Aktuelle Nachrichten aus dem Freundeskreis

Lions Club Herten hilft mit Benefiz-Golfturnier

Eine lange Tradition hat das jährliche Golfturnier des Lions Clubs Herten mit dem Lions Hilfswerk Herten e.V. Sie unterstützen damit immer wieder soziale Einrichtungen in der Region, so auch die Kinderklinik Datteln. An Christi Himmelfahrt gingen beim nunmehr 23. Turnier rund 75 Golfspieler auf dem Golfplatz am Schloss Westerholt in Herten an den Start. Die Lions richteten das Turnier gemeinsam mit dem dortigen Golfclub aus – und die Erlöse des Tages spendet derLions Hilfswerk Herten e.V. direkt an das Kinderpalliativzentrum. Lange Schläge – kleine Bälle – riesige Freude bei uns!

Wir folgten gerne der freundlichen Einladung des Lions Club und waren mit einem Infostand vor Ort. Bei kühlen Temperaturen und viel Wind stärkten sich die Spieler zwischendurch bei Kaffee und Kuchen und konnten so das Kinderpalliativzentrum ein wenig kennen lernen. Bei der anschließenden Siegerehrung überreichte Lions Club Präsident Thorsten Westerheide Sigrid Thiemann vom Freundeskreis großartige 5000 Euro als Spende. Zudem versteigerte der Club einen gesponserten Rundflug, so dass sich die Spende noch einmal erhöht. Auch die zwei aufgestellten Spendenhäuschen nutzten einige Spieler:innen. Über die Gesamtspende in Höhe von 5671,90 freuen wir uns sehr. Herzlichen Dank dafür an alle Beteiligten! Mit der Spende wird die Fertigstellung des neuen Operationszentrums LichtHafen unterstützt. So gab es am Ende des Tages viele Gewinner, allen voran die Familien, die bei uns in Datteln auf eine bestmögliche Versorgung vertrauen dürfen.

Lillith und ihre ungewisse Reise – Unsere Osterspendenaktion

 

Anfang des Jahres versorgt unser Kinderpalliativteam die kleine Lilith zum sechsten Mal auf der Station Lichtblicke. Das 15 Monate alte Mädchen kommt mit einer akuten Corona-Infektion! Diese trifft nicht nur Lillith. Auch ihr vierjähriger Bruder und ihre hochschwangere Mutter infizieren sich, zuletzt auch der Vater. Keiner darf Lilith besuchen.

Die Zeit der Quarantäne ist hart für die Familie. Große Ängste begleiten die Eltern des kleinen Mädchens. Doch Lilith, die an einem sehr seltenen Gendefekt leidet, übersteht die Infektion. Die doppelt belasteten Eltern sind erleichtert,zumindest für den Moment. ,,Es war so beruhigend zu wissen, dass das Kinderpalliativteam Lilith schon gut kennt und wir sie auf der Station gut aufgehoben wissen. Sonst wäre die Quarantänezeit für mich die Hölle gewesen“,fällt Liliths Mutter ein Stein vom Herzen, diese schlimme Zeit hinter sich lassen zu können.

Keine Zeit zum Aufatmen

Dennoch, Zeit für Entspannung gibt es nicht. Lilith ist zu schwer krank. 10 Tage nach der Geburt ihrer kleinen Tochter erfahren die Eltern, dass ihre kleine Tochter lebensbedrohlich erkrankt ist. Das Leben der jungen Familie ist von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt: ,,Das erste, was ich über die Diagnose las, war schlimm: Die Lebenserwartung bei Mädchen liegt bei nur einem Monat, bei Jungen bei ca. zwei Jahren. Und nun ist Lilith schon eineinviertel“, blickt ihre Mutter zurück auf die kräftezehrenden Monate im permanenten Ausnahmezustand: ,,Wir wissen heute nicht, ob Lilith ihren zweiten Geburtstag feiern wird. Aber wir hoffen, dass sie lange bei uns ist.“

Die Station Lichtblicke als zweites Zuhause

Nach einer guten Phase kämpft das kleine Mädchen seit Monaten immer wieder mit schweren Atemwegsinfekten. Auf der Station Lichtblicke kennen die Schwestern, die Ärztinnen und Ärzte sowie Therapierenden Liliths Bedürfnisse über das Medizinische und Pflegerische hinaus. Lilith leidet oft unter starken Bauchkrämpfen. Dann schieben die Schwestern die Spezialbadewanne in ihr Zimmer. Im warmen Wasser erlebt Lilith echte Wohlfühlmomente. Und Liliths Eltern, wie erleben sie die Aufenthalte? ,,Mir als Mutter hilft sehr, dass das Kinderpalliativteam nicht nur für Lilith da ist. Die vielen Gespräche mit der Psychologin tun gut. Neue Impulse bringen mich auf andere Gedanken. Mit der Ergotherapeutin habe ich zum Beispiel eine Fühldecke für Lilith genäht. Die mag sie sehr.“

Diese Momente schenken Lebensfreude und neue Energie. Und die sind so wichtig! Liliths Perspektive ist ungewiss, und dennoch: ,,Auch wenn wir nicht wissen, wo die Reise mit unserer schwer kranken Tochter hinführt, können wir heute viel besser mit der Situation umgehen. Das Kinderpalliativzentrum in Datteln bedeutet für uns Entlastung und Sicherheit. Das gibt uns die notwendige Kraft für das, was noch auf uns zukommt.“

Ihre Hilfe ist wichtig!

Wir dürfen Familien mit einem schwerkranken Kind wie Lilith in dieser bedrückenden Zeit nicht vergessen. Sie brauchen weiterhin Stabilität auf ihrer ungewissen Reise. Mit Ihrer Spende schenken Sie Entlastung und Sicherheit!

 

Ja, ich helfe mit meiner Spende.

Baker Tilly hilft

Louis Mersmann von Baker Tilly Düsseldorf besuchte uns und überbrachte nachträglich einen symbolischen Spendenscheck über 2000 Euro. Die Spende stammt aus ihrer Weihnachtskartenaktion, bei der unter anderem – auf Vorschlag von Louis Mersmann – das Kinderpalliativzentrum als Förderprojekt berücksichtigt wurde. Darüber freuen wir uns sehr!

 Bei einem Gespräch mit Nicole Sasse erfuhr Louis Mersmann mehr über die Versorgungsangebote in Datteln und zeigte sich auch im Nachhinein sehr zufrieden mit seinem Vorschlag: „Ich bin wirklich sehr froh, dass wir dieses tolle Projekt und diese tolle Arbeit die Sie, die Pflegerinnen und Pfleger und das gesamte Team drumherum leisten, fördern und damit hoffentlich etwas dazu beitragen können, dass Sie das Leben der Kinder und ihrer Eltern und Geschwister besser gestalten können.“

Über diese wertschätzenden Worte und die schöne Spende freuen wir uns sehr und sagen von ganzem Herzen DANKE!

Kräftige Finanzspritze der Kinderkrebshilfe Weseke

Riesige Freude und große Dankbarkeit bei uns: Der Verein „Horizont“ Kinderkrebshilfe Weseke unterstützt das Kinderpalliativzentrum und das SisBroJekt wieder mit zwei großartigen Spenden.

Leider ließ auch in diesem Jahr die Pandemielage keine große, offizielle Spendenübergabefeier in Weseke zu, und so kamen der 1. Vorsitzende des Vereins, Burkhard Mudrack, und seine Stellvertreterin Rita Damm nach Datteln. Für das Kinderpalliativzentrum hatten die beiden einen symbolischen Scheck in Höhe von 25.000 Euro dabei, den Nicole Sasse, Geschäftsstellenleiterin des Freundeskreises, freudig entgegennahm. Und auch das SiBroJekt unter der Leitung von Christina Ehlert durfte sich über die stolze Summe von 27.000 Euro freuen. Doch damit nicht genug: Die Weseker reisten mit gleich sechs symbolischen Schecks im Gepäck an. Neben dem Kinderpalliativzentrum und dem SisBroJekt erhielten das Andre Streitenberger Haus ebenso wie die Musiktherapie und die sozialmedizinische Nachsorge an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik eine fünfstellige Förderung. Insgesamt gingen so 153.500 Euro nach Datteln! Und auch das Kinderhospiz Balthasar in Olpe, vertreten durch dessen Leiter Rüdiger Barth, konnte einen großzügigen Scheck mit in das Sauerland nehmen.

Zum fünften Mal schon darf sich das Kinderpalliativzentrum über die Hilfe aus Weseke freuen, das Geschwisterprojekt SisBroJekt sogar zum 11. Mal! Zahlreich hatten sich im Vorfeld wieder viele treue und großzügige Spender:innen für die Kinderkrebshilfe Weseke engagiert, erzählt Burkhard Mudrack bei seinem Besuch. Sie starteten einfallsreiche Spendenaktionen und umschifften so erfolgreich die Klippe Corona. Allein 156.400 Euro sammelten die ‚Angler mit Herz‘ in einer fünfmonatigen Spendenaktion, in der sie mit großem Erfolg Anglerutensilien versteigerten. „Gemeinsam trugen die Spender:innen im Jahr 2021 die phantastische Summe von insgesamt 325.500 Euro zusammen“, berichtet der Vorsitzende nicht ohne Stolz. „Wir sind froh, dass wir wieder allen Projekten in Datteln und auch dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe die benötigten Fördersummen für ihre Arbeit zukommen lassen konnten.“

Wir sagen heute noch einmal von Herzen DANKESCHÖN! Unser Dank und Gruß gilt der Kinderkrebshilfe Weseke und allen, die sich mit individuellen Spendenaktionen für sie stark machen!

Auf dem Foto oben v.l.:

Burkhard Mudrack, Rita Damm („Horizont“ Kinderkrebshilfe Weseke), Agnes Braszil (Musiktherapie VKJK), Christina Ehlert (SisBroJekt), Anja Stuhldreier-Vader (Bunter Kreis Datteln/Herne), Laura Konerding (André-Streitenberger-Haus), unten v.l.: Rüdiger Barth (Kinderhospiz Balthasar Olpe), Nicole Sasse (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum)

 

 

Unterstützung der BK Group

Die BK Group, ein Unternehmen, das europaweit im Bereich Facility Management tätig ist, engagiert sich auch sozial: in der Weihnachtszeit durften Mitarbeitende von überall her Vorschläge machen für Spenden für einen sozialen Zweck.

Kollege und Familienvater David Rösch kommt aus unserer Region. Er kennt die Kinderklinik aus eigener Erfahrung und schlug das Kinderpalliativzentrum vor. Sein Vorschlag fand Anklang im Unternehmen und so durften wir uns Ende des Jahres über 1000 Euro freuen. David Rösch besuchte uns nun zur symbolischen Spendenübergabe noch einmal persönlich und erfuhr mehr über die Versorgungsangebote, die unser Kinderpalliativteam ohne Spendengelder den Familien in dieser Breite sonst nicht anbieten könnte.

Wir freuen uns immer sehr über das gemeinschaftliche Engagement eines Unternehmens, das zusammen mit seinen Mitarbeitenden wie hier bei der BK-Group entsteht und gelebt wird.

Wir danken herzlich und schicken viele Grüße an den Unternehmensstandort der BK-Group im bayrischen Steinsfeld!

Auf dem Foto v.l.: David Rösch (BK-Group) und Sigrid Thiemann (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum)

Grandiose Hilfe der Kleintierpraxis Waltrop

Was für ein Jubiläum: Die Kleintierpraxis Waltrop feierte ihr 10-jähriges Bestehen mit einer rauschenden Spendenaktion zugunsten des Kinderpalliativzentrums.

 Annika Tremer vom Freundeskreis durfte bei ihrem Besuch in der Tierarztpraxis sage und schreibe 11.500 Euro symbolisch entgegennehmen. Die Freude und Dankbarkeit angesichts dieser beeindruckenden Spende sind entsprechend groß bei uns. Bei einer Glücksradaktion am Tag des Jubiläums war ein schöner Betrag zustande gekommen, den das Inhaberehepaar Drs. Leps großzügig aufstockte.

Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum, wünschen dem Praxisteam alles Gute und sagen von Herzen DANKESCHÖN!

Auf dem Foto v.l.: Dr. Annemarie Leps (Kleintierpraxis Waltrop) und Annika Tremer (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum)

Überraschung am Valentinstag!

Die Sportgemeinschaft Herten meinte es vorgestern sehr gut mit uns. Aus heiterem Himmel standen deren Vorstandsmitglieder Willig Hönig sowie Barbara und Rolf Kischel (auf dem Foto v.l.n.r.) vor der Geschäftsstelle des Freundeskreises und überreichten uns einen Scheck in Höhe von 3.500 Euro. Nach über 62 Jahren musste der Verein leider zwangsweise schließen. Vor vielen Jahren schon hatten die Hertener aber in ihrer Satzung festgeschrieben, dass das Vereinsvermögen mehrere gemeinnützige Einrichtungen unterstützen sollte. Eine davon waren wir, der Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V.

Wir sind gerührt über diese großzügige und liebevolle Geste am Valentinstag und sagen von Herzen Danke an alle Mitglieder der Sportgemeinschaft Herten. Alles Gute für Sie!

Charlotte schenkt Lichtblicke

Über diesen Besuch haben wir uns sehr gefreut! Die zwölfjährige Charlotte aus Waltrop hat wieder musiziert und Spenden gesammelt – mit einem echten WOW-Ergebnis!

 Trotz widriger Umstände – zweiter Anlauf nach überstandener Coronainfektion, trübes kaltes Wetter, leider keine anderen Kinder, die mit musizieren wollten – schaffte es Charlotte, mit ihrem Spendenaufruf wieder viele Menschen zum Mithelfen zu bewegen. Auf dem Marktplatz in Waltrop spielte die Schülerin Gitarre und sang. Mit gefüllter, selbstgebastelter Spendenbox besuchte sie uns jetzt mit ihren Eltern und Freundin Angelique. Die nämlich hat sie bei ihrer Aktion moralisch die ganze Zeit toll unterstützt. Was Charlotte und uns besonders freute: zwischenzeitlich gesellte sich die Waltroper Band NO ID zu Charlotte und machte mit Musik. Eine wunderbare Geste, finden wir!

Bei einem Kurzbesuch übergab Charlotte ihre Spendenbox. Unser ganzes Team sagt DANKE! So viel Einsatz, wie du, liebe Charlotte, ihn auch bei deiner dritten Spendenaktion zugunsten des Kinderpalliativzentrums gezeigt hast, ist enorm. Ein echter Lichtblick, der viel Gutes auf der Station Lichtblicke möglich macht!

Auf dem Foto v.l.: Alexandra Pyrkosch (psychosoziales Team), Angelique und Charlotte, Sr. Kyra (Station Lichtblicke)

IKEA Dortmund an unserer Seite

Weihnachtsbäume für Kinderträume – so lautete das Motto auf dem IKEA Parkplatz des Dortmunder Einrichtungshauses im Advent 2021. Das Unternehmen möchte das Kinderpalliativzentrum langfristig unterstützen – und setzt sein Engagement für uns auch bereits zum dritten Mal in die Tat um. Das ist wunderbar!

Im Rahmen ihrer Spendenaktion „Weihnachtsbäume für Kinderträume“ spendete IKEA für jeden der fast 2000 verkauften Weihnachtsbäume drei Euro. Damit unterstützt IKEA zum einen das Kinderschutz Zentrum Dortmund und als zweites lokales Projekt uns, das Kinderpalliativzentrum. Über die Einladung zur Spendenübergabe und den anschließenden kurzen Austausch mit dem Market Manager Andreas Müller und Myrjam Kayser vom lokalen Marketing – wenn auch nur draußen mit Abstand und Maske – haben wir uns richtig gefreut. Wir sind sehr dankbar für diese tatkräftige Hilfe!

Auf dem Foto v.l.: Andreas Müller (Market Manager IKEA Dortmund), Martina Niemann (Kinderschutz Zentrum Dortmund), Sigrid Thiemann (Freundeskreis), Mirjam Kayser (Lokales Marketing IKEA Dortmund).

Starke 5. Bereitschaftspolizei-hundertschaft

Die Polizist:innen der Recklinghäuser Hundertschaft sind nicht nur dienstlich im Einsatz: Schon zum vierten Mal sammelte die engagierte Truppe in ihrem Kreis Spenden für das Kinderpalliativzentrum.

 Und Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen stockte die gesammelte Summe noch einmal auf großartige 1650 Euro auf. Diese Woche übergab sie mit einer kleinen Delegation die Spende an den Freundeskreis. „Die schweren Schicksale unheilbar erkrankter Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Familien sind zutiefst berührend“, so die Behördenleiterin bei ihrem Besuch. „Neben der bestmöglichen medizinischen Versorgung ist die Unterstützung von Eltern und Geschwisterkindern in diesen unvorstellbar belastenden Lebenssituationen ein Akt der Menschlichkeit, der jegliche Unterstützung verdient.“ Professor Zernikow gab als Leiter des Kinderpalliativzentrums Einblicke in die Arbeit unseres multiprofessionellen Teams und stellte die finanziellen Herausforderungen dar, unter denen die medizinische und vor allem die psychosoziale Arbeit gestemmt werden muss.

„Umso wichtiger ist es für uns, treue Unterstützer an unserer Seite zu haben, die in schweren Zeiten ein Stück Sicherheit geben“, ist Nicole Sasse vom Freundeskreissehr dankbar für die Hilfe der sympathischen Polizist:innen.

Über die die Verbundenheit der 5. Bereitschaftshundertschaft freuen wir uns sehr. Die Wertschätzung unserer Arbeit gibt auch Prof. Zernikow gerne zurück: „Ich habe Hochachtung vor der Arbeit der Polizei und finde es schlimm, was sie in dieser schwierigen Zeit tagtäglich erleben muss.“

Wir sagen von Herzen Danke und wünschen alles Gute und ein möglichst friedvolles Jahr 2022!

Auf dem Foto v.l.: Jens Stankowski, Philipp Timmermeister (5. BPH), Friederike Zurhausen (Polizeipräsidentin), Prof. Boris Zernikow (Leiter Kinderpalliativzentrum), Nicole Sasse (Geschäftsstellenleiterin Freundeskreis)