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Kugel rollt für den guten Zweck!

Der Kegelverein „Klappspaten-Rahde“ organisierte eine Kegelmeisterschaft der besonderen Art, mit der sie eine großartige Spende „erkegelten“! Diese brachten einige der Kegelbrüder nun persönlich im Kinderpalliativzentrum vorbei.

Zustande gekommen ist der bemerkenswerte Betrag in Höhe von 2.222,04 Euro bei den letzten Kegelmeisterschaften in Dorsten-Rhade. Organisiert wird diese jedes Jahr vom Kegelverein „Klappspaten-Rhade“. Jeder Kegler, der an diesem Abend eine Gosse warf, durfte (freiwillig) einen Euro in die dafür bereitgestellte Spendendose werfen. Zusätzlich wurde an diesem Abend ein Reisegutschein unter allen Teilnehmern verlost. Der Erlös aus dem Losverkauf wanderte ebenso in den Spendentopf. Und damit nicht genug. Denn das örtliche Gasthaus Pierick spendete zusätzlich 100,00 Euro und auch der Schalke-Fan-Club aus Rhade legte noch einmal 109,04 Euro oben drauf. Der Geschäftsführer der Firma F.&A.-PHARMA-HANDELS-GMBH aus Dorsten, Herr Dirk Friedrich, erklärte sich am Kegelabend bereit, die eingenommen Spendengelder zu verdoppeln bzw. auf die schöne Spendensumme in Höhe von 2.222,04 Euro „aufzurunden“. Ganz schön sportlich finden wir diese tolle Aktion und schicken ein herzliches Dankeschön nach Dorsten-Rahde!

Auf dem Foto (v.links nach rechts): Andreas Kortenhorn, Dirk Friedrich, Nicole Sasse (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum), Guido Alfes und Andreas Kleine-Arrndt

Unsere Osterspendenaktion: Ein Brief von Charlotte

Charlotte ist selbstbewusst, sie lacht gern und macht Späße. Dass die lebhafte 17-jährige jahrelang an schier unerträglichen Schmerzen leidet, ist ihr nicht anzusehen. Wie die Schülerin auf der Station Lichtblicke „ihren“ Rettungsanker und damit neue Lebensqualität gefunden hat, erzählt sie uns:

 

Schmerzen in den Griff kriegen, optimal medizinisch versorgen und ein Rettungsanker sein!

Das können wir nur dank der uns anvertrauten Spendengelder, mit deren Hilfe wir Jugendlichen wie Charlotte nachhaltig helfen.

Darum bitten wir Sie heute um Ihre Spende! 

Wenn Sie mehr wissen möchten:

Mehr über Charlotte und wie ihr die einzelnen Therapien helfen.

 

 

Mein Steckenpferd? Ganz klar der Männertanz!

Ein Steckenpferd ist nicht nur ein Kinderspielzeug, sondern steht auch für etwas, das man gerne tut in seiner Freizeit. Und da steht bei dem lustigen Männerfreundeskreis „Kopfkino“ aus Datteln-Ahsen ganz klar der Männertanz weit vorne – wenn auch nur für einige Wochen im Jahr.

Eine schöne Idee! Denn unter der engagierten Regie von Birgit Sonntag studierten die langjährigen Freunde bereits zum vierten Mal auch Anfang 2019 wochenlang eine individuelle Choreographie ein und führten ihren Tanz in origineller Verkleidung bei zwei lokalen Veranstaltungen auf, nämlich beim Feuerwehrfest in Datteln Ahsen sowie bei den „Fröhlichen Karnevals-Kanonen“ .
Bei dieser Gelegenheit wurden auch gleich zehn verschiedene handgemachte Steckenpferde versteigert, die Meike Petersen für den guten Zweck gespendet hatte. Sage und schreibe 600 Euro wurden dabei als Erlös zusammengetragen, den wiederum die Herren nun dem Freundeskreis als Spende übergaben. Sie schauten sich gemeinsam mit Sigrid Thiemann vom Freundeskreis die Station Lichtblicke an, auf der ihre Hilfe eingesetzt wird.

Wir danken herzlich für die „sportlich-fröhliche“ Spende, die neue Lichtblicke schafft!

Auf dem Foto v.l.: Birgit Sonntag,  Holger Kunze, Sigrid Thiemann (Freundeskreis Kinderpalliativzentrum), Gregor Diekmann, Andreas Schneider, Michael Liesenberg und Jürgen Sonntag.

Datteln ist mein Rettungsanker

Wir können jungen Patienten wie Charlotte ganzheitlich helfen, weil im Kinderpalliativzentrum die medizinisch-pflegerische Versorgung und die psychosoziale Versorgung Hand in Hand von unserem multiprofessionellen Team individuell auf den Patienten abgestimmt werden. 

Dabei wird die gesamte psychosoziale Versorgung ausschließlich aus Spendengeldern getragen, denn diese Leistungen übernehmen die Krankenkassen nicht. Darum bitten wir Sie heute um Ihre Unterstützung!  Denn jede Spende hilft, ein Stück Lebensqualität zu schaffen für schwerstkranke junge Menschen wie Charlotte und ihre Familie. Wie die verschiedenen Therapieangebote Charlotte weitergeholfen haben und wie ihr Alltag auf der Station Lichtblicke aussah, lesen Sie hier:

Leicht wie ein Fisch

Das Schwimmen mit Heilerziehungspflegerin Rebecca hilft Kindern mit einer starken Spastik wie Charlotte, sich leichter bewegen zu können. Verkrampfungen werden im angenehm warmen Wasser des klinikeigenen Schwimmbeckens gelockert. Schon durch kleine Bewegungen im Wasser können die Patienten vorwärts treiben, so dass sie wichtige Selbstwirksamkeitserfahrungen sammeln können. Und es macht sichtlich Spaß!

 

Unsere vierbeinigen heimlichen Stars

Wenn Gustaf und Hugo, die beiden Therapiehunde, mit ihrer Hundeführerin Christiane auf die Station Lichtblicke kommen, ist jedes Mal die Freude groß, auch bei Charlotte! Krankheitsbedingt sind Charlottes Hände mal mehr, mal weniger verkrampft. Wenn die wuscheligen Vierbeiner dort ein Leckerchen vermuten, fällt dem Mädchen das Öffnen der Hand gleich leichter. Und geteilte Freude ist eben doppelte Freude! Manchmal wirkt aber auch einfach nur ein bisschen Kuscheln sehr entspannend.

 

Hier fühl ich mich wohl

Bei ihrem zweiten Aufenthalt auf der Station Lichtblicke ist Charlotte ganz vertraut mit unserem Team. Mit ihrem Rolli ist sie oft auf dem Flur unterwegs. Stets jemanden zu finden, der ein offenes Ohr oder Zeit für einen kleinen Spaß hat, trägt viel zum Wohlbefinden und zum Entspannen bei. Und umgekehrt gilt das ebenso! Charlotte ist trotz ihrer schweren Erkrankung immer wieder eine Frohnatur und bringt das gesamte Team oft zum Lachen.

 

 

Auch auf einer Krankenstation einfach ganz normale Dinge tun!

Was mögen junge Mädels? Neue Frisuren oder Haarfarben auszuprobieren gehört für viele definitiv dazu. Da ist auch Charlotte nicht anders. Heilerziehungspflegerin Rebecca ist vielseitig begabt und kennt sich auch mit professionellen Strähnchen aus. Beim anschließenden Fotoshooting mit Kollegin Leni und der Fahrt im Rolli über den Stationsflur sind alle vom tollen Ergebnis hellauf begeistert.

 

Perspektivwechsel auf beiden Seiten

Fotografieren ist Charlottes größtes Hobby, und so haben Heilerziehungspflegerin Leni und sie das Fotoprojekt „Alltag auf Lichtblicke“ ins Leben gerufen. Dafür sind sie zwei Wochen mit ihren Kameras umhergezogen und haben Fotos gemacht und kleine Filme gedreht – aus Charlottes Sicht. Spannend auch für unser Team, wenn sich die Perspektive mal umkehrt! Den eigenen Blick zu lenken, an Zukunftsvisionen zu arbeiten und eigenständiger zu werden, daran hat Charlotte auch mit unserer Psychologin bei ihren Aufenthalten viel gearbeitet.

 

Lotte´s Videodreh

Einen kleinen Eindruck von Charlottes und Lenis Filmdreh zum Thema „Alltag auf Lichtblicke“ stellen wir Ihnen auf unserem Youtube-Kanal zur Verfügung.

Hier finden Sie den Link zum Film.

 

Große Freude über neue Rollstuhlfahrerschaukel!

Gemeinsam bewegt sich was! Endlich ist der Frühling da und es kann nach Herzenslust geschaukelt werden! Unsere Patientin Greta durfte als erste mit ihrem Rollstuhl das besondere Spielgerät ausprobieren. Mit sichtlichem Vergnügen, wie man sieht!

Gemeinsam mit Greta und einigen der Unterstützer, die den Kauf der für Rollstuhlfahrer geeigneten Schaukel erst ermöglichten, weihte unser Team am vergangenen Wochenende bei herrlichem Sonnenschein und Kaffee und Kuchen das eigens für Rollstuhlfahrer entwickelte Spielgerät ein. Unter unseren Gästen waren auch die beiden passionierten Läufer Georg Brauckmann-Berger und Kathrin Schopp aus Oer-Erkenschwick, Initiatoren des 1. SCHLEUSENLAUFs 2018 in Datteln. Mehr als 1200 engagierte Läufer aller Altersklassen hatten bei diesem Benefizlauf mit ihren Startgeldern dazu beigetragen, dass ein beträchtlicher Teil der Anschaffungskosten für die Schaukel und die entsprechende Pflasterung gedeckt werden konnte. „Es ist großartig, nun hier zu stehen und zu sehen, was die vielen Läufer aus der Region mit ihrem Einsatz möglich gemacht haben.“, freut sich Kathrin Schopp sichtlich. An der Finanzierung des behindertengerechten Spielgerätes beteiligte sich zudem maßgeblich der Förderverein Bundesdeutscher Hilfsdienste aus Marl. Und auch einige private Spender halfen dabei, den lang gehegten Wunsch endlich in Erfüllung gehen zu lassen.

Von Herzen Danke Ihnen und Euch allen!

 

Toller Einsatz in der St. Brictiusgemeinde in Schöppingen

Eine großartige Spende überbrachten die Teamfrauen der KFD St. Brictius Schöppingen nun dem Kinderpalliativzentrum. Diese Summe hatten Besucher bei der Jahreshauptversammlung und beim Bunten Abend im Januar auf ihre Initiative hin gespendet.

 Kerstin Büscher aus Schöppingen, die seit der Gründung unserer Einrichtung nunmehr fast zehn Jahre mit viel Herzblut als Schwester im Palliativteam tätig ist, führte die Damen durch das Haus und erläuterte ihnen das besondere Konzept. Im Vorfeld hatte sie bereits bei den beiden Veranstaltungen in Schöppingen über ihre Arbeit berichtet. „Alle Anwesenden haben mehr als gespannt zugehört und waren sehr interessiert an unserer Arbeit. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so leise war es.“, freut sich Kerstin Büscher über die große Solidarität der Teamfrauen. Bei ihrem anschließenden Besuch in Datteln zeigten sie sich beeindruckt davon, wie die medizinische und pflegerische Versorgung der lebensbedrohlich erkrankten Kinder rund um die Uhr gewährleistet ist, zudem die Eltern umfassend betreut werden und gemeinsam mit ihren Kindern während des Aufenthaltes ebenso im Kinderpalliativzentrum wohnen können. Dass dabei der Stationsalltag für jedes Kind individuell auf seine Möglichkeiten und seine aktuelle Krankheitssituation angepasst wird, erläuterte Barbara Gertz vom Freundeskreis, die die Gruppe bei ihrem Besuch gemeinsam mit Kerstin Büscher begleitete.

 Die Teamfrauen waren sich anschließend einig, dass es genau richtig war, mit einer Spende die Angebote des Kinderpalliativzentrums zum Wohle der Kinder und deren Familien zu unterstützen.

Wir schicken ein herzliches Dankeschön ins Münsterland an die engagierten Teamfrauen und alle, die zu der schönen Spende in Höhe von 2.000,00 Euro beigetragen haben!

Auf dem Foto: Die Teamfrauen der KFD St. Brictius Schöppingen  gemeinsam mit Kerstin Büscher (rechts), Schwester auf der Station Lichtblicke

Dieser Tag gehört uns!

„Familie im Gleichgewicht?!“ – so lautete das Motto unseres diesjährigen Familientages im Kinderpalliativzentrum Ende März.  Gemeinsam als ganze Familie schöne Stunden miteinander zu verbringen, ohne sich kümmern zu müssen, ist nichts Selbstverständliches, wenn ein Geschwister schwer erkrankt ist. Und so fiel die Resonanz auf den Tag, bei dessen Durchführung unser Team von drei Ehrenamtlerinnen tatkräftig unterstützt wurde, bei allen rundum positiv aus.

 Nach dem gemeinsamen Start in den Tag am Samstagvormittag teilten sich die Familien in verschiedene  Gruppen auf zum Austausch, Spiel und Spaß. Kulinarisch bestens versorgt mit Schnittchen und Kuchen dank der freundlichen Unterstützung der Bäckerei Geiping sowie knuspriger Pizza genossen alle die gemeinsame Mittagspause.  „Welch ein Luxus, hier so gut versorgt zu werden!“, meldete ein Vater anschließend dankbar zurück. Am Nachmittag richteten alle gemeinsam die Aufmerksamkeit auf die individuellen Ressourcen jedes Familienmitgliedes und was sie als Familie im Alltag stärkt, unterstützt und ihnen gut tut. Auf dem Programm stand passend zum Tagesmotto u.a. das Basteln eines „Familienmobiles“ – gar nicht so einfach, alles ins Gleichgewicht zu bringen! – Spiele mit dem Schwungtuch draußen im Garten bei herrlichem Sonnenschein und wohltuender Entspannungszeit im Snoezelraum.

Schön war, der Familientag! Bis zum nächsten Mal!

Recklinghäuser Polizisten spenden Siegprämie

Die Polizisten der Recklinghäuser Einsatzhundertschaft waren sich schnell einig, dass sie als Gewinner eines polizeiinternen Hallen-Fußballturniers die Siegprämie an die Station Lichtblicke spenden möchten. Sie stockten die Summe noch auf und so kamen stolze 630 Euro zusammen.

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen übergab die Spendensumme nun zusammen mit mehreren Beamten der Einsatzhundertschaft an Nicole Sasse vom Freundeskreis. Sie zeigte sich nach ihrem Besuch sichtlich bewegt und sagte: „Hier stehen die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Familien im Mittelpunkt der täglichen Arbeit. Zeit und Zuwendung sind wesentlicher Bestandteil der umfassenden Betreuung. Leid lindern – Leben gestalten, das ist nicht nur das Motto des Zentrums, sondern auch gelebte Praxis!“

Über die in Recklinghausen gelebte Solidarität und den netten Besuch bei uns haben wir uns sehr gefreut. Herzlichen Dank für die schöne Spende!

Lila Bärchen überbrachte 3.000 Taler

Die Kinder bei uns auf der Station Lichtblicke staunten nicht schlecht, als letzte Woche plötzlich ein kleiner lila Bär mit einem Strauss Luftballons über den Stationsflur tapste.

Gemeinsam mit Jan Forster und Birgit Seuffert von der Bären-Apotheke in Lüdinghausen überbrachte uns das süße Maskottchen Bärli eine großartige Spende in Höhe von 3.000 Euro. Das Team rund um Apothekenleiter Jan Forster hatte zuvor fleißig Taler für den guten Zweck gesammelt.  Die Bären-Apotheken und das Kinderpalliativzentrum verbindet eine langjährige freundschaftliche Beziehung. Immer wieder machen die engagierten Apotheker mit Aktionen auf die Bedürfnisse von lebenslimitierend erkrankten Kindern und ihren Familien aufmerksam und unterstützen so das Kinderpalliativzentrum. Wir danken von ganzem Herzen!

Über den netten Besuch bei uns und die schöne Ablenkung haben wir uns sehr gefreut!

Auf dem Foto v.l.:  Jan Forster (Bären-Apotheke) mit Bärli, Sr. Karin (Station Lichtblicke), Birgit Seuffert ((Bären-Apotheke) und Nicole Sasse (Freundeskreis)

Tierischer Besuch im Kinderpalliativzentrum

Wir freuen uns sehr, dass uns die Kuh Luise, das Maskottchen der Eisdiele Kuhbar auf der Station Lichtblicke besucht hat. Sie sorgte für viele lachende Gesichter bei den Patienten, ihren Eltern und Geschwistern und auch bei unserem Personal.

Luise besuchte uns zusammen mit Bärbel Krolik, der Inhaberin der Kuhbar in Castrop Rauxel, die Ende Februar ihr 10-jähriges Jubiläum u.a. mit einer Tombola feierte. Den schönen Erlös daraus in Höhe von 613,00 Euro spendete Bärbel Krolik nun an den Freundeskreis. Wir danken für die tolle Unterstützung und auch für den schönen Kuhschein, der uns bald noch eine kuhle Eisparty mit dem Kuhbar-Eiswagen spendiert. Schon jetzt sind wir voller Vorfreude auf das köstliche Eis und ein  Wiedersehen mit Luise und ihrem Kuhlen Eiswagen!

Auf dem Foto v.l. Annika Tremer (Freundeskreis), Katharina Szybalski (Kinderpalliativzentrum) und Bärbel Krolik (Kuhbar Castrop-Rauxel)