsitzende der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW; Weihbischof Dieter Geerlings; Dr. Klaus Pantförder, Aufsichtsratsvorsitzender Vestische Caritas-Kliniken GmbH.

    Noch kurz vor Weihnachten im Jahre 2008 wurde der 1. Spatenstich des Kinderpalliativzentrums gesetzt, bei dem auch Karl-Josef Laumann, damals schon Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen im Kabinett Rüttgers, tatkräftig mit anpackte.

    2008

  • 2007

    Landesinitiative NRW zur ambulanten Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen

    NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann fördert 2007 die „Landesinitiative NRW zur ambulanten Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen“ als dreijähriges Modellprojekt. Zur Umsetzung des Modellprojektes wird für den Landesteil Westfalen Lippe in Datteln ein Kompetenzzentrum für ambulante pädiatrische Palliativversorgung eingerichtet und finanziert.

  • 2006

    Vodafone Stiftungsinstitut für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin

    Von links nach rechts: Prof. Dr. Boris Zernikow; Weihbischof Dr. Joseph Voss; NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann; Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Vodafone Stiftung Deutschland; Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Werner Andler.

    Mit dem Ziel, das Leid von Kindern mit chronischen Schmerzen oder lebenslimitierenden Erkrankungen durch Forschung und Therapie zu lindern, wird im November 2006 das Vodafone Stiftungsinstitut für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Palliativmedizin mit Unterstützung des NRW-Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann in Datteln feierlich eingeweiht. Aus dem Vodafone Stiftungsinstitut sind später das Deutsche Kinderschmerzzentrum und das Kinderpalliativzentrum Datteln hervorgegangen.

    2006

Wintergrillen und Gutes tun

v.l: Tatjana Rosigkeit, Sigrid Thiemann (Freundeskreis), Thomas Rosigkeit

Was für eine schöne Idee! Das Ehepaar Rosigkeit veranstaltete in der Adventszeit wieder ein Wintergrillen in ihrer Nachbarschaft – und das alles für einen guten Zweck. Denn dem engagierten Paar liegt das Kinderpalliativzentrum sehr am Herzen. Und so gingen Würstchen, Schnitzel und mehr gegen eine Spende über den Grill. Das kam bei den Nachbar:innen sehr gut an: stolze 2.222 Euro brachten uns die Rosigkeits persönlich vorbei. Wir sind beeindruckt von der großen Hilfsbereitschaft der Dattelner Nachbarschaft. Herzlichen Dank für diese schöne Weihnachtsspende, die Sigrid Thiemann vom Freundeskreis entgegennehmen durfte.

 

 

In der Weihnachtsbäckerei…

In der Abschlussklasse (S-KiO a) am Hans-Böckler-Berufskolleg Marl gab es nicht nur manche Leckerei, sondern auch eine tolle Spende für das Kinderpalliativzentrum.

Mit Plätzchenduft und frisch gebackenen Waffeln lockten die Schüler:innen des Zweiges Kinderpflege zahlreiche Naschkatzen an, die sich dann auch noch für den guten Zweck begeistern ließen und allesamt kräftig spendeten. So kam die stolze Summe von 400.-€ zusammen. Liebevoll verpackt wurde die Spende jetzt im Rahmen einer weihnachtlichen Kaffeetafel – natürlich mit frisch gebackenen Waffeln – an Vorstandsmitglied Barbara Gertz übergeben. So eine süße Aktion – für die wir uns von ganzem Herzen bedanken!

Solidarische Hilfe der BBS Waltrop

v.l.: Volker Berndt (BBS Gebr. Berndt GmbH ) und Prof. Boris Zernikow (Leiter des Kinderpalliativzentrums).

Hilfe in Not: wie das Kinderpalliativzentrum tritt auch die BBS Gebr. Berndt GmbH aus Waltrop im Notfall, wenn auch ganz anders gelagert, auf den Plan. Seit mehr als 20 Jahren bietet sie eine Komplettlösung nach Brand- und Wasserschäden an. Geschäftsführer Volker Berndt ist mit seinem Unternehmen seit einigen Jahren ebenso eine Stütze für die Familien, die mit ihrem schwerkranken Kind die Hilfe des Kinderpalliativteams suchen.

In diesem Jahr besuchte uns Herr Berndt erstmals persönlich. Er übergab einen symbolischen Spendenscheck an Professor Boris Zernikow mit diesen Worten: „Es ist großartig zu sehen, dass es Menschen gibt, die so viel Kraft und Herz einsetzen, um es den betroffenen Familien so schön wie möglich zu machen. Eine richtige Herzenssache!“  Professor Zernikow gab das schöne Feedback gerne zurück: „Ohne Unterstützer wie Sie, die privat oder als Unternehmen diese solidarische Hilfe leisten, könnten wir eine solch umfassende Kinderpalliativversorgung nicht ansatzweise anbieten. Darum sind wir für Ihre Spende und jede einzelne, die dem Freundeskreis als Förderverein des Kinderpalliativzentrums anvertraut wird, von Herzen dankbar!“

 

 

Ein Schirm für leidgeprüfte Eltern und schwerkranke Kinder

Folgender Artikel erschien in der Dezemberausgabe 2022 der „WITTENSWERT“, einer Publikation der Universität Witten/Herdecke.

Prominente Partner des Kinderpalliativzentrums in Datteln: RTL-Moderatorin Inka Bause unterstützt seit langem die Arbeit von UW/H-Professor Dr. Boris Zernikow und seinem Team am dortigen Lehrkrankenhaus der Universität Witten/ Herdecke.

Es passt nicht zur Kindheit, soll, darf, kann nicht zu ihr passen: Krankheit und Schmerz, Sterben und Tod – und doch ist das Leid kleiner Patient:innen Realität. In der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln kümmert man sich um sie: Dort werden kranke Kinder aufgenommen – und für schwerstkranke Patient:innen gibt es eine pädiatrische Palliativstation mit acht Betten. Die Arbeit, die Boris Zernikow mit seinem Team leistet, erfordert nicht nur Engagement, sondern auch finanzielle Mittel, genauer: Förder- und Spendengelder. Denn die Finanzierung durch die Krankenkassen reiche nicht aus, so Zernikow. Nur mit Hilfe zahlreicher Unterstützer:innen habe in Datteln das Palliativzentrum errichtet werden können. Mit ihm wurde Pionierarbeit geleistet: Es war das erste Kinderpalliativzentrum in Deutschland.

Jetzt wurde auf dem Dach des Klinikgebäudes ein Operationszentrum errichtet: der LichtHafen, der seinen Namen bekommen hat, weil von allen Seiten Licht in die Räume fällt. „Operationsteams aus kooperierenden Häusern können zu uns kommen und Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene operieren, die an schweren, seltenen Erkrankungen leiden“, erklärt Zernikow. Mit Hilfe des LichtHafens bleibe den jungen Patient:innen der beschwerliche und oft risikoreiche Transport in andere Krankenhäuser erspart. Zudem sinke die Belastung für die Familien merklich.

„Maßgeblich ermöglicht wurde der Bau des LichtHafens durch das NRW-Gesundheitsministerium mit einer Summe 2 1 von 6,5 Millionen Euro“, so Zernikow. Weitere Fördernde konnten gewonnen werden – und der RTL-Spendenmarathon 2020 hat mit einer Million Euro einen großen Anteil an dem Projekt. Finanzielle Unterstützung wird aber weiterhin gebraucht ­ und damit auch Aufmerksamkeit. Eine Möglichkeit dafür bot jetzt der Westdeutsche Rundfunk mit seiner Mitmachaktion „Türen auf mit der Maus“: Sie ermöglicht jährlich kleinen und großen „Maus“-Fans Zugang zu Orten, die sonst verschlossen sind. Dieses Mal konnte man etwa Amateurfunker:innen besuchen, technische und chemische Labore, eine Hebammenschule – und auch die Klinik in Datteln.

Boris Zernikow: Freundschaft und Nähe

Auf den ersten Blick ist es eine überraschende Konstellation: der Unterhaltungssender RTL und das Palliativzentrum. Welche Rolle spielt das Engagement von Inka Bause für Ihre Arbeit?

Boris Zernikow: Vor zwölf Jahren wurden die Investitionskosten des Kinderpalliativzentrums komplett durch die Zivilgesellschaft aus Spenden und mit Förderungen einiger Stiftungen wie der RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“ geleistet. Damals durften wir Inka Bause – unsere Patin des RTL-Spendenmarathons – kennenlernen. Seitdem unterstützt sie uns nicht nur durch ihr öffentliches Engagement, sondern auch durch ihre Freundschaft und Nähe. Ihr ist es zu verdanken, dass wir beim 25 Jahre Jubiläums-Spendenmarathon im Jahre 2020 erneut dabei waren und durch die RTL-Stiftung mit einer Million Euro für den Bau des LichtHafens unterstützt wurden. Inka Bause ist ein Glück für das Kinderpalliativzentrum und alle Patient:innen, die dort betreut werden. Sie ist eine verlässliche Partnerin mit einem riesigen Herzen und einem scharfen Verstand.

Am 3. Oktober 2022 haben Sie beim „Türen auf mit der Maus!“­Tag mitgemacht. Warum war es Ihnen wichtig, Familien mit Kindern einzuladen?

 Boris Zernikow: Alle Eltern haben Angst, wenn ihre Kinder krank sind. Das gilt umso mehr für Eltern schwer chronisch kranker Kinder. Und auch im Leben der Kinder spielt Angst eine große Rolle: Angst vor der nächsten Komplikation der Erkrankung, Angst vor Schmerzen, Angst vor dem Krankheitsprogress . „Angst essen Seele auf“ hat Rainer Werner Fassbinder einen seiner wichtigsten Filme genannt, und da hat er Recht. Mit dem LichtHafen schaffen wir eine angstreduzierende Umgebung für eine Operation. Wir wollten das Kindern und ihren Familien zeigen und ausprobieren, ob wir mit unseren Ideen richtigliegen.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Wir lagen richtig, es funktioniert. Die Kinder sind am Maus­Tag durch den OP geflitzt, sie haben ausprobiert und gelacht. Bei gesunden Kindern funktioniert unser Konzept der heilenden Architektur also schon mal – jetzt sind wir gespannt auf die ersten OPs.

Gerade haben Sie den LichtHafen realisiert – gibt es ein neues Projekt, für das Förder- und Spendenmittel gebraucht werden?

Die Welt tut gut daran, das Beppo-Straßenfeger-Prinzip zu leben, das man aus Michael Endes Buch „Momo“ kennt: „Platte fegen – Atemzug nehmen – Pause machen – nächste Platte fegen“. Noch haben wir die Platte nicht gefegt: Leider fehlen uns noch 500.000 Euro zur Finanzierung des LichtHafens – die suchen wir jetzt erstmal. Dann nehmen wir einen Atemzug, machen eine Pause und schauen nach der nächsten Platte.

Inka Bause: Wärme und Energie

Ein Kinderpalliativzentrum ist ein Ort, der von Schmerz und Leid geprägt ist – die meisten versuchen, einen solchen Ort zu meiden. Sie dagegen sind immer wieder in Datteln zu Besuch, begleiten das Zentrum, unterstützen es – warum tun Sie das?

Als ich vor vielen Jahren im Zuge des RTL-Spendenmarathons Prof. Zernikow und sein Team kennenlernte, war ich sofort von seiner Arbeit begeistert. Er und sein Team haben mir auf Anhieb die Unsicherheit genommen, die sicherlich viele Menschen im Umgang mit dem Thema Kinderpalliativmedizin hben. Ich habe mich selbst gewundert, dass ich nach einem Tag in Datteln zum einen zwar völlig erschöpft war, zum anderen aber eine unfassbare innere Wärme und Energie gespürt habe. Dieser Ort ist ein Schirm, unter dem sich leidgeprüfte Eltern, schwerkranke Kinder und besorgte Angehörige finden, um gemeinsam Linderung zu erfahren und Kraft zu tanken. Solch ein Ort, mit seinen großartigen Ärzt:innen, allen Mitarbeitenden und ehrenamtlich Helfenden ist für mich die Hoffnung, dass die Welt besser ist, als sie scheint und wir Menschen mehr Kraft haben, als wir glauben. Darum bin ich immer wieder gerne dort und freue mich, wenn ich einen kleinen Teil beitragen kann.

Wie erleben Sie Boris Zemikow und sein Team?

Das kann ich nicht beschreiben, denn eine Persönlichkeit wie den Professor muss man erleben. Er brennt für seine Arbeit, ist ein Menschenfreund, hat ein großes Herz und den Instinkt, Menschen zu begeistern und mitzuziehen. Er ist eben ein Humanist und hat Visionen. Das Kinderpalliativzentrum, die Station Lichtblicke und nicht zuletzt der LichtHafen sind Orte, an denen nicht nur pragmatisch und professionell geholfen wird wie vielerorts – dieses Zentrum ist geprägt von Menschlichkeit, Empathie, der Liebe zur Kunst, zu Tieren und dem Wissen, dass jedes Lebewesen in der Lage ist, helfen zu können und gute Energie zu spenden. Alles verbunden mit dem Respekt vor dem Unausweichlichen. Diese Räume sind für mich wie der geheime Garten.

Was berührt Sie vor allem am LichtHafen?

Er ist die Krönung einer Vision. Endlich können die Patientinnen vor Ort die bestmögliche Versorgung erhalten. Hier kommen die Spezialist:innen zu den Patientinnen und nicht umgekehrt. Wie ich den Professor und sein Team kenne, erwarten uns wieder unfassbare Neuerungen und kreative, wunderbare Besonderheiten zum Schutz und Wohl des Kindes. Ich freue mich unsagbar für alle Familien, die diese Hilfe in Zukunft in Anspruch nehmen und sich einfach sicher fühlen und fallen lassen können. Ein Geschenk.

 

Kuscheln ausdrücklich erwünscht: Die Bennifanten sind los!

im Bild: Antje Albert (links) mit Sara Magnus, Leiterin des SAPV-Teams

„Wir möchten dem SAPV-Team etwas zurückgeben, weil uns das Dattelner Team in großer Not so gut zuhause unterstützt hat. Darum möchten wir euch gerne Bennifanten schenken. Die darf das ambulante Team in der Vorweihnachtszeit an die Familien weiterverschenken.“ Mit diesen berührenden Worten rief uns Antje Albert aus Netphen vor kurzem an. Im Sommer 2019 verstarb ihr damals vierjähriger Sohn Ben an dem seltenen Hirntumor DIPG (Diffuses intrinsisches Ponsgliom). Seither ist es seiner Mutter ein besonderes Anliegen, die Forschung an DIPG zu unterstützen. Sie gründete den Verein ben hilft e.V. Nach dem Tod ihres Sohnes begann sie unter anderem zusammen mit Bens Oma auch die niedlichen Plüschelefanten in größeren Mengen zu nähen. Der Bennifant trägt seinen Namen, weil Ben seinem eigenen Elefanten diesen Namen gegeben hatte.

Letzte Woche nun machte sich Antje Albert aus der Nähe von Siegen auf den Weg zu uns nach Datteln – im Gepäck hatte sie zwei große Kartons voller kuscheliger Bennifanten. Sr. Sara, die pflegerische Leitung des SAPV-Teams, durfte die Elefanten in Empfang nehmen. Einige von ihnen haben bei den Hausbesuchen in den letzten Tagen auch direkt schon glückliche neue Besitzer:innen gefunden. Ab sofort heißt es also: Kuscheln ausdrücklich erwünscht!

Die besondere Begegnung ging unter die Haut. Wir sind beeindruckt und sehr gerührt. Liebe Frau Albert, wir danken Ihnen! Ihnen, Ihrer Familie und dem Verein wünschen wir von Herzen alles Gute!

Unverhoffte Überraschung zum Nikolaustag

Mit einem Spendenbetrag in Höhe von 5.000 Euro überraschte uns die Bauunternehmung JOHANN BUNTE aus Papenburg zum Nikolausstag. Nicole Sasse vom Freundeskreis freute sich über den unverhofften Geldsegen und nahm den symbolischen Scheck am Standort Essen von Vorstandsmitglied Andreas Broll (r.i.B.) und Geschäftsbereichsleiter Lärmschutz Dirk Weßeler (l.i.B.) entgegen. Wir sind froh und dankbar, dass das Unternehmen sich seiner sozialen Verantwortung bewußt ist und diese lebt. Und wir versichern Ihnen: Auf uns können Sie bauen!

Wir sind da für Ihre Kinder!

Liebe Eltern!

Gestern Abend in den Nachrichten und heute morgen in den Zeitungen wurde über die katastrophale Versorgungslage in den Kinderkliniken berichtet. Sicherlich machen Ihnen als Eltern schwerkranker Kinder diese Nachrichten Angst. Wir möchten Ihnen versichern: Wir sind Da für Sie und Ihre Kinder! Wir vom Palliativteam geben alles, damit Ihre Kinder auch jetzt bestmöglich versorgt sind.

Unser Pflegeteam ist absolut engagiert und motiviert. Jede:r hängt sich voll rein. Pflegende springen für kranke Kolleg:innen ein oder solche, die ihre eigenen Kinder zuhause versorgen müssen. Das Pflegeteam macht zur Not Überstunden und Doppelschichten, kommt zusätzlich an Wochenenden und verschiebt den eigenen Urlaub. Unser Pflegeteam ist eine Wucht, der totale Hammer und wie Fanta 4 mal gesungen haben: „Der ganzen Mannschaft n‘en Heiratsantrag!“ Notfalls stellen wir Betten auf die Flure oder in das Arztzimmer! Und auch die Ärzt:innen im Kinderpalliativzentrum, ambulant und stationär, sind weiterhin ohne Rücksicht auf eigene Grenzen und Ressourcen für Sie und Ihre Kinder da!

Bitte, helfen auch Sie mit! Tragen Sie, wenn immer möglich, in Menschengruppen und bei Begegnungen außerhalb der Familie eine FFP2 Maske. Meiden Sie Feste und Menschenansammlungen. Versuchen Sie, den Kontakt mit Kleinkindern außerhalb der eigenen Familie zu vermeiden und lassen Sie keine Menschen mit Schnupfen, Husten oder Halsweh in die Nähe Ihres kranken Kindes! Zusammen schaffen wir das.

Ihr Boris Zernikow

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten…

Die Künstlerinnen Andrea Behn und Annette Rawe sind dem Kinderpalliativzentrum Datteln sehr verbunden – und wir ihnen. Denn die beiden Frauen haben nicht nur mit ihren kraftvollen und farbenfrohen Arbeiten maßgeblich dazu beigetragen, in unserem neuen Operationszentrum LichtHafen eine warme und Kraft spendende Atmosphäre für unsere Patient:innen und ihre Familien, aber auch für die Mitarbeitenden zu schaffen.

Nun spenden die beiden Kreativen jeweils eine ihrer Arbeiten für die Auktion „Kunst vom LichtHafen-Bau“, deren Erlös zu 100% dem Kinderpalliativzentrum Datteln zugutekommen wird. Wer also noch auf der Suche nach einem sehr individuellen Weihnachtsgeschenk ist und gleichzeitig dabei schwerstkranke Familien und ihre Familien unterstützen möchte, ist genau hier und jetzt an der richtigen Stelle.

Andrea Behn, Künstlerin aus Dortmund/Herdecke, begleitet uns schon seit Gründung des Kinderpalliativzentrums. Die Farbduschen, die sie schon vor Jahren auf der Station Lichtblicke an die Wände und Decke gearbeitet hat, finden sich u.a. nun auch im LichtHafen wieder.

„Mit dem Ziel, eine KLARE, RUHIGE und KRAFTVOLLE Atmosphäre zu schaffen, gehe ich an die Gestaltungsarbeit des Operationszentrums LichtHafen in Datteln. So werden in Operations- und Eingriffsraum KRAFTFELDER entstehen, die anregende und angenehme Wirkung zeigen. Die Bereiche des Ankommens werden mit „Farbduschen“, Farbfläche und einem Mobilé beseelt. In Einleitung- und Überwachungsraum werden farbige Formen an der Decke zu lesen und empfinden sein. Innenausstattung und künstlerische Gestaltung bieten eine Einheit und Klarheit.“

 

Im Operationsraum sind es blaue Oberflächen, die nach Vorgabe von Andrea Behn einem Spezial-Verfahren auf die besonderen Wandverkleidungen gedruckt wurden, schließlich müssen in einem OP hohe Hygiene-Standards eingehalten werden. Leinwände oder Bilderrahmen sind dort nicht denkbar.

„Der Impuls zur Schaffung dieses Gebäudes ist getragen von besonderer Zuwendung und Wertschätzung des Menschen. In diesem Sinne verbinden sich dort Vision, Kunst und Handwerk. Kunst macht Mut!“

Ein verkleinertes Original dieser großen, an Wasseroberflächen erinnernden Kunstwerke können Sie nun ersteigern!

„Die Malereien sind Arbeiten auf Papier. Mit ihren atmenden Flächen und Oberflächen sind sie erlebbar, erfahrbar. Die modifizierte Acrylfarbe, die in einem langen andauernden Prozess, der bis zu 60 Farbschichten erfordern kann, übereinander aufgetragen wird, bildet schließlich einen eigenen Farbkörper, der das zugrundeliegende Papier in Gänze überdeckt und so seine Autonomie begründet. Eine Vielfalt von Texturen und Farben im Wechselspiel mit dem Licht. Mit malerischen Methoden wird Raum nicht dargestellt, sondern erzeugt.“

 

 

-Ohne Titel- ; 60 x 50 cm

Startgebot: 1.000 Euro

Das Papier-Original ist auf Gewebe kaschiert und auf einen Holzrahmen gespannt.

7.12.22: noch keine Gebote

 

Annette Rawe, bildende Künstlerin aus Havixbeck, entwirft Mobilés für Erwachsene. Belebend und gleichzeitig beruhigend, in jedem Fall sind sie ein echter Blickfang. Variantenreich in Größe, Gestaltung und Farbe sind ihre Werke mehr als bloße Dekoration. Sie faszinieren Groß und Klein und beflügeln die Gedanken eines jeden, der sie betrachtet. Eines ihrer Werke beseelt nun den Wartebereich des LichtHafens, über den sie Folgendes sagt:

 „Im Vorfeld konnte ich erahnen, mit wieviel Herzblut an dem Projekt Lichthafen gearbeitet wird. Das hat mich beeindruckt. Ich freue mich mit einem kleinen Anteil am Gelingen der Arbeit in den neuen Räumen des Palliativzentrums beitragen zu können. Einmal mit dem farbenfrohen Mobilé im Wartebereich der Station. Und mit dem Mobilé TINA, dessen Erlös dem Lichthafen zugutekommt.“

 

Das Kunstwerk „TINA“, das uns Annette Rawe für die Auktion „Kunst vom LichtHafen-Bau“ zur Verfügung stellt, ist ca. 80 x 80 cm groß und beflügelt mit Farbe und Bewegung. Die Blätter sind mit lichtechten Farben bemalt und durch einen Lack geschützt.

 

 

-Mobilé TINA- ; ca. 80 x 80 cm

Startgebot: 100 Euro

7.12.22: noch keine Gebote

 

Und so funktioniert die Auktion:

Die Auktion „Kunst vom LichtHafen-Bau“ startet am 5.12.2022, 00:00 Uhr und endet am 18.12.2022 23:59 Uhr. Gebote können per persönlicher Nachricht über Instagram und Facebook an den Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V. oder per Email an den Freundeskreis abgegeben werden.

Bitte teilen Sie uns bei Ihrem Gebot Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer mit – Ihr Gebot ist verbindlich. Ohne diese Angaben können wir Ihr Gebot leider nicht entgegennehmen.

Wir werden alle zwei Tage auf unseren Social Media-Kanälen und auf unser Website das aktuell gültige Gebot (nicht den/die Bieter:in) bekannt geben.

Der gesamte Erlös kommt dem Kinderpalliativzentrum Datteln zugute.

Wenn Sie Fragen rund um die Auktion haben oder die Kunstwerke vorab in den Räumlichkeiten des Freundeskreises besichtigen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.