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Im Ungewissen sein, sich trotzdem sicher fühlen…

Im November letzten Jahres lernt unser ambulantes Kinderpalliativteam Mia und ihre Familie kennen. Es sind Mias erste Wochen zuhause – nach neun bangen Lebensmonaten im Krankenhaus. Phil, ihr fünfjähriger Bruder, durfte Mia nur einmal an seinem fünften Geburtstag besuchen. Denn zu anfällig ist seine kleine Schwester, zu gefährlich ist die Corona-Pandemie. Auch jetzt bleibt nicht viel Familienzeit. Mia ist zu krank.

„Wenn ich anderen Eltern einen Rat geben kann, dann diesen: Nehmt jede Hilfe an, die ihr bekommen könnt!“, gibt uns Mias Mutter Einblick in ihre Gefühlswelt. „Unsere Familie drohte an der Belastung zu zerbrechen. Mia schrie fast pausenlos, wir lebten in ständiger Angst. Die Corona-Pandemie machte alles noch schlimmer.“ Mia kämpft mit Blähungen und Erbrechen, sie lässt sich schwer beruhigen. „Man weiß nicht wie lange sie lebt, das ist wie eine Wundertüte“, fügt ihr Vater hinzu.

Die mehrwöchigen Aufenthalte auf der Station Lichtblicke verändern die Situation der Familie nachhaltig: „Wir sind im Kinderpalliativzentrum stabiler geworden und haben gute Gespräche geführt“, blickt Mias Mutter zurück. Sie wissen, den ungewissen Weg mit ihrer schwerkranken kleinen Tochter gehen sie nicht alleine. „Wir haben gemeinsam mit dem Kinderpalliativteam einen Notfallplan gemacht. Mia soll nicht an Maschinen angeschlossen werden“, ergänzt Mias Vater. Und zuversichtlich fügt er hinzu, während seine kleine Tochter in ihrem Bettchen für eine Weile tief und fest schläft: „Wir fühlen uns jetzt sicher.“

Sie als Unterstützer:in schaffen diese Sicherheit! Denn Eltern wie Mia können gewiss sein: Ärzt:innen, Pflegende und Therapierende sind für sie da. Sie können Mia und ihnen kompetent helfen, rund um die Uhr. Erst Ihre Spende ermöglicht diese Sicherheit.

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