Aktuelle Nachrichten aus dem Freundeskreis

Der Jahresbericht 2021 ist da!

Unser Jahresbericht erscheint in diesem Jahr in einem neuen Design und ist zudem um einiges umfangreicher – druckfrisch steht er nun für Sie zur Lektüre bereit!

Im Fokus steht diesmal die Pflege. So nahe wie sie ist niemand sonst an den Kindern und ihren Familien. Erfahren Sie, was für die Pflegenden die Arbeit bei uns ausmacht. Eines steht fest: Nicht oft genug können wir ihnen danken und unsere Wertschätzung für ihre Arbeit zum Ausdruck bringen, die sie bei uns im Kinderpalliativzentrum und überall sonst auf den Krankenstationen tun.

Wir alle erleben gerade beunruhigende Zeiten. Die Familien, die ein schwerstkrankes Kind haben, brauchen mehr denn je eine verlässliche Anlaufstelle, die Kompetenz und Menschlichkeit an einem Ort vereint. Beides finden sie bei uns!

Der Jahresbericht gibt Ihnen einen tieferen Einblick in die Arbeit und das Miteinander am Kinderpalliativzentrum und im Freundeskreis. Sie möchten ein gedrucktes Exemplar? Senden Sie uns gerne eine Mail mit dem Stichwort „Jahresbericht 2021“ und Ihrer Anschrift, dann lassen wir Ihnen gerne ein Exemplar zukommen

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Bereit für ein/e Patenschaf(t)?

 

 

Die blaue Friedensherde zieht nach Datteln! Anlässlich der Eröffnung des neuen Operationszentrums LichtHafen im Oktober bekommen 15 ausgewachsene Schafe und 2 Lämmchen auf dem Dach unseres Hauses und der Kinderklinik Weiderecht. Sie sind Teil der „Blauen Friedensherde“. Was hat es mit den leuchtend blauen Tieren auf sich und wie kommen Sie dabei ins Spiel?

Die Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln –Universität Witten/Herdecke-, das Kinderpalliativzentrum Datteln und der LichtHafen, das neue Operationszentrum für junge Menschen mit seltenen chronischen Erkrankungen stehen nicht nur für medizinische Versorgung auf höchstem Niveau, sondern auch für Weltoffenheit, Toleranz, Nächstenliebe und ein gelebtes Miteinander. Unsere Türen stehen Menschen aller Nationen, Religionen und Hautfarben offen, sowohl auf der Patient:innen-Ebene als auch im Rahmen einer ehrenamtlichen Mitarbeit oder beruflichen Anstellung. Frauen und Männer unterschiedlichster Profession, Jung und Alt, in der Ausbildung oder schon lange im Beruf, arbeiten im Team und auf Augenhöhe mit- und lernen täglich voneinander. Wir freuen uns sehr, wenn wir im privaten oder beruflichen Umfeld auf Menschen treffen, deren Haltungen, Ziele und Arbeitsweise den unseren ähneln.

Bertamaria Reetz von der der Blauschäferei Reetz aus Pulheim ist so ein Mensch. Mit der Blauen Friedensherde hat sie eine Symbolik des menschlichen Miteinanders entwickelt. Die Idee dieses europaweiten Kunstprojektes: Die friedlich weidenden Schafe appellieren an soziale Verantwortung, stehen für eine tolerante Geisteshaltung und demonstrieren auf anschauliche Weise den Ansatz der Gleichheit. Die leuchtend blaue Farbe steht für den Frieden und findet seine Entsprechung im Blau der EU, der UN, der UNESCO und UNICEF – seit 2012 steht die Friedensherde unter der Schirmherrschaft des EU-Parlamentes.

Nun suchen wir für die 15 Schafe und 2 Lämmchen Schafpaten, die sich mit dem Kerngedanken dieser Aktion identifizieren können und ihn sowie den LichtHafen und das Kinderpalliativzentrum unterstützen möchten. Denn ohne ehrenamtliches Engagement und die finanzielle Unterstützung von Unternehmen sowie privaten Spendern könnten beide Einrichtungen keine umfassende Versorgung von schwerstkranken Kindern und ihren Familien leisten.

Mehr Infos zum Kunstprojekt finden Sie hier: Blaue Friedensherde, Bertamaria Reetz, Rainer Bonk (Blauschäfer) – Für ein freundliches Miteinander! (blauschaeferei-reetz.de)

Möchten Sie eine Patenschaft für eines unserer blauen Schafe übernehmen?

Im Rahmen einer Spende an den Freundeskreis Kinderpalliativzentrum Datteln e.V. (Mindestbetrag  500,- Euro, Stichwort Schafpatenschaft) werden Sie nicht nur zum lebenslangen Paten eines friedlichen Tieres, das Groß und Klein erfreut. Sie werden auch Teil einer Unterstützergemeinschaft, die es unseren Mitarbeiter:innen ermöglicht, unsere Haltung „Leid lindern – Leben gestalten“ 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr in die Tat umzusetzen.

Wenn Sie es wünschen, erhalten Sie im Rahmen unserer LichtHafen-Eröffnungsfeier am 18.10.2022 ein Zertifikat Ihrer Patenschaft. Auch ein Besuch „Ihres“ Tieres auf dem Dach des LichtHafens ist selbstverständlich möglich. Weiterhin planen wir eine Paten-Tafel im Foyer der Kinderklinik, auf der Sie namentlich genannt werden können.

Wir beantworten Ihnen gerne alle Ihre Fragen rund um Ihr/e Patenschaf(t). Die Ausstellung einer Zuwendungsbestätigung ist selbstverständlich. Rufen Sie gerne an (Tel. 02363 975795) oder schreiben Sie uns eine Mail.

Wir freuen uns,  gemeinsam mit Ihnen ein Zeichen für ein menschliches Miteinander zu setzen!

 

Unsere Zeit mit Younes auf der Station Lichtblicke

 

Wie erleben die Familien die Station Lichtblicke? Wie ist ihr Blick aus der Retrospektive? Sandra und Roy Swartjes aus Winterberg verbrachten vor elf Jahren 15 Wochen mit ihrem Sohn bei uns. Younes verstarb im Juli 2011 auf der Station Lichtblicke. Noch immer ist die Verbundenheit auf beiden Seiten groß. Für uns blickt seine Mutter zurück auf die prägende Zeit in Datteln:

„Ab dem Punkt des Bekanntwerdens der schweren Krankheit unseres Sohnes Younes haben wir natürlich stets hautnah miterlebt, wie mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten um die Gesundung unseres Kindes gekämpft wurde.  Nach Monaten der Chemotherapien in der Uniklinik entstand leider die tragische Situation, dass es keinen Weg mehr gab, das Leben unseres Younes zu retten. Kein Hoffen und Beten wurde erhört, und da war es unser seligster und einziger Wunsch, die Zeit, die uns mit unserem Kind noch blieb, so schön und angenehm zu gestalten, wie es nur ging. Und dass dann, wenn der Zeitpunkt auftreten sollte, an dem die Krankheit ihre bösen Seiten zeigt, in denen das Leben unseres Kindes Leiden mit sich bringt wie Unwohlsein, Traurigkeit, Schmerzen oder Krämpfe, diese stets und direkt mit bester Hilfe zu jeder Situation gemildert oder abgestellt werden sollen.

Ich werde niemals vergessen, wie der leitende Arzt aus der Kinderonkologie zu uns sagte:  Schauen Sie sich bitte die Kinderpalliativstation in Datteln an. Wir möchten Sie nicht wegschicken, wenn die Zeit kommt, in der der Tumor wieder mit Wucht seine Wirkung zeigt. Dann sind Sie auf der Kinderpalliativstation Lichtblicke am allerbesten aufgehoben. In Datteln ist das Kinderpalliativzentrum eine wunderschöne Einrichtung, die bewusst nach außen keinen Krankenhauscharakter zeigt, aber auf höchstem Standard und Know-how den Kindern in jeder Situation mit großem Herz und Verstand das, was ihnen in ihrem jungen Leben noch bleibt, schmerzfrei und leidensfrei ermöglichen möchte. Rund um die Uhr sind Schwestern, Mitarbeiter und Ärzte direkt bei Ihnen.

Nach diesem Rat dauerte es nur etwas über einen Monat und wir benötigten die Unterstützung für unseren Younes. Zweieinhalb Monate waren wir auf der Lichtblicke Station und unser Schatz lag ganze fünf Mal im Sterben. Über die Hilfe in dieser Zeit, die so facettenreich war, sind wir zutiefst dankbar. Die Professionalität, die Menschlichkeit, der gegenseitige Respekt, das Zusammenspiel zwischen Patienten, Familien, Ärzten, einfach allen Mitarbeitern dieser Einrichtung, das gegenseitige Vertrauen und der unbändige Wille, den Kindern wirklich jede nur denkbare Möglichkeit zu geben, die lebenslimitierende Situation schmerz- und beschwerdefrei und wenn irgendwie auch möglich mit Fröhlichkeit oder zumindest mit den Augen lächelnd zu bewältigen. Und wir als Eltern haben viel Hilfe erfahren, das Team hat uns auf eventuell auftretende Situationen vorbereitet und zudem hatten wir immer wieder die Möglichkeit, mal durchzuschnaufen und sicher zu sein, es läuft alles gut.

Wir können und möchten sagen, dass wir diesen schweren letzten Weg mit unserem Sohn ohne diese Einrichtung mit allen Situationen, die bei Younes aufgetreten sind, an keinem anderen Ort so überstanden hätten. In größter Dankbarkeit fühlen wir uns auch nach tatsächlichen 11 langen Jahren noch immer tief verbunden mit dieser Station und dem Team von Prof. Dr. Zernikow.

Ich könnte ein Buch schreiben über all die erfahrene Hilfe, da sprudelt so viel durch meinen Kopf. Die Dankbarkeitsgefühle kann man gar nicht genug niederschreiben.“

Die Dankbarkeit ist ebenso groß bei uns: Immer wieder unterstützt uns die Familie Swartjes durch Spendenaktionen – viele Jahre veranstaltete sie u.a. mit dem Younes-Lichtblicke-Cup ein Benefizfußballturnier im Sauerland – und besucht uns auf der Station Lichtblicke.

Liebe Frau Swartjes, wir danken Ihnen herzlich für Ihre berührenden Worte, Ihre Unterstützung und die Wertschätzung, die Sie und Ihr Mann unserer Einrichtung entgegenbringen. Alles Gute für Sie und Younes kleinen Bruder!

Palliativnetz Coesfeld spendet für LichtHafen

Ende Juni hielt unser Oberarzt Dr. Georg Rellensmann einen Vortrag beim Sommertreff des Palliativnetzes Coesfeld, der sich mit dem Thema „Unheilbar krank – und jetzt?“ beschäftigte. Im Nachgang zu der Veranstaltung erreichte uns eine Spende des Palliativnetzes in Höhe von 700 Euro, über die wir uns sehr freuen und die uns ebenso dankbar stimmt!

Martina Bosse und Ralf Koritko, beide Mitglieder der Arbeitsgruppe `Dem Willen Sterbender gerecht werden´, die den Sommertreff organisiert hatten, nahmen sich Zeit (trotz sehr heißer Temperaturen an diesem Tag) und besuchten uns in Datteln. Georg Rellensmann, Nicole Eickhoff (Stationsleitung Lichtblicke), und Sigrid Thiemann vom Freundeskreis freuten sich sehr über den regen Austausch und das Interesse an der Arbeit im Kinderpalliativzentrum und künftig im neuen OP-Zentrum LichtHafen. Ein Rundgang über die LichtHafen-Baustelle, bei dem Georg Rellensmann das innovative Konzept des LichtHafens und viele Details erläuterte, rundete das nette und informative Zusammentreffen ab. Der Austausch soll fortgesetzt werden, so der Wunsch aller an diesem Nachmittag.

Wir danken dem Palliativnetz Coesfeld herzlich für die schöne Unterstützung und wünschen allen Beteiligten dort alles Gute für ihre eigene wichtige Arbeit.

Auf dem Foto v.l. Ralf Koritko, Martina Bosse (Palliativnetz Coesfeld), Nicole Eickhoff (Stationsleitung Lichtblicke), Dr. Georg Rellensmann (Oberarzt Kinderpalliativzentrum)

Lions Club Herten hilft mit Benefiz-Golfturnier

Eine lange Tradition hat das jährliche Golfturnier des Lions Clubs Herten mit dem Lions Hilfswerk Herten e.V. Sie unterstützen damit immer wieder soziale Einrichtungen in der Region, so auch die Kinderklinik Datteln. An Christi Himmelfahrt gingen beim nunmehr 23. Turnier rund 75 Golfspieler auf dem Golfplatz am Schloss Westerholt in Herten an den Start. Die Lions richteten das Turnier gemeinsam mit dem dortigen Golfclub aus – und die Erlöse des Tages spendet derLions Hilfswerk Herten e.V. direkt an das Kinderpalliativzentrum. Lange Schläge – kleine Bälle – riesige Freude bei uns!

Wir folgten gerne der freundlichen Einladung des Lions Club und waren mit einem Infostand vor Ort. Bei kühlen Temperaturen und viel Wind stärkten sich die Spieler zwischendurch bei Kaffee und Kuchen und konnten so das Kinderpalliativzentrum ein wenig kennen lernen. Bei der anschließenden Siegerehrung überreichte Lions Club Präsident Thorsten Westerheide Sigrid Thiemann vom Freundeskreis großartige 5000 Euro als Spende. Zudem versteigerte der Club einen gesponserten Rundflug, so dass sich die Spende noch einmal erhöht. Auch die zwei aufgestellten Spendenhäuschen nutzten einige Spieler:innen. Über die Gesamtspende in Höhe von 5671,90 freuen wir uns sehr. Herzlichen Dank dafür an alle Beteiligten! Mit der Spende wird die Fertigstellung des neuen Operationszentrums LichtHafen unterstützt. So gab es am Ende des Tages viele Gewinner, allen voran die Familien, die bei uns in Datteln auf eine bestmögliche Versorgung vertrauen dürfen.

Lillith und ihre ungewisse Reise – Unsere Osterspendenaktion

 

Anfang des Jahres versorgt unser Kinderpalliativteam die kleine Lilith zum sechsten Mal auf der Station Lichtblicke. Das 15 Monate alte Mädchen kommt mit einer akuten Corona-Infektion! Diese trifft nicht nur Lillith. Auch ihr vierjähriger Bruder und ihre hochschwangere Mutter infizieren sich, zuletzt auch der Vater. Keiner darf Lilith besuchen.

Die Zeit der Quarantäne ist hart für die Familie. Große Ängste begleiten die Eltern des kleinen Mädchens. Doch Lilith, die an einem sehr seltenen Gendefekt leidet, übersteht die Infektion. Die doppelt belasteten Eltern sind erleichtert,zumindest für den Moment. ,,Es war so beruhigend zu wissen, dass das Kinderpalliativteam Lilith schon gut kennt und wir sie auf der Station gut aufgehoben wissen. Sonst wäre die Quarantänezeit für mich die Hölle gewesen“,fällt Liliths Mutter ein Stein vom Herzen, diese schlimme Zeit hinter sich lassen zu können.

Keine Zeit zum Aufatmen

Dennoch, Zeit für Entspannung gibt es nicht. Lilith ist zu schwer krank. 10 Tage nach der Geburt ihrer kleinen Tochter erfahren die Eltern, dass ihre kleine Tochter lebensbedrohlich erkrankt ist. Das Leben der jungen Familie ist von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt: ,,Das erste, was ich über die Diagnose las, war schlimm: Die Lebenserwartung bei Mädchen liegt bei nur einem Monat, bei Jungen bei ca. zwei Jahren. Und nun ist Lilith schon eineinviertel“, blickt ihre Mutter zurück auf die kräftezehrenden Monate im permanenten Ausnahmezustand: ,,Wir wissen heute nicht, ob Lilith ihren zweiten Geburtstag feiern wird. Aber wir hoffen, dass sie lange bei uns ist.“

Die Station Lichtblicke als zweites Zuhause

Nach einer guten Phase kämpft das kleine Mädchen seit Monaten immer wieder mit schweren Atemwegsinfekten. Auf der Station Lichtblicke kennen die Schwestern, die Ärztinnen und Ärzte sowie Therapierenden Liliths Bedürfnisse über das Medizinische und Pflegerische hinaus. Lilith leidet oft unter starken Bauchkrämpfen. Dann schieben die Schwestern die Spezialbadewanne in ihr Zimmer. Im warmen Wasser erlebt Lilith echte Wohlfühlmomente. Und Liliths Eltern, wie erleben sie die Aufenthalte? ,,Mir als Mutter hilft sehr, dass das Kinderpalliativteam nicht nur für Lilith da ist. Die vielen Gespräche mit der Psychologin tun gut. Neue Impulse bringen mich auf andere Gedanken. Mit der Ergotherapeutin habe ich zum Beispiel eine Fühldecke für Lilith genäht. Die mag sie sehr.“

Diese Momente schenken Lebensfreude und neue Energie. Und die sind so wichtig! Liliths Perspektive ist ungewiss, und dennoch: ,,Auch wenn wir nicht wissen, wo die Reise mit unserer schwer kranken Tochter hinführt, können wir heute viel besser mit der Situation umgehen. Das Kinderpalliativzentrum in Datteln bedeutet für uns Entlastung und Sicherheit. Das gibt uns die notwendige Kraft für das, was noch auf uns zukommt.“

Ihre Hilfe ist wichtig!

Wir dürfen Familien mit einem schwerkranken Kind wie Lilith in dieser bedrückenden Zeit nicht vergessen. Sie brauchen weiterhin Stabilität auf ihrer ungewissen Reise. Mit Ihrer Spende schenken Sie Entlastung und Sicherheit!

 

Ja, ich helfe mit meiner Spende.

Baker Tilly hilft

Louis Mersmann von Baker Tilly Düsseldorf besuchte uns und überbrachte nachträglich einen symbolischen Spendenscheck über 2000 Euro. Die Spende stammt aus ihrer Weihnachtskartenaktion, bei der unter anderem – auf Vorschlag von Louis Mersmann – das Kinderpalliativzentrum als Förderprojekt berücksichtigt wurde. Darüber freuen wir uns sehr!

 Bei einem Gespräch mit Nicole Sasse erfuhr Louis Mersmann mehr über die Versorgungsangebote in Datteln und zeigte sich auch im Nachhinein sehr zufrieden mit seinem Vorschlag: „Ich bin wirklich sehr froh, dass wir dieses tolle Projekt und diese tolle Arbeit die Sie, die Pflegerinnen und Pfleger und das gesamte Team drumherum leisten, fördern und damit hoffentlich etwas dazu beitragen können, dass Sie das Leben der Kinder und ihrer Eltern und Geschwister besser gestalten können.“

Über diese wertschätzenden Worte und die schöne Spende freuen wir uns sehr und sagen von ganzem Herzen DANKE!

Kräftige Finanzspritze der Kinderkrebshilfe Weseke

Riesige Freude und große Dankbarkeit bei uns: Der Verein „Horizont“ Kinderkrebshilfe Weseke unterstützt das Kinderpalliativzentrum und das SisBroJekt wieder mit zwei großartigen Spenden.

Leider ließ auch in diesem Jahr die Pandemielage keine große, offizielle Spendenübergabefeier in Weseke zu, und so kamen der 1. Vorsitzende des Vereins, Burkhard Mudrack, und seine Stellvertreterin Rita Damm nach Datteln. Für das Kinderpalliativzentrum hatten die beiden einen symbolischen Scheck in Höhe von 25.000 Euro dabei, den Nicole Sasse, Geschäftsstellenleiterin des Freundeskreises, freudig entgegennahm. Und auch das SiBroJekt unter der Leitung von Christina Ehlert durfte sich über die stolze Summe von 27.000 Euro freuen. Doch damit nicht genug: Die Weseker reisten mit gleich sechs symbolischen Schecks im Gepäck an. Neben dem Kinderpalliativzentrum und dem SisBroJekt erhielten das Andre Streitenberger Haus ebenso wie die Musiktherapie und die sozialmedizinische Nachsorge an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik eine fünfstellige Förderung. Insgesamt gingen so 153.500 Euro nach Datteln! Und auch das Kinderhospiz Balthasar in Olpe, vertreten durch dessen Leiter Rüdiger Barth, konnte einen großzügigen Scheck mit in das Sauerland nehmen.

Zum fünften Mal schon darf sich das Kinderpalliativzentrum über die Hilfe aus Weseke freuen, das Geschwisterprojekt SisBroJekt sogar zum 11. Mal! Zahlreich hatten sich im Vorfeld wieder viele treue und großzügige Spender:innen für die Kinderkrebshilfe Weseke engagiert, erzählt Burkhard Mudrack bei seinem Besuch. Sie starteten einfallsreiche Spendenaktionen und umschifften so erfolgreich die Klippe Corona. Allein 156.400 Euro sammelten die ‚Angler mit Herz‘ in einer fünfmonatigen Spendenaktion, in der sie mit großem Erfolg Anglerutensilien versteigerten. „Gemeinsam trugen die Spender:innen im Jahr 2021 die phantastische Summe von insgesamt 325.500 Euro zusammen“, berichtet der Vorsitzende nicht ohne Stolz. „Wir sind froh, dass wir wieder allen Projekten in Datteln und auch dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe die benötigten Fördersummen für ihre Arbeit zukommen lassen konnten.“

Wir sagen heute noch einmal von Herzen DANKESCHÖN! Unser Dank und Gruß gilt der Kinderkrebshilfe Weseke und allen, die sich mit individuellen Spendenaktionen für sie stark machen!

Auf dem Foto oben v.l.:

Burkhard Mudrack, Rita Damm („Horizont“ Kinderkrebshilfe Weseke), Agnes Braszil (Musiktherapie VKJK), Christina Ehlert (SisBroJekt), Anja Stuhldreier-Vader (Bunter Kreis Datteln/Herne), Laura Konerding (André-Streitenberger-Haus), unten v.l.: Rüdiger Barth (Kinderhospiz Balthasar Olpe), Nicole Sasse (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum)

 

 

Unterstützung der BK Group

Die BK Group, ein Unternehmen, das europaweit im Bereich Facility Management tätig ist, engagiert sich auch sozial: in der Weihnachtszeit durften Mitarbeitende von überall her Vorschläge machen für Spenden für einen sozialen Zweck.

Kollege und Familienvater David Rösch kommt aus unserer Region. Er kennt die Kinderklinik aus eigener Erfahrung und schlug das Kinderpalliativzentrum vor. Sein Vorschlag fand Anklang im Unternehmen und so durften wir uns Ende des Jahres über 1000 Euro freuen. David Rösch besuchte uns nun zur symbolischen Spendenübergabe noch einmal persönlich und erfuhr mehr über die Versorgungsangebote, die unser Kinderpalliativteam ohne Spendengelder den Familien in dieser Breite sonst nicht anbieten könnte.

Wir freuen uns immer sehr über das gemeinschaftliche Engagement eines Unternehmens, das zusammen mit seinen Mitarbeitenden wie hier bei der BK-Group entsteht und gelebt wird.

Wir danken herzlich und schicken viele Grüße an den Unternehmensstandort der BK-Group im bayrischen Steinsfeld!

Auf dem Foto v.l.: David Rösch (BK-Group) und Sigrid Thiemann (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum)

Grandiose Hilfe der Kleintierpraxis Waltrop

Was für ein Jubiläum: Die Kleintierpraxis Waltrop feierte ihr 10-jähriges Bestehen mit einer rauschenden Spendenaktion zugunsten des Kinderpalliativzentrums.

 Annika Tremer vom Freundeskreis durfte bei ihrem Besuch in der Tierarztpraxis sage und schreibe 11.500 Euro symbolisch entgegennehmen. Die Freude und Dankbarkeit angesichts dieser beeindruckenden Spende sind entsprechend groß bei uns. Bei einer Glücksradaktion am Tag des Jubiläums war ein schöner Betrag zustande gekommen, den das Inhaberehepaar Drs. Leps großzügig aufstockte.

Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum, wünschen dem Praxisteam alles Gute und sagen von Herzen DANKESCHÖN!

Auf dem Foto v.l.: Dr. Annemarie Leps (Kleintierpraxis Waltrop) und Annika Tremer (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum)