Aktuelle Nachrichten aus dem Freundeskreis

Imperial Logistics International hilft

v.l.: Sigrid Thiemann (Freundeskreis) und Katja Ottensmann-Stonjek, Financial Director Imperial Logistics International.

Über den herzlichen Besuch von Katja Ottensmann-Stonjek, Financial Director bei der Duisburger Imperial Logistics International, und ihr großes Interesse an unserer Arbeit haben wir uns sehr gefreut. Frau Ottensmann-Stonjek brachte einen symbolischen Spendenscheck des Unternehmens mit und die frohe Botschaft, dass bei der diesjährigen Weihnachtsspende das Kinderpalliativzentrum bedacht wird. Wir freuen uns riesig über die Spende in Höhe von 5.000 Euro und danken von Herzen!

 

Wintergrillen und Gutes tun

v.l: Tatjana Rosigkeit, Sigrid Thiemann (Freundeskreis), Thomas Rosigkeit

Was für eine schöne Idee! Das Ehepaar Rosigkeit veranstaltete in der Adventszeit wieder ein Wintergrillen in ihrer Nachbarschaft – und das alles für einen guten Zweck. Denn dem engagierten Paar liegt das Kinderpalliativzentrum sehr am Herzen. Und so gingen Würstchen, Schnitzel und mehr gegen eine Spende über den Grill. Das kam bei den Nachbar:innen sehr gut an: stolze 2.222 Euro brachten uns die Rosigkeits persönlich vorbei. Wir sind beeindruckt von der großen Hilfsbereitschaft der Dattelner Nachbarschaft. Herzlichen Dank für diese schöne Weihnachtsspende, die Sigrid Thiemann vom Freundeskreis entgegennehmen durfte.

 

 

In der Weihnachtsbäckerei…

In der Abschlussklasse (S-KiO a) am Hans-Böckler-Berufskolleg Marl gab es nicht nur manche Leckerei, sondern auch eine tolle Spende für das Kinderpalliativzentrum.

Mit Plätzchenduft und frisch gebackenen Waffeln lockten die Schüler:innen des Zweiges Kinderpflege zahlreiche Naschkatzen an, die sich dann auch noch für den guten Zweck begeistern ließen und allesamt kräftig spendeten. So kam die stolze Summe von 400.-€ zusammen. Liebevoll verpackt wurde die Spende jetzt im Rahmen einer weihnachtlichen Kaffeetafel – natürlich mit frisch gebackenen Waffeln – an Vorstandsmitglied Barbara Gertz übergeben. So eine süße Aktion – für die wir uns von ganzem Herzen bedanken!

Solidarische Hilfe der BBS Waltrop

v.l.: Volker Berndt (BBS Gebr. Berndt GmbH ) und Prof. Boris Zernikow (Leiter des Kinderpalliativzentrums).

Hilfe in Not: wie das Kinderpalliativzentrum tritt auch die BBS Gebr. Berndt GmbH aus Waltrop im Notfall, wenn auch ganz anders gelagert, auf den Plan. Seit mehr als 20 Jahren bietet sie eine Komplettlösung nach Brand- und Wasserschäden an. Geschäftsführer Volker Berndt ist mit seinem Unternehmen seit einigen Jahren ebenso eine Stütze für die Familien, die mit ihrem schwerkranken Kind die Hilfe des Kinderpalliativteams suchen.

In diesem Jahr besuchte uns Herr Berndt erstmals persönlich. Er übergab einen symbolischen Spendenscheck an Professor Boris Zernikow mit diesen Worten: „Es ist großartig zu sehen, dass es Menschen gibt, die so viel Kraft und Herz einsetzen, um es den betroffenen Familien so schön wie möglich zu machen. Eine richtige Herzenssache!“  Professor Zernikow gab das schöne Feedback gerne zurück: „Ohne Unterstützer wie Sie, die privat oder als Unternehmen diese solidarische Hilfe leisten, könnten wir eine solch umfassende Kinderpalliativversorgung nicht ansatzweise anbieten. Darum sind wir für Ihre Spende und jede einzelne, die dem Freundeskreis als Förderverein des Kinderpalliativzentrums anvertraut wird, von Herzen dankbar!“

 

 

Ein Schirm für leidgeprüfte Eltern und schwerkranke Kinder

Folgender Artikel erschien in der Dezemberausgabe 2022 der „WITTENSWERT“, einer Publikation der Universität Witten/Herdecke.

Prominente Partner des Kinderpalliativzentrums in Datteln: RTL-Moderatorin Inka Bause unterstützt seit langem die Arbeit von UW/H-Professor Dr. Boris Zernikow und seinem Team am dortigen Lehrkrankenhaus der Universität Witten/ Herdecke.

Es passt nicht zur Kindheit, soll, darf, kann nicht zu ihr passen: Krankheit und Schmerz, Sterben und Tod – und doch ist das Leid kleiner Patient:innen Realität. In der Vestischen Kinder- und Jugendklinik in Datteln kümmert man sich um sie: Dort werden kranke Kinder aufgenommen – und für schwerstkranke Patient:innen gibt es eine pädiatrische Palliativstation mit acht Betten. Die Arbeit, die Boris Zernikow mit seinem Team leistet, erfordert nicht nur Engagement, sondern auch finanzielle Mittel, genauer: Förder- und Spendengelder. Denn die Finanzierung durch die Krankenkassen reiche nicht aus, so Zernikow. Nur mit Hilfe zahlreicher Unterstützer:innen habe in Datteln das Palliativzentrum errichtet werden können. Mit ihm wurde Pionierarbeit geleistet: Es war das erste Kinderpalliativzentrum in Deutschland.

Jetzt wurde auf dem Dach des Klinikgebäudes ein Operationszentrum errichtet: der LichtHafen, der seinen Namen bekommen hat, weil von allen Seiten Licht in die Räume fällt. „Operationsteams aus kooperierenden Häusern können zu uns kommen und Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene operieren, die an schweren, seltenen Erkrankungen leiden“, erklärt Zernikow. Mit Hilfe des LichtHafens bleibe den jungen Patient:innen der beschwerliche und oft risikoreiche Transport in andere Krankenhäuser erspart. Zudem sinke die Belastung für die Familien merklich.

„Maßgeblich ermöglicht wurde der Bau des LichtHafens durch das NRW-Gesundheitsministerium mit einer Summe 2 1 von 6,5 Millionen Euro“, so Zernikow. Weitere Fördernde konnten gewonnen werden – und der RTL-Spendenmarathon 2020 hat mit einer Million Euro einen großen Anteil an dem Projekt. Finanzielle Unterstützung wird aber weiterhin gebraucht ­ und damit auch Aufmerksamkeit. Eine Möglichkeit dafür bot jetzt der Westdeutsche Rundfunk mit seiner Mitmachaktion „Türen auf mit der Maus“: Sie ermöglicht jährlich kleinen und großen „Maus“-Fans Zugang zu Orten, die sonst verschlossen sind. Dieses Mal konnte man etwa Amateurfunker:innen besuchen, technische und chemische Labore, eine Hebammenschule – und auch die Klinik in Datteln.

Boris Zernikow: Freundschaft und Nähe

Auf den ersten Blick ist es eine überraschende Konstellation: der Unterhaltungssender RTL und das Palliativzentrum. Welche Rolle spielt das Engagement von Inka Bause für Ihre Arbeit?

Boris Zernikow: Vor zwölf Jahren wurden die Investitionskosten des Kinderpalliativzentrums komplett durch die Zivilgesellschaft aus Spenden und mit Förderungen einiger Stiftungen wie der RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“ geleistet. Damals durften wir Inka Bause – unsere Patin des RTL-Spendenmarathons – kennenlernen. Seitdem unterstützt sie uns nicht nur durch ihr öffentliches Engagement, sondern auch durch ihre Freundschaft und Nähe. Ihr ist es zu verdanken, dass wir beim 25 Jahre Jubiläums-Spendenmarathon im Jahre 2020 erneut dabei waren und durch die RTL-Stiftung mit einer Million Euro für den Bau des LichtHafens unterstützt wurden. Inka Bause ist ein Glück für das Kinderpalliativzentrum und alle Patient:innen, die dort betreut werden. Sie ist eine verlässliche Partnerin mit einem riesigen Herzen und einem scharfen Verstand.

Am 3. Oktober 2022 haben Sie beim „Türen auf mit der Maus!“­Tag mitgemacht. Warum war es Ihnen wichtig, Familien mit Kindern einzuladen?

 Boris Zernikow: Alle Eltern haben Angst, wenn ihre Kinder krank sind. Das gilt umso mehr für Eltern schwer chronisch kranker Kinder. Und auch im Leben der Kinder spielt Angst eine große Rolle: Angst vor der nächsten Komplikation der Erkrankung, Angst vor Schmerzen, Angst vor dem Krankheitsprogress . „Angst essen Seele auf“ hat Rainer Werner Fassbinder einen seiner wichtigsten Filme genannt, und da hat er Recht. Mit dem LichtHafen schaffen wir eine angstreduzierende Umgebung für eine Operation. Wir wollten das Kindern und ihren Familien zeigen und ausprobieren, ob wir mit unseren Ideen richtigliegen.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?

Wir lagen richtig, es funktioniert. Die Kinder sind am Maus­Tag durch den OP geflitzt, sie haben ausprobiert und gelacht. Bei gesunden Kindern funktioniert unser Konzept der heilenden Architektur also schon mal – jetzt sind wir gespannt auf die ersten OPs.

Gerade haben Sie den LichtHafen realisiert – gibt es ein neues Projekt, für das Förder- und Spendenmittel gebraucht werden?

Die Welt tut gut daran, das Beppo-Straßenfeger-Prinzip zu leben, das man aus Michael Endes Buch „Momo“ kennt: „Platte fegen – Atemzug nehmen – Pause machen – nächste Platte fegen“. Noch haben wir die Platte nicht gefegt: Leider fehlen uns noch 500.000 Euro zur Finanzierung des LichtHafens – die suchen wir jetzt erstmal. Dann nehmen wir einen Atemzug, machen eine Pause und schauen nach der nächsten Platte.

Inka Bause: Wärme und Energie

Ein Kinderpalliativzentrum ist ein Ort, der von Schmerz und Leid geprägt ist – die meisten versuchen, einen solchen Ort zu meiden. Sie dagegen sind immer wieder in Datteln zu Besuch, begleiten das Zentrum, unterstützen es – warum tun Sie das?

Als ich vor vielen Jahren im Zuge des RTL-Spendenmarathons Prof. Zernikow und sein Team kennenlernte, war ich sofort von seiner Arbeit begeistert. Er und sein Team haben mir auf Anhieb die Unsicherheit genommen, die sicherlich viele Menschen im Umgang mit dem Thema Kinderpalliativmedizin hben. Ich habe mich selbst gewundert, dass ich nach einem Tag in Datteln zum einen zwar völlig erschöpft war, zum anderen aber eine unfassbare innere Wärme und Energie gespürt habe. Dieser Ort ist ein Schirm, unter dem sich leidgeprüfte Eltern, schwerkranke Kinder und besorgte Angehörige finden, um gemeinsam Linderung zu erfahren und Kraft zu tanken. Solch ein Ort, mit seinen großartigen Ärzt:innen, allen Mitarbeitenden und ehrenamtlich Helfenden ist für mich die Hoffnung, dass die Welt besser ist, als sie scheint und wir Menschen mehr Kraft haben, als wir glauben. Darum bin ich immer wieder gerne dort und freue mich, wenn ich einen kleinen Teil beitragen kann.

Wie erleben Sie Boris Zemikow und sein Team?

Das kann ich nicht beschreiben, denn eine Persönlichkeit wie den Professor muss man erleben. Er brennt für seine Arbeit, ist ein Menschenfreund, hat ein großes Herz und den Instinkt, Menschen zu begeistern und mitzuziehen. Er ist eben ein Humanist und hat Visionen. Das Kinderpalliativzentrum, die Station Lichtblicke und nicht zuletzt der LichtHafen sind Orte, an denen nicht nur pragmatisch und professionell geholfen wird wie vielerorts – dieses Zentrum ist geprägt von Menschlichkeit, Empathie, der Liebe zur Kunst, zu Tieren und dem Wissen, dass jedes Lebewesen in der Lage ist, helfen zu können und gute Energie zu spenden. Alles verbunden mit dem Respekt vor dem Unausweichlichen. Diese Räume sind für mich wie der geheime Garten.

Was berührt Sie vor allem am LichtHafen?

Er ist die Krönung einer Vision. Endlich können die Patientinnen vor Ort die bestmögliche Versorgung erhalten. Hier kommen die Spezialist:innen zu den Patientinnen und nicht umgekehrt. Wie ich den Professor und sein Team kenne, erwarten uns wieder unfassbare Neuerungen und kreative, wunderbare Besonderheiten zum Schutz und Wohl des Kindes. Ich freue mich unsagbar für alle Familien, die diese Hilfe in Zukunft in Anspruch nehmen und sich einfach sicher fühlen und fallen lassen können. Ein Geschenk.

 

Kuscheln ausdrücklich erwünscht: Die Bennifanten sind los!

im Bild: Antje Albert (links) mit Sara Magnus, Leiterin des SAPV-Teams

„Wir möchten dem SAPV-Team etwas zurückgeben, weil uns das Dattelner Team in großer Not so gut zuhause unterstützt hat. Darum möchten wir euch gerne Bennifanten schenken. Die darf das ambulante Team in der Vorweihnachtszeit an die Familien weiterverschenken.“ Mit diesen berührenden Worten rief uns Antje Albert aus Netphen vor kurzem an. Im Sommer 2019 verstarb ihr damals vierjähriger Sohn Ben an dem seltenen Hirntumor DIPG (Diffuses intrinsisches Ponsgliom). Seither ist es seiner Mutter ein besonderes Anliegen, die Forschung an DIPG zu unterstützen. Sie gründete den Verein ben hilft e.V. Nach dem Tod ihres Sohnes begann sie unter anderem zusammen mit Bens Oma auch die niedlichen Plüschelefanten in größeren Mengen zu nähen. Der Bennifant trägt seinen Namen, weil Ben seinem eigenen Elefanten diesen Namen gegeben hatte.

Letzte Woche nun machte sich Antje Albert aus der Nähe von Siegen auf den Weg zu uns nach Datteln – im Gepäck hatte sie zwei große Kartons voller kuscheliger Bennifanten. Sr. Sara, die pflegerische Leitung des SAPV-Teams, durfte die Elefanten in Empfang nehmen. Einige von ihnen haben bei den Hausbesuchen in den letzten Tagen auch direkt schon glückliche neue Besitzer:innen gefunden. Ab sofort heißt es also: Kuscheln ausdrücklich erwünscht!

Die besondere Begegnung ging unter die Haut. Wir sind beeindruckt und sehr gerührt. Liebe Frau Albert, wir danken Ihnen! Ihnen, Ihrer Familie und dem Verein wünschen wir von Herzen alles Gute!

Unverhoffte Überraschung zum Nikolaustag

Mit einem Spendenbetrag in Höhe von 5.000 Euro überraschte uns die Bauunternehmung JOHANN BUNTE aus Papenburg zum Nikolausstag. Nicole Sasse vom Freundeskreis freute sich über den unverhofften Geldsegen und nahm den symbolischen Scheck am Standort Essen von Vorstandsmitglied Andreas Broll (r.i.B.) und Geschäftsbereichsleiter Lärmschutz Dirk Weßeler (l.i.B.) entgegen. Wir sind froh und dankbar, dass das Unternehmen sich seiner sozialen Verantwortung bewußt ist und diese lebt. Und wir versichern Ihnen: Auf uns können Sie bauen!

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten…

Die Künstlerinnen Andrea Behn und Annette Rawe sind dem Kinderpalliativzentrum Datteln sehr verbunden – und wir ihnen. Denn die beiden Frauen haben nicht nur mit ihren kraftvollen und farbenfrohen Arbeiten maßgeblich dazu beigetragen, in unserem neuen Operationszentrum LichtHafen eine warme und Kraft spendende Atmosphäre für unsere Patient:innen und ihre Familien, aber auch für die Mitarbeitenden zu schaffen.

Nun spenden die beiden Kreativen jeweils eine ihrer Arbeiten für die Auktion „Kunst vom LichtHafen-Bau“, deren Erlös zu 100% dem Kinderpalliativzentrum Datteln zugutekommen wird. Wer also noch auf der Suche nach einem sehr individuellen Weihnachtsgeschenk ist und gleichzeitig dabei schwerstkranke Familien und ihre Familien unterstützen möchte, ist genau hier und jetzt an der richtigen Stelle.

Andrea Behn, Künstlerin aus Dortmund/Herdecke, begleitet uns schon seit Gründung des Kinderpalliativzentrums. Die Farbduschen, die sie schon vor Jahren auf der Station Lichtblicke an die Wände und Decke gearbeitet hat, finden sich u.a. nun auch im LichtHafen wieder.

„Mit dem Ziel, eine KLARE, RUHIGE und KRAFTVOLLE Atmosphäre zu schaffen, gehe ich an die Gestaltungsarbeit des Operationszentrums LichtHafen in Datteln. So werden in Operations- und Eingriffsraum KRAFTFELDER entstehen, die anregende und angenehme Wirkung zeigen. Die Bereiche des Ankommens werden mit „Farbduschen“, Farbfläche und einem Mobilé beseelt. In Einleitung- und Überwachungsraum werden farbige Formen an der Decke zu lesen und empfinden sein. Innenausstattung und künstlerische Gestaltung bieten eine Einheit und Klarheit.“

 

Im Operationsraum sind es blaue Oberflächen, die nach Vorgabe von Andrea Behn einem Spezial-Verfahren auf die besonderen Wandverkleidungen gedruckt wurden, schließlich müssen in einem OP hohe Hygiene-Standards eingehalten werden. Leinwände oder Bilderrahmen sind dort nicht denkbar.

„Der Impuls zur Schaffung dieses Gebäudes ist getragen von besonderer Zuwendung und Wertschätzung des Menschen. In diesem Sinne verbinden sich dort Vision, Kunst und Handwerk. Kunst macht Mut!“

Ein verkleinertes Original dieser großen, an Wasseroberflächen erinnernden Kunstwerke können Sie nun ersteigern!

„Die Malereien sind Arbeiten auf Papier. Mit ihren atmenden Flächen und Oberflächen sind sie erlebbar, erfahrbar. Die modifizierte Acrylfarbe, die in einem langen andauernden Prozess, der bis zu 60 Farbschichten erfordern kann, übereinander aufgetragen wird, bildet schließlich einen eigenen Farbkörper, der das zugrundeliegende Papier in Gänze überdeckt und so seine Autonomie begründet. Eine Vielfalt von Texturen und Farben im Wechselspiel mit dem Licht. Mit malerischen Methoden wird Raum nicht dargestellt, sondern erzeugt.“

 

 

-Ohne Titel- ; 60 x 50 cm

Startgebot: 1.000 Euro

Das Papier-Original ist auf Gewebe kaschiert und auf einen Holzrahmen gespannt.

7.12.22: noch keine Gebote

 

Annette Rawe, bildende Künstlerin aus Havixbeck, entwirft Mobilés für Erwachsene. Belebend und gleichzeitig beruhigend, in jedem Fall sind sie ein echter Blickfang. Variantenreich in Größe, Gestaltung und Farbe sind ihre Werke mehr als bloße Dekoration. Sie faszinieren Groß und Klein und beflügeln die Gedanken eines jeden, der sie betrachtet. Eines ihrer Werke beseelt nun den Wartebereich des LichtHafens, über den sie Folgendes sagt:

 „Im Vorfeld konnte ich erahnen, mit wieviel Herzblut an dem Projekt Lichthafen gearbeitet wird. Das hat mich beeindruckt. Ich freue mich mit einem kleinen Anteil am Gelingen der Arbeit in den neuen Räumen des Palliativzentrums beitragen zu können. Einmal mit dem farbenfrohen Mobilé im Wartebereich der Station. Und mit dem Mobilé TINA, dessen Erlös dem Lichthafen zugutekommt.“

 

Das Kunstwerk „TINA“, das uns Annette Rawe für die Auktion „Kunst vom LichtHafen-Bau“ zur Verfügung stellt, ist ca. 80 x 80 cm groß und beflügelt mit Farbe und Bewegung. Die Blätter sind mit lichtechten Farben bemalt und durch einen Lack geschützt.

 

 

-Mobilé TINA- ; ca. 80 x 80 cm

Startgebot: 100 Euro

7.12.22: noch keine Gebote

 

Und so funktioniert die Auktion:

Die Auktion „Kunst vom LichtHafen-Bau“ startet am 5.12.2022, 00:00 Uhr und endet am 18.12.2022 23:59 Uhr. Gebote können per persönlicher Nachricht über Instagram und Facebook an den Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V. oder per Email an den Freundeskreis abgegeben werden.

Bitte teilen Sie uns bei Ihrem Gebot Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer mit – Ihr Gebot ist verbindlich. Ohne diese Angaben können wir Ihr Gebot leider nicht entgegennehmen.

Wir werden alle zwei Tage auf unseren Social Media-Kanälen und auf unser Website das aktuell gültige Gebot (nicht den/die Bieter:in) bekannt geben.

Der gesamte Erlös kommt dem Kinderpalliativzentrum Datteln zugute.

Wenn Sie Fragen rund um die Auktion haben oder die Kunstwerke vorab in den Räumlichkeiten des Freundeskreises besichtigen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

 

Spendenaktion: Ihre Weihnachtsspende ist der Schlüssel!

Hatten auch Sie schon einmal das Gefühl, vor verschlossenen Türen zu stehen? Sich rechtfertigen zu müssen, zermürbt, frustriert und entmutigt zu sein? Vielleicht haben Sie schon einen Antrag bei Ämtern oder Behörden gestellt, der Ihnen viel zu kompliziert erschien und Dinge abfragte, die Sie nicht parat hatten. Oder Sie wollten einen Widerspruch einlegen, der Ihnen viel Fachwissen und Zeit abverlangte.

Diese Situation kennen Eltern eines schwerstkranken Kindes nur zu gut: Ihr Kind braucht dringend notwendige Hilfsmittel, doch zunehmend lehnt der Kostenträger den Antrag im ersten Anlauf pauschal ab – ohne Begründung, einfach so. Gleiches gilt für notwendige Reha-Aufenthalte oder für die Beantragung der ambulanten Kinderkrankenpflege. Immer öfter müssen Familien mit einem lebensbedrohlich erkrankten Kind darum kämpfen, die Hilfe zu erhalten, die ihnen zusteht. Das darf nicht sein, finden wir!

 

Darum haben wir bei uns die spezialisierte sozialrechtliche Beratung implementiert. Eine neue Fachkraft im Team vermittelt aktiv, berät und begleitet die Familien. Nicht immer wissen die Eltern, was ihrem Kind zusteht, es gibt Sprachbarrieren und vor allem – ihnen fehlt einfach die Kraft! Die Pflege ihres schwer-kranken Kindes ist schon so hoch belastend und verlangt ihnen alles ab – da ist keine Energie übrig für nervenaufreibende Bürokratie.

 

 

Hier schafft Ihre Unterstützung konkrete Entlastung. Denn die spezialisierte sozialrechtliche Beratung der Familien ist keine kassenärztliche Leitung und muss aus Spendengeldern finanziert werden. Mit Ihrer Spende helfen Sie, dass keine Familie mehr vor verschlossenen Türen allein gelassen wird. Ihre Weihnachtspende ist der Schlüssel!

jetzt spenden

 

Auktionserlös für den guten Zweck

„Wir helfen, wo wir können!“ Mit dieser Devise waren drei Damen zuletzt auf dem Dattelner Wintermarkt aktiv: Silvia Zöllner, Elisabeth Quant und Verena Rochowski. Bei einer amerikanischen Auktion brachten die drei voller Inbrunst Schönes und Praktisches an die Frau und an den Mann. Die zu versteigernden Artikel hatten ihnen zuvor engagierte Sponsoren überlassen – alles für den guten Zweck. Das ist großartig, denn an diesem Tag kamen so sage und schreibe 1620 Euro zusammen. Viele weitere helfende Hände, auch Frau Zöllners Ehemann, hatten dazu beigetragen, das Event im Vorfeld vorzubereiten. Die schöne Summe spendeten die drei Damen nun an den Freundeskreis. Mitarbeiterin Sigrid Thiemann durfte die Spende entgegennehmen – einige Tage nach der Auktion, denn zuerst musste Silvia Zöllners Stimme wiederkommen. Das nennen wir Einsatz! Wir sagen von Herzen DANKE und freuen uns sehr.

Foto v.l.: Elisabeth Quant, Sigrid Thiemann (Freundeskreis), Herr Zöllner, Silvia Zöllner. Auf dem Foto fehlt Verena Rochowski.