Fernsehtipp: „Kenos kurzes Leben – Wenn Kinder sterben müssen“

2010 ist Keno acht Jahre alt und erst seit kurzem erkrankt, als  das WDR-Team dem Jungen und seiner Mutter das erste Mal begegnet. Seither hat es die beiden immer wieder mit der Kamera in ihrem Leben begleitet. Keno wurde in all den Jahren auch im Kinderpalliativzentrum versorgt. Die berührende Reportage nimmt Sie mit auf Kenos lange Reise.  Zu sehen ist der Film im WDR in der Reihe „Menschen hautnah“.  Er zeigt, wie unverzichtbar eine umfassende  Versorgung und gute Begleitung für eine Familie mit einem unheilbar kranken Kind ist.

Zum Film in der WDR-Mediathek:

Kenos kurzes Leben – wenn Kinder sterben müssen

24.01.2019 | 43:51 Min. | WDR | Von Jan Schmitt

 

 

Wir möchten Danke sagen!

Keno war ein ganz besonderes Kind und ein ganz besonderer Jugendlicher. Wir durften ihn und seine Familie in einer sehr schweren Zeit begleiten und sind dankbar für die vielen Begegnungen. Es ist für uns eine große Auszeichnung, dass Kenos Mutter nach seinem Tod hier bei uns auf der Kinderpalliativstation diesen sehr persönlichen Film über ihren Sohn zum Abschluss gebracht hat. Im Namen des gesamten Teams möchten wir uns für dieses Vertrauen und die damit verbundene Wertschätzung unserer Arbeit bedanken.

Gleichzeitig möchten wir uns bei all unseren Spendern bedanken. Erst durch ihre nachhaltige Unterstützung gelingt es uns seit langem, auf der Kinderpalliativstation Lichtblicke die so wichtige psychosoziale Begleitung der Familien durch eine Psychologin und andere psychosoziale Mitarbeiter sicher zu stellen. Leider sah das ganz anders in der ambulanten Palliativversorgung aus, wo eine professionelle psychosoziale Versorgung gesetzlich leider auch nicht vorgesehen ist. Hier haben wir erst seit kurzer Zeit – ebenso aus Spendengeldern finanziert – eine Psychologin mit an Bord, die für die Familien da ist.

Ohne unsere Spender und Förderer könnten wir unser umfassendes Versorgungsangebot für Familien mit einem schwerstkranken Kind nicht weiter vorhalten. Bitte bleiben Sie auch in Zukunft an unserer Seite und damit an der Seite von Kindern wie Keno.

Singen macht und bringt Freude!

Der MGV Cäcilia 1853 sowie der Jugendchor St. Bartholomäus, beide aus Marl-Polsum, veranstalteten ein weihnachtliches Chorkonzert zum  Jahresausklang 2018.

Statt Eintrittsgeld baten die Sänger und Sängerinnen um eine Spende, die je zur Hälfte an das Kinderpalliativzentrum Datteln und zur Förderung der eigenen Chorarbeit bestimmt war.  Die beiden Vorstandsmitglieder des MGV,  Heinz Boerste und Maurice Wegener, überbrachten nun dem Kinderpalliativzentrum die stolze Summe von 1000.-€ und informierten sich vor Ort bei Barbara Gertz (Vorstand Freundeskreis Kinderpalliativzentrum) ausführlich über die dort geleistete Arbeit. Barbara Gertz hatte das gut besuchte Weihnachtskonzert Ende Dezember selbst besucht und die Musik und die besondere Atmosphäre in Marl sehr genossen.

Auf dem Foto v.l.: Maurice Wegener, Barbara Gertz, Hermann Boerste

Manchmal ist weniger eben mehr!

Auf leisen Sohlen sind einige unserer Ehrenamtler vor ein paar Tagen in das neue Jahr gestartet.

Ihre einmal ganz andere Art zu wandern – nämlich ganz ohne Worte, einfach schweigend – hatte im letzten Jahr allen so gut gefallen, dass die Schweigewanderung nun gerne wiederholt wurde. Und auch dieses Mal war sie wieder besinnlich und hat die Achtsamkeit gestärkt. Beim gemeinsamen gemütlichen Frühstück wurde es anschließend dann aber doch wieder lauter und kommunikativ. Ein wohltuender Mix!

Stricken, Nähen, Basteln, Werkeln! Kreatives für den guten Zweck

Die Raesfelder Bürger setzten in der Adventszeit gemeinschaftlich ein Zeichen der Solidarität. Seit vielen Jahren schon gibt es dort in der  Katholischen Kirchengemeinde St. Martin den  traditionellen Adventsbasar, zu dem immer zahlreiche engagierte Freiwillige kreatives Handgemachtes beisteuern. 

Die Resonanz auf diese mit viel Liebe und Geschick hergestellten Handarbeiten war auch 2018 wieder entsprechend groß. Aus dem erstaunlichen Erlös spendete das Organisationsteam nun die Hälfte an das Kinderpalliativzentrum. Der Einladung zur Kaffeetafel folgte Sigrid Thiemann vom Freundeskreis Kinderpalliativzentrum gerne  und nahm dort von Monika Strothmann den symbolischen Scheck in Höhe von 3.900,00 Euro im Kolpinghaus Raesfeld entgegen. Bei dieser Gelegenheit erfuhren die am Adventsbasar Beteiligten dann auch gleich, warum Spendengelder am Kinderpalliativzentrum dringend benötigt werden und wo ihre Hilfe ganz unmittelbar ankommt.

Wir sind sehr beeindruckt von diesem tollen Einsatz der sympathischen Damen und Herren und schicken ein riesiges Dankeschön nach Raesfeld!

Den Augenblick genießen – Unser Palliativgarten soll bunter werden

Bereits zum 8. Mal startete die Spendenaktion „All for Vest Future“ der Sparkasse Vest Recklinghausen. Teilnehmen kann jede gemeinnützige Organisation aus dem Geschäftsgebiet, dessen Projekt finanzielle Hilfe zur Umsetzung benötigt. Das Kinderpalliativzentrum ist in diesem Jahr erstmalig mit dem Projekt „Den Augenblick genießen – Unser Palliativgarten soll bunter werden“ vertreten, und freut sich über Ihre Stimme.

Mit kleineren Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerten und Lesungen möchten wir für die im Kinderpalliativzentrum versorgten Familien kleine Auszeiten von ihrem oftmals belastenden Alltag schaffen. Dafür planen wir, mit der Anschaffung bunter Gartenstühle den Garten vor der Station Lichtblicke noch farbenfroher und einladender zu gestalten. Wir möchten einen Ort der Begegnung schaffen und dazu auch Menschen aus der Region zu uns einladen.

Um langfristig eine bestmögliche medizinisch-pflegerische als auch psychosoziale Versorgung der Patientenfamilien anbieten zu können, ist das Kinderpalliativzentrum dringend auf Spenden angewiesen. Der Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V. wirbt als gemeinnütziger Verein um Unterstützung für das Kinderpalliativzentrum und verschafft den Belangen der Familien eine Öffentlichkeit.

Seite an Seite für unser Kinderpalliativzentrum in Datteln! Wir freuen uns über Ihre Stimme. Unter folgendem Link kann noch bis zum 5.Mai 2019 für uns abgestimmt werden:

https://www.vestfuture.de/#/projekt/86/Den-Augenblick-geniessen–Unser-Palliativgarten-soll-bunter-werden

Lichtblicke für 2019

Stimmt, es ist schon ein paar Tage alt, das neue Jahr. Aber so richtig durchgestartet wird erst diese Woche! Wir wünschen Ihnen allen ein gutes und glückliches Jahr 2019 mit vielen kleinen und großen Lichtblicken! Schön, dass Sie an unserer Seite sind und mitverfolgt, was bei uns so alles vorangeht und passiert.

Schöne Tradition! Unsere Weihnachtsbäckerei im Geschwisterprojekt

Elf Teilnehmer des  SisBroJekts waren dieses Jahr dabei, um gemeinsam zu backen, auf das Jahr zurückzublicken und es gemeinsam adventlich ausklingen zu lassen. Zum Abend wurde die Runde sogar noch größer, denn viele Eltern und Geschwister kamen dazu und verbrachten eine gemütliche Zeit miteinander.

Kinderpunsch und Chocomel schmeckten allen gut und die Kids präsentierten stolz ihre Keksbauten, ihre verzierten Weihnachtsplätzchen, selbstgemachte Cakepops und die dekorierten Stern-Teelichter. Damit gehen alle guten Wünsche für ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest sowie für das neue Jahr raus an die Welt

Das Sonntagscafe St. Norbert ist wieder an unserer Seite

Schon im letzten Jahr haben uns die netten Damen aus Lünen mit ihrem Engagement und großen Interesse an unserer Einrichtung begeistert. Und nun stehen sie uns in diesem Jahr schon zum zweiten Mal tatkräftig zur Seite.

Am dritten Adventssonntag übergab die Gruppe abermals eine schöne Spende. Beim gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen berichtete Nicole Sasse vom Freundeskreis über die Arbeit im Kinderpalliativzentrum. Dankend nahm sie den symbolischen Scheck in Höhe von 600,00 Euro in Empfang. Schön, dass es das Sonntagscafe in Lünen gibt!

Auf dem Foto von l. nach r.: Nicole Sasse, Elisabeth Ott, Agathe Lüke, Ursula Homann, Klara Schlüsener

Mit handwerklichem Geschick und viel Liebe gehobelt, geschliffen und geölt

Zum wiederholten Male freuen wir uns über eine sehr gelungene Kooperation mit der Werkstatt Förderturm I des Diakonischen Werks im Evangelischen Kirchenkreis in Recklinghausen.

Nachdem die Mitarbeiter der Werkstatt schon im vergangenen Jahr unsere schönen bunten Spendenhäuschen aus Holz gefertigt hatten, produzierten sie nun mit ebenso großer Sorgfalt wunderbare Kalenderleisten aus Holz für uns. Diese bestückte das Freundeskreis-Team wiederum mit  selbstgestalteten Kalenderblättern. Die Kalender dienen dem Freundeskreis als kleines Dankeschön für besondere Anlässe.

Der Leiter der Werkstatt, Paul Lehmann,brachte uns die ersten handgefertigten Leisten Anfang Dezember bereits persönlich vorbei. Bei einem Besuch in Recklinghausen bedankte sich nun Sigrid Thiemann vom Freundeskreis stellvertretend für alle Beteiligten noch einmal bei Gruppenleiter Thomas Meier-Görißen und bei Mitarbeiter Taner Kuzucu. Die beiden waren maßgeblich am Gelingen dieses schönen Projektes beteiligt und haben viel Zeit und Mühe darin investiert. DANKE dafür!

Der Kalender möge nun auch alle Mitarbeiter in Recklinghausen mit guten Gedanken durch das Jahr 2019 begleiten!

Vaterfreuden führen zu toller Gemeinschaftsspendenaktion

Die Campergemeinschaft am Campingplatz Burbank „Zur fröhlichen Wiese“ in Olfen steht zusammen! Das zeigte sich jüngst bei der schönen Spendenaktion, die die begeisterten Camper zusammen auf die Beine stellten.

Die Idee zur Spendenaktion entstand unter den Campern, als Martin Géntele, der Wirt im Vereinsheim auf dem Gelände, auf seinen frischgeborenen Nachwuchs 50 Liter Freibier ausgeben wollte. Ulrich Bernhard schlug vor, das Bier zu regulären Preisen zu verkaufen und den Erlös zu 100 % zu spenden. So fiel die Wahl auf das Kinderpalliativzentrum, das auf dem Campingplatz durch das Ehepaar Claudia und Peter Krafft dem ein oder anderen schon bekannt war. Die Familie wird seit vielen Jahren wiederholt mit ihrem schwerstkranken Kind in Datteln versorgt. Der Betreiber des Platzes, Heinrich Burbank, unterstützte die Aktion ebenso tatkräftig und spendete Würstchen und Kartoffelsalat. So kamen sage und schreibe 800,00 Euro zusammen, die die vereinte Campergemeinschaft nochmals auf großartige 1000,00 Euro aufstockte. Wir sind sehr beeindruckt  und dankbar für diese tolle Gemeinschaftsleistung!

Umso mehr freuen wir uns, dass in Olfen bereits jetzt die nächste Spendenaktion für 2019 ins Auge gefasst wird!

Auf dem Foto von l. nach r.: Martin Géntele, Sigrid Thiemann, Peter Krafft, Heinrich Burbank